Nur dich ZEMËR | Azet ff

~66~

Nach drei Woche

Ich lag hier mit Granit auf dem Bett und wir haben 3:43 Uhr. Granit ist am schlafen aber ich bekomme kein Auge zu. Ich habe das starke Gefühl dass etwas passieren wird, und wenn ich sowas verspüre bekomme ich Angst.
Was wenn Hajdar irgendwas passiert? Oder Melo? Oder lass die beiden, was wenn Lule und Albi was passiert? Oder meinen Eltern? Oder Granit? Oh mein Gott bitte nicht.
Granit zog mich enger zu sich.
„Zëmer schlaf doch endlich, dass ist schon die dritte Nacht." sagte er und öffnete seine Augen.
„Ja, ich schlafe. Schlaf du ruhig." sagte ich damit er sich keine Sorgen macht.
„Nein, sag mir was ist los?" fragte er.
Man hörte seine Müdigkeit so raus.
„Ich hab's dir doch schon erzählt." erinnerte ich ihn.
Er drehte mich zu sich und gab mir ein Kuss auf mein Stirn.
„Mach dir keine Sorgen, wir passen auf. Ich achte schon auf alles." sagte er.
„Ich pass auf dich auf, Zëmer." sprach er erneut.
„Wenn mir was passiert ist das dass harmloseste was je passieren kann aber ich habe Angst um dich, um Hajdar und die anderen." erzählte ich von meiner Sorge.
„Bist du behindert?" fragte er mit zusammen gezogenen Augenbrauen.
„Komm jetzt näher zu mir und schlaf endlich." forderte er mich auf.
Ich umarmte ihn und versuchte zu schlafen denn ich war auch tot müde aber die Sorge lies mich nicht los.

Ich öffnete meine Augen und schon bemerkte ich den schweren Arm von Granit auf mich. Ich lächelte und versuchte sein Arm irgendwie weg zu machen damit ich aufstehen kann.
Und für ein bisschen hätte ich es geschafft doch er zog mich näher zu sich.
„Guten Morgen." flüsterte ich.
„Nichts da guten Morgen, schlaf." sagte er mit geschlossenen Augen.
Ich kicherte.
„Ich muss aufstehen." sagte ich und wollte mich befreien.
„Nein, lass kuscheln." sprach er daraufhin.
Ich kuschelte mich also an ihn und genoss es.

Granit s Sicht

Sie kuschelte sich an mich und schlief ein. Endlich, sie schläft seit drei Tagen nicht und wenn dann nur ein bis zwei Stunden.
Ich bewegte mich nicht damit sie in Ruhe schlafen kann.

Mila ist oben am schlafen. Ich saß hier mit na Tasse Kaffee, die mir Melo gemacht hatte und dachte nach. Wie kann ich ihr die Sorge nehmen?
Nachdem ich meine Tasse austrank, ging ich hoch um nach Mila zu schauen.
Ich öffnete die Zimmer Tür, doch sie lag nicht auf dem Bett. Auf einmal hörte ich etwas aus dem Bad.
Ich ging dorthin und sah Mila am brechen.
Ich Bund ihre harre zusammen und fasste ihr an die Stirn. (...)
„Fertig?" fragte ich sie.
Sie nickte. Ich ging mit ihr zusammen zum Waschbecken und wusch ihr Gesicht.
„Ist alles okey bei dir?" fragte ich sie.
Sie nickte.
„Zieh dich an, wir gehen zum Arzt." sagte ich. Doch sie schüttelte ihren Kopf.
„Ich will mich gleich einfach nur hinlegen." sprach sie kleinlaut.
Sie putzte ihre Zähne und ich lief mit ihr ins Zimmer.
Sie legte sich hin, ich deckte sie zu und küsste ihr Kopf.
„Möchtest du was haben?" fragte ich.
Sie schüttelte ihren Kopf.
Ich ging runter, nahm eine Tablette und Wasser. Ich brachte es zu ihr hoch.
Ich forderte sie dazu auf und sie tat es auch.
„Schlaf jetzt." befahl ich ihr. Sie nickte und legte sich zurecht.
Ich setzte mich auf dem Sessel neben ihr.

Ich bekam einen Anruf von meiner Mama.
„Hallo Mam." grüßte ich sie am Telefon.
„Hallo Granit, hajde tlutem niher nshpi." sprach sie aufgebracht. (Komm mal bitte nach Hause)
„Ani erdha." sprach ich in den Hörer und stand auf. (Okey ich komme)
„Wohin gehst du?" fragte die verschlafene Stimme von Mila.
„Ich muss kurz zu Mama." erzählte ich ihr.
„Okey." sagte sie nur bevor ich auf sie zu lief ihr ein Kuss auf ihren Stirn drückte und ging.

Im Auto bekam ich einen Anruf von Mila.
„Ja?" fragte ich.
„Grüß Mama und ich liebe dich." sagte sie.
„Ich dich auch Zëmer, bis später." antwortete ich.
„Bis später." und sie lag auf.

Vor dem Haus angekommen klingelte ich als zwei Polizisten mir die Tür öffnen.
„Hallo Herr Musa, Es liegt ein Haftbefehl gegen sie vor."