🐍Obanai x Mitsuri: Liebesbrief 🍡

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Erzähler Pov:

Es war ein sonniger Tag. Auf dem Liebesanwesen der Säule Mitsuri Kanroji, war noch nicht viel los. Ein paar Angestellte liefen leise durch das Haus, erledigten ihre Arbeiten oder redeten Miteinander. Eigentlich hatte niemand viel zu tun - mit Ausnahme der Köche. Sie waren schon sehr lang damit beschäftigt, das Frühstück für ihre Herrin vorzubereiten. Schließlich hatte diese immer einen gesegneten Appetit. Und schon ertönte die Helle Stimme der jungen Frau. " Ah, Guten Morgen, Shisoku... Hallo, Rei, wie geht's, Nahoa? Ich hab einen riesen Hunger". Fröhlig lief sie, mit einem rosa Kimono und grünem Obi bekleidet, in dass Esszimmer. Dort warteten bereits Pancakes, Sanft und eine Schüssel voller Erdbeeren, Kirschen, Blaubeeren und Himbeeren auf sie. " WAOW, VIELEN DANK. DAS SIEHT SOOO LECKER AUS.", quietschte sie. " Lassen sie es sich schmecken, Frau Kanroji.", lächelte Mitsuris Lieblingsangestellte Tomoko. " Vielen Dank.", antwortete Mitsuri und setzte sich. Noch während sie genüsslich einen Pancake nach dem anderen futterte, kam erneut eine Angestellte zu ihr. Sie räusperte sich: " Ah, Frau Kanroji? Es ist ein Brief für sie angekommen." Sie überreichte der Liebessäule einen Blassrosa Umschlag. " Oh? Na dann, vielen Dank." Die Angestellte verbeugte sich und verließ das Zimmer. Neugierig öffnete Mitsuri den Umschlag. Ein Fein säuberlich gefalteter Zettel lag darin. " Ich bin so gespannt.", sagte sie, Falte ihn auf und begann zu lesen...
" AWW, OMEINGOTT, les dir das durch, Tomoko.", quietschte die Liebessäule mit roten Wangen. Neugierig kam die Angestellte heran und begann vor zu lesen:"

" Deine Augen, das Sanfte Grün, dein strahlendes Lächeln, so ehrlich wie dein wundervoller Charakter... All dies gibt mir Grund, dir nun meine Gefühle zu gestehen...
Mitsuri Kanroji, seid du in mein Leben getreten bist, hat sich für mich einiges geändert. Du bist die Sonne, der Helle Tag, die Stütze und die helfende Hand in meinem Leben. Die Art, wie du lachst, dich freust, liebst... All dass gibt mir Grund, dich, einfach alles an dir, zu lieben..."

" Naww, dass ist aber süß.", lächelte Tomoko. "Jaaa, nicht wahr? Von wem der nur sein mag?", rief Mitsuri berührt. " Finden sie es heraus. Fragen sie einfach unauffällig ihre Freunde... Dann haben sie mehr Spaß dabei.", lachte Tomoko. " Ah, du hast Recht. Nach dem Essen werde ich eine Weile spazieren gehen... Und nachdenken.", kicherte Mitsuri.

Gesagt, Getan. Dreißig Minuten später, ging Mitsuri, immer noch in ihrem Kimono bekleidet und einem Picknickkorb in der Hand, in Richtung zu dem Anwesen ihres besten Freundes, Kyojuro. Sie klopfte an und keine zwei Minuten später saß sie zusammen mit der Flammensäule, Tanjiro und seiner Schwester, die gerade auch da waren, im Wohnzimmer. " Ich muss euch etwas zeigen." Fröhlich holte sie den Brief aus dem Korb und reichte ihn an Kyojuro. Dieser las ihn neugierig vor.
" Awww, dass ist ja süß.", lächelte Tanjiro und Nezuko nickte mit rosa Wangen. " Ja, dass finde ich auch. Leider habe ich keine Ahnung, von wehm der Brief stammen könnte.", erklärte Mitsuri. " Hm... Also, ich denke... schon, dass es von einem Jungen ist... Aber von wem?", übelegte Kyojuro laut. " Vielleicht von einem der Säulen? Willst du mal mit ihnen reden?", fragte Tanjiro. " Ich weiß nicht... Ich möchte mich eher überraschen lassen, ob der mysteriöse Unbekannte mich selbst darauf anspricht. Vielleicht tut er es ja.", lächelte die junge Frau.

Der Tag verging. Mitsuri war inzwischen noch bei Shinobu und Kanae gewesen, doch auch diese hatten keine Ahnung, von wem der Brief stammen könnte... Doch Shinobu hatte so seltsam gegrinst, als Mitsuri Uhr den Brief gezeigt hatte, und zu Kanae geblickt. Wussten sie etwa doch mehr?
Nachdenklich lief sie eine Weile in der Umgebung bei ihrem Anwesen herum und ging schließlich auf einen kleinen Hügel. Dort stand ein alter Baum, an dessen Ästen eine Schaukel befestigt war. Mitsuris Vater hatte sie dort gebaut, als diese noch klein war.

Sie setzte sich auf die Schaukel und dachte nach...Sie erinnerte sich noch gut daran, wie oft und lange sie Nachmittags an diesem Ort verbracht hatte, schaukelte, lachte und sich frei fühlte...

" Mitsuri? Mitsuri... Was machst du denn noch hier, Liebes... Es gibt gleich Abendessen."

" Mama, schau, wie hoch ich komme... Fast beinahe bis zum Himmel, so hoch wie ein Vogel..."

" Oh ja, dass sehe ich..."

" Mama, wenn ich mal erwachsen bin, werde ich bestimmt ganz oft hier her kommen, wie heute... Und vielleicht... Mit dem Mann meiner Träume."

" Ahaha, da hast du vielleicht Recht... "

" Und dann... Wird er mit hier... Seine Liebe gestehen...."

" Dass wird er ganz bestimmt. Doch nun komm, es gibt Reis mit Hühnchen."

" Yummy..... Ich komme........."

Mitsuri seufzte. Ja, so hatte sie sich das früher vorgestellt. Und teilweise war es ja auch so eingetroffen. Sie saß hier, als Erwachsene Junge Frau, mit dem Liebesbrief ihres Verehrers in der Hand... Doch von wem stammte er bloß?
Zum ungefähr hundertsten mal heute, holte sie den Brief hervor und ünerflog noch einmal die Zeilen....

" Deine Augen, dass sanfte Grün, dein strahlendes lächeln, so ehrlich wie dein wundervoller Charakter.... All dies gibt mir Grund, dir nun meine Gefühle zu gestehen.... Mitsuri Kanroji, seid...."

"..... Seid du in mein Leben getreten bist, hat sich für mich einiges geändert... Du bist die Sonne, der Helle Tag, die Stütze und helfende Hand in meinem Leben... Die Art, wie du lachst, dich freust, liebst... all das gibt mir Grund, dich, einfach alles an dir....

.... zu lieben."

Mitsuris Herz klopfte bis zum Hals. Diese Stimme... Langsam drehte sie sich um und blickte direkt in die schönen Augen der Schlangensäule, Obanai Iguro. " Obanai... Hast.... Du etwa diesen Brief geschrieben?", flüsterterte die junge Frau. Ihre Wangen färbten sich schlagartig rot. " Ja, das habe ich.." Mitsuri stieg von der Schaukel und ging auf den jungen Mann zu. " Dass... Also, dieser Brief... Er hat mich so berührt... Ich habe niemals gedacht, so etwas schönen jemals zu erhalten.... Ich danke dir, Obanai - Kun.... Und ich... Also, kann dir nun gestehen... Dass ich deine Gefühle erwiederte." Sie lächelte. Obanais Wangen färbten sich rosa. Langsam zog er seine Maske herunter. Erwartungsvoll sah Mitsuri ihn an. Obanai zögerte. " Es tut mir leid... Mein Gesicht ist nicht schön...." Doch weiter kam er nicht, da Mitsuri ihre sanfte Lippen auf seine legten... Er erwiederte. Als sie sich wieder lösten, lächelte Mitsuri:

"Alles an dir ist wunderschön...." Und sie küssten sich erneut.

Demon Slayer OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt