🏀Akaza x Doma: Care ❄️

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Akaza Pov:

" Verdammte scheiße.", knurrte ich wütend. Ich hatte Herrn Muzan ( Jackson ) gerade die Botschaft überbracht, dass Rengoku, anstatt ein Dämon zu werden, gestorben war.
Und als Reaktion darauf hatte er mir sooft Arme, Beine und Kopf abgetrennt, dass ich mit der Regenerierung nicht so schnell hinterher kam. Ich hatte mich sicherhaltshalber in die Menschenwelt verzogen. Ich saß in einem verlassenen Haus, dessen Bewohner ich schon vor dreizehn Jahren getötet hatte. Ich bräuchte dringend Blut. Meine Arme waren wieder vollständig verheilt, meine Beine jedoch noch nicht, weshalb ich mich nicht bewegen konnte. Mein Atem ging stoßweise. Nicht mehr lange und ich würde Ohnmächtig werden.
Langsam wurden mir meine Augen schwer und ich dämmerte weg.

Als ich unter Schmerzen wieder aufwachte, hörte ich auf einmal eine hohe Stimme sagen: " Oh, du lebst ja noch. Das freut mich, Akaza - Kun."
Doma? Was machte diese Nervensäge denn hier? Aber dass war mir egal. Ich vetspürte nur diesen Hunger....und den Durst....nach Blut. ( hähähä, Akaza wird zum Vampir)

Ich funkelte Doma, der mich interessiert musterte, an, packte ihn, zog ihn zu mir herunter und biss ihm tief in die Schulter. Doma quikte erschrocken wie ein Hamster auf. " Akaza, was.... Du kannst doch nicht mein Blut trinken. Ich bin immerhin ein Dämon. Und dazu noch stärker...du -" " Fresse.", knurrte ich und saugte weiter an der Wunde. Langsam spürte ich meine Kraft zurück kommen. Doma ließ mich nun in Ruhe, nahm mich in den Arm und streichte mir sanft über den Rücken.
Doch Plötzlich begann meine Kehle zu brennen und ich bekam keine Luft. Ich röchelte, Doma ließ mich los. Ich übergab mich und spuckte Blut. Was war denn jetzt? Ich hustete erneut und fasste mir an den Hals. Es brannte wie Feuer. Meine Augen begannen zu tränen. Doma strich mir beruhigend über den Rücken. " Ach Kaza - Kun, ich hab dich doch gewarnt... Da ich stärker bin als du, trage ich auch mehr Zellen von Herrn Muzan in mir. Das bekommt deinem Körper nicht." Ich beruhigte mich langsam. " Fuck.", stöhnte ich und kippte zur Seite. " Oi, gehst dir nicht gut?", rief Doma besorgt und fing mich auf. Dieser Idiot. " Natürlich nicht, du Ameisenhirn. Ich verreck hier gerade, falls du es nicht bemerkst.", zischte ich wütend. Ich lehnte schwer atmend an seiner Brust. Wenn ich nicht gerade verdammt schwach gewesen wäre, hätte ich ihn nach der Umarmung umgebracht. Doch ich war gerade einfach nur froh, dass ich noch lebte. " Was ist eigentlich passiert?" fragte Doma neugierig und strich mir über die Wange. Ich hätte am liebsten nach seinem Finger geschnappt. Aber ich seufzte nur. Ist jetzt eigentlich auch egal. " Kyojuro ist kein Dämon geworden. Ich konnte ihn nicht rechtzeitig besiegen, die Sonne ist bereits aufgegangen. Also musste ich weg..... Kyojuro ist danach vor Ort gestorben.", erzählte ich matt. " Und Herr Muzan hat dich bestraft, richtig?" Ich nickte müde. Doma schwieg. Er schien über etwas nachzudenken. Langsam vielen mir meine Augen wieder zu. Meine Verletzungen waren jetzt zwar verheilt, jedoch hatte das meine restliche Kraft in Anspruch genommen. " Hey, Akaza... Nicht einschlafen.... Die Hütte ist so undicht, dass morgens Sonnenstrahlen durch dringen können. Dann stirbst du." " Pah.... Denkst du, ich kann wieder laufen?.... Allein reden ist anstrengend.... Für mich.", zischte ich wütend. " Hm, okay. Ich hab eine Idee, aber bitte Bring mich danach nicht um, okay?" fragte Doma mich. Da ich zu müde war,.um ihn zu antworten, nahm er mich kurzerhand im Brautstyle hoch und trug mich aus der Hütte. Die Kühle Nachtluft tat gut und ich dämmerte nun wirklich weg. Wo wollte Doma mit mir hin?

Als ich erneut erwachte, lag ich auf einem weichen Kissen. Es war mittlerweile Tag, jedoch trafen mich die Sonnenstrahlen, die zum Fenster herein schienen, nicht. Ich fühlte mich zwar nicht besser, aber ich konnte mich wieder bewegen. Ich setzte mich mit Schmerz verzerrtem Gesicht auf und betastete meine Arme und Beine. Ich hatte keine Brüche oder Prellungen mehr. Also war es verheilt. Aber wo war Doma? Und wo war ich? Als könnte er Gedanken lesen, öffnete sich eine Tür und er kam herein. In der Hand trug er einen leblosen Körper eines jungen Mannes. " Hier, iss. ", sagte er und reichte ihn mir. Gierig verschlang ich den Menschen. Langsam fühlte ich, wie mein Blut wieder durch die Adern rauschte und mein Schwindelgefühl verschwand. Zufrieden warf ich die Knochen beiseite. Doma, der mich die ganze Zeit beobachtet hatte, lächelte nun. " Na? Und wie geht es dir jetzt?" " Uhm... Besser... Denke ich.", murmelte ich. Mir ging es gegen den Strich, mich bei Doma zu bedanken. Doch ihm schien dass zu genügen. Denn er klatschte erfreut in die Hände. " Sehr schön." " Wo... Sind wir hier?", fragte ich ihn. " In meinem Anwesen in der Menschenwelt. Ich habe eine wichtige Aufgabe hier." Ich nickte nur. Vorsichtig versuchte ich aufzustehen, taumelte jedoch. Doma sprang sofort auf. " Warte." Er stellte sich vor mich. " Na komm, ich trag dich." Ich wurde etwas verlegen. Dass ich mir so von ihm helfen musste, passte mir nicht. Trotzdem sprang ich leicht hoch und Doma trug mich nun huckepack. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken. Man, sein Körper war ja verdammt durchtrainiert. Krass. Warte, so was denke ich doch nicht von diesem Idioten, nein. Er.... Ist mein Rivale. Ich hasse ihn....Oder? " Halt dich gut fest, okay", sagte er.

So verging der Tag. Doma trug mich immer auf dem Rücken und als es Nacht wurde, ging er mit mir nach draußen. " So, Versuch mal zu gehen, okay?" " Bin ich ein Baby?", knurrte ich. " Ach, dein kleiner Schmollmund ist so süß, Akaza ~", lachte er. Ich schlug ihm mit der Faust in die Seite und versuchte nun zu gehen. Und tatsächlich, es funktionierte endlich wieder. Nun konnte ich endlich wieder Jagen gehen. Ich rannte sicherhaltshalber ein paar Meter, aber alles in Ordnung. Erleichtert atmete ich durch. Dann ging ich zu Doma zurück. Er blickte mich zufrieden an. Nun fragte ich ihn endlich dass, was ich schon die ganze Zeit wissen wollte: " Sag mal Doma, weshalb hast du dich eigentlich so sehr um mich gekümmert?" Er grinste. " Ach Kaza... Wir sind doch Freunde, nicht?" Dann kam er auf mich zu, beugte sich schnell zu mir herunter und küsste mich kurz sanft auf die Lippen. " Außerdem willst du mich doch besiegen, nicht wahr? Da konnte ich dich doch nicht so einfach sterben lassen, wär ja schade. Ich will doch erleben, wie du mich besiegst." Ich wurde etwas rot. " Baka.", murmelte ich leise. Dann stellte ich mich etwas auf die Zehenspitzen, so dass ich ihm direkt ins Ohr flüstetn konnte: " Na dann, freu dich darauf. " Danach biss ich ihm sanft ins Ohr. Ich entfernte mich von ihm, wir grisnten uns an und dann lief ich davon.

Demon Slayer OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt