🪷Sanemi x Kanae: Freunde?🌪️

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⚠️ Wichtig: ⚠️

( falls ihr irgendwelche Lemon oder smut wünsche habt, schreibt mich bitte an, entweder in die Kommis oder privat, weil ich Brauch ein paar Ideen, bei welchen Charakteren ich was machen soll )

Erzähler Pov:

" Das war nicht nett, Sanemi. Du hättest nicht so mit dem gnädigen Herrn reden sollen.", sagte eine junge Frau, mit langen schwarzen Haare, die mit zwei Schmetterlingsspangen verziert waren und hellen violetten Augen streng zur neuen Windsäule. " Pah. Die anderen haben sich doch auch schon beschwert, reicht doch langsam.", murrte Sanemi wütend. Was fanden denn alle an dem so toll? " Nein! Dass muss mal gesagt werden. Der Gnädige Herr ist eine Seele von Mensch und hat es nicht verdient, dass man so mit ihm spricht. Du hattest ihm gegenüber negative Vorurteile, die nicht stimmten. Und ich hoffe, du bittest ihn auch noch mal um Verzeihung.", erwiederte sie trotzig. " Boah, ich hab's begriffen, okay? Aber wie heißt du eigentlich? Man will ja schließlich wissen, wer einen hier einfach so anspricht, oder? " Ich habe mich zwar schon vorhin vorgestellt, aber gut. Mein Name ist Kanae Kocho und ich bin die Blumensäule. Und was heißt hier einfach ansprechen? Ich möchte nur nicht, dass du einfach so Menschen beleigst, ohne sie vorher richtig zu kennen. Das ist alles.", lächelte Kanae nun wieder. " Aha. Und bist du jetzt fertig mit deiner Predigt?" " Ja. Wenn du mir versprichst, dich anderen gegenüber freundlicher zu verhalten und dich beim Gnädigen Herrn zu entschuldigen, bin ich zufrieden.", lächelte sie glücklich. " Boah meinetwegen, wenn du mich dann in ruhe lässt...", verdrehte Sanemi genervt die Augen. " Na dass hört sich doch schon viel Freundlicher an.", lachte Kanae. Sanemi zuckte nur mit den Achseln.
" Na dann, ciao. Man sieht sich, oder?", sagte die Junge Windsäule, drehte sich ohne eine Antwort abzuwarten um und ging davon.

" Sanemi, warte kurz. Weißt du denn überhaupt, wo du nun hin musst?", hielt Kanae ihn auf. " Äh... Wie meinst du dass? Ich geh mir halt einfach eine Herberge suchen." Kanae lächelte. " Aber wir Säulen haben unsere eigenen Anwesen. Ich weiß zufällig, wo sich deins befindet. Komm mit, ich begleite dich dorthin.", bot sie an. Sanemi stutzte. Noch vor ein paar Minuten wollte sie ihm beinahe die Augen auskratzen und nun war sie so.... freundlich, als wäre nichts gewesen?

" Wieso hilfst du mir?", fragte er verwirrt. " Hm? Was meinst du?", antwortete sie. " Naja, du magst mich doch nicht... Weshalb hilfst du mir jetzt?" " Wann... Habe ich gesagt, dass ich dich nicht mögen würde? Ich habe dich einfach nur darauf hingewiesen, dass du zu deinen Mitmenschen freundlicher sein sollst. Mehr nicht. Ein paar vielleicht nicht so ernst gemeinte oder richtig bedachte Worte machen einen doch nicht automatisch zu einem schlechten Menschen, nicht wahr? Du hattest lediglich ein Vorurteil, dass nicht stimmte. Jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient. Das alles vorhin war doch nur eine Einstellung von dir. Doch in dir drinnen bist du vielleicht ganz anders, als du von außen scheinst."
Sanemi blickte in ihre Augen. Wie konnte die für ihr Alter schon so weiße sein? Sie war doch höchstens 18 oder 19?

Sie gingen eine Weile schweigend neben einander her, bis auf einmal ein junges Mädchen, von vielleicht 14 Jahren auf die zugerannt kam. Sie hatte dunkel Lila Haare, trug einen schwarzen Kimono und einen weißen Haori. In ihren Haaren war ebenfalls eine Schmetterlingsspange. An ihrer Hand hielt sie noch ein kleines Mädchen. Sie war wohl 7 oder 8 ...

" Kanaeeee, da bist du ja. Und? Wie lief das Treffen?", begrüßte die kleine die Blumensäule. Das jüngere Mädchen drückte sich an sie und schaute schüchtern zu Sanemi und dann zu Kanae. " Hallo ihr beiden. Es verlief gut. Ich werde in circa einer Stunde wieder zu Hause sein. Bitte macht euch jetzt auch auf den Heimweg, es wird bald dunkel. ", sagte Kanae. " Och maaan. Ich will aber noch nicht gehen.", maulte das Mädchen und pustete die Backen auf. " Shinobu, sein bitte vernünftig. Kanao sieht schon ganz müde aus. Ich komme doch auch nach." Sie strich dem Mädchen einmal über die Haare. " Hm... Na gut. Du, trainierst du morgen wieder mit mir, ja?" " Hahaha, okay. Aber nur, wenn ihr jetzt brav nach Hause geht, okay?" " Okay. Komm, Kanao." Und damit liegen sie wieder davon. " Deine Schwestern?", fragte Sanemi. " Ja. Seit unsere Eltern gestorben sind, kümmere ich mich um die beiden. Shinobu ist erst vierzehn und Kanao acht. Ich will ihnen zeigen, dass wir auch ohne Eltern ein schönes und sicheres Leben haben können.", lächelte Kanae.

Sie setzten ihren Weg fort und kamen schließlich an einem hübschen Haus mit grossem Garten an. Vor dem Gartentor standen bereits zwei Angestellte, die sich verneigten, als die beiden näher kamen. " Willkommen Herr Shinezugawa und Frau Kocho. Bitte treten sie doch ein.
Sanemi bestaunten sein Anwesen, was ihm ab heuute gehören sollte. Dann drehte er sich fragend zu Kanae. " Oh, vielen Dank, aber ich muss nun wieder zurück zu meinen Geschwistern. Als, dann bis bald, Sanemi.", lächelte sie. Sanemi nickte. " Wenn du morgen lust und Zeit hättest... Würdest du dann mit mir trainieren wollen?", fragte er sie. Kanae schaute ihn erfreut an und nickte. " Natürlich, gerne. Wenn ich mit Shinobu trainiert habe, können wir uns gerne treffen. Ich freue mich."
" Ich mich auch. Also dann... Bis morgen, oder?" " Ja. Bis morgen.", lachte Kanae, drehte sich um, winkte noch einmal und lief dann davon. Sanemi sah ihr noch hinterher. Sie war wirklich... Ein besonderes Mädchen.

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