🌪️Sanemi x Giyuu: Wiedersehen🌊

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Sanemis Pov:

Nun war ich endlich eine Säule. Und ummerweise lief mein start als hashira nicht so glänzend. Ich hatte den Gnädigen Herrn verachtet, bis er mir die Augen geöffnet hatte. Jedoch gab es da ein paar meiner Kollegen, die nun zeimlich sauer auf mich waren! " WIE KANNST DU NUR SO MIT IHM REDEN?", fuhr mich die Klangsäule Tengen Uzui an. Ich blickte beschämt zu Boden. Auch dieses Mädchen names Kanae war alles andere als begeistert und dieser riesige Mann Gyomej, der mich ohne weiteres Exorzieren wollte, was ich ihm auch zutrauen würde, funkelte mich nun den ganzen Tag wütend an. Aber damit kam ich schon klar.

Wir waren nicht sehr viele Hashiras. Vier oder Fünf mit mir, soweit ich weiß, allerdings war ein Mitglied bei meiner Vorstellung heute nicht Anwesend. Er sei wohl auf einer Mission oder so gewesen, was weiß ich. Jedenfalls hatte ich ihn ach noch nicht angetroffen. Er war soweit ich wusste, die Wassersäule. Ich wusste jedoch nicht, dass ich ihn schon bald kennen lernen würde.

Ich machte mich noch am selben tag auf dem Weg zum Trainingsplatz der Säulen. Er war wirklich riesengroß und hatte viele verschiedene Stationen, auf denen man üben konnte. Ich zog es erst mal vor, dies alleine zu tun, weil ich keine wirkliche Lust auf die anderen hatte. Ganze vier Stunden übte ich und als ich dann mal kurz Pause machte, hörte ich eine Stimme rufen: " Tomioka - san, du bist wieder da!" Ich drehte mich fragend in die Richtung, aus der die Stimme kam, um zu sehen, wer es war. Kanae, die Blumensäule redete auf einen Jungen Mann ein. Dieser sah etwas mitgenommen aus, sein Haori war zerissen und er hatte einen Müden Blick. Das musste also die Wassersäule sein. Tomioka... seine schwarzen Haare hatte er zu einem Zopf gebunden und seine Augen hatten ein ungewöhnliches Blau. Moment mal... ich kannte ihn doch irgendwo her....

Neugierig beobachtete ich die beiden weiterhin, bis sich kanae verabschiedete und der Dunkelhaarige sich mit den Worten: " Ich will noch etwas Trainieren.", umdrehte und auf den Übungsplatz zu lief. Und je näher er kam, desto mehr kam er mir bekannt vor. Sein Gesichtsausdruck, sein Ganzes Aussehen...ich kannte es. Nun schien er mich auch zu bemerken, denn er blieb langsam stehen und schien mich ebenfalls mit emotionslosem Gesichtsausdruck zu mustern. Doch dann... riss er die Augen auf und ließ seinen Katana fallen. Ich blickte ihn verwirrt an. wir standen vielleicht nur noch 5 Meter von einander entfernt. " Was is?", fragte ich ihn etwas genervt. " .... Sanemi?" Warte, was? Woher kannte er meinen Namen? Jetzt reichte es mir! Der stand dort wie ne Salzseule und starrte mich an, als wär ich ein Einhorn. Wütend ging ich auf ihn zu, um ihn am Haori zu packen, doch...auch ich bremste abrupt vor ihm ab. Ja. Jetzt erkannte ich ihn. Es war Giyuu.

"....Sanemi?", wiederholte er erneut. " ....G...Giyuu? Giyuu Tomioka?", erwiederte ich langsam. War das wirklich wahr?

Giyuu Pov:

Seid Sanemi und ich uns getroffen haben, sind bereits einige Wochen vergangen...und... unser Verhältnis ist nicht das beste. Er versucht dauernd mich zu verbessern, meine Atmung nicht zu respektieren oder mich in Kämpfen zu schlagen. Ich wusste amfangs nicht, wie ich darauf so plötzlich reagieren sollte, habe mich nun aber damit einigermaßen Abgefunden. Damals...waren wir schließlich noch Kinde rund haben uns einfach so kurz kennen gelernt. Für ihn war das sicher nichts. Jetzt bin ich sein Teamkollege - und Konkurrent.Irgedwie traurig machte mich das schon. Damals war ich wirklich fasziniert von Sanemi ung wollte ihn unbedingt wieder treffen. er hatte ja auch angeborten, mich zu trainieren. Doch das hatte er sicher wieder vergessen.

Gerade kämpften wir wieder mit einander. " DU LAME SCHNECKE, WAS KANNST DU EIGENTLICH??", rief er mir zu.Immer wieder griff er mich erbamungslos an, obwohl wir beide schon verletzt waren. Galt das eigentlich noch als Training? Verbissen verscuhte er mich zum Aufgeben zu bewegen. Doch so einfach tat ich das nicht. " PAH, WILLST WOHL BESONDERS COOL RÜBER KOMMEN, ODER? WIE DU WILLST!" Damit startete er seinen stärksten Angriff, der mir eine heftige Schnittwunde am rechten Oberarm verpasste. Ich biss die Zähne zusammen. Wenn ich jetzt nicht mehr konzentriert ausweichen würde, könnte er mich sehr schnell besiegen. " HAT NICHT GEREICHT? NA DANN NOCH MAL!" " Wasseratmung elfte Form: Windstille!", murmelte ich. Sofort wurde sein Angriff abgeblockt. " Hä?....", kam es nur verdutzt von ihm und er hielt einen Moment inne. Er starrte mich an, während ich schwer Atmend versuchte, den Blutfluss zu stoppen. " Hah...Sanemi...lass...uns eine Pause ma-" Doch weiter kam ich nicht, da er mich am Kragen packte und mich gegen den nächsten Baumstamm drückte. Ich keuchte erstickt auf und sah ihn verzweifelt an. Sanemis Blick war so finster wie ich ihn noch nie erlebt hatte. " Was! War! Das! Sag es mir! Jetzt!"Ich bekam keine Luft sein Griff war viel zu fest und schnürrte mir die Atemwege ab. " REDE ENDLICH BLÖDMANN! WOHER HAST DU DAS?M SOLL ICH DEUTLICHER WERDEN???" Er holte aus, um mir ins Gesicht zu schlagen, doch da ertönte eine schrille Stimme: " SANEMI! HAST DU SIE NICHT MEHR ALLE?" Es war Tengen, der fassungslos angerannt kam und die Windsäule von mir weg zerrte. Ich sank zu Boden und mir wurde schwindlig. Dumpf hörte ich, wie Tengen Sanemi den Kopf wusch....

Nach einer Weile kam ich wieder zu mir und Tengen half mir auf. " Soll ich es dem Gnädigen Herrn melden?", fragte er mitfühlend. Doch...ich schüttelte den Kopf. " Was? Giyuu, der wollte dich töten!", erwiederte Tengen fassungslos. " Ich...möchte es selbst mir ihm klären!", antwortete ich.

Doch dazu blieb mir keine Gelegenheit mehr, da ich mit Sanemi auf Mission musste und er mich die ganze Zeit ignorierte. Weningstens griff er mich nicht mehr an oder beschimpfte mich nicht, doch genau so wenig beachtete er mich. Ich versuchte ihn in ruhe zu lassen, doch ich fragte mich dennoch, weshalb er so wütend auf mich war.

Als wir in dem Dorf ankamen, wo die Dämonen lauerten, war alles still. Keine Menschenseele war mehr da, vermutlich waren bereits alle gefressen worden. " Komm mit! Wir gehen da rein!", zischte Sanemi leise und griff nach seinem Katana. Ich nickte und folgte ihm. Das Anwesen, indem wir uns umsahen, war augenscheinlich vollkommen verlassen. Doch der schein trügte, als wir plötzlich von vier Dämonen gleichzeitig angegriffen wurden. Den ersten konnten wir mit Leichtigkeit Töten, doch die drei anderen waren sehr stak. Durch meine Velretzungen kam ich viel schneller außer Atem , doch ich musste Sanemi unbedingt helfen. Ich wurde gerade unsaft gegen die Wnad geschleudert, als ich bemerkte, wie ein Dämon die Windsäule ablenkte, damit die anderen von hinten angreifen konnten. " SANEMI, HINTER DIR!", schrie ich. Er drehte sich um, doch das würde er nicht mehr schaffen. Also sprintete ich nach vorne und blockte den Angriff ab, bevor der Dämon mit seinen Krallen Sanemis Rücken durchbohren konnte. Dafür bekam ich die Wucht des Angriffes voll ab und mir wurde schwindelig. " Was....", fragte der weißhaarige, doch ich keuchte nur: " Konzentrier dich auf die Dämonen, ja?" Er fnkelte mich etwas an, doch dann drehte er sich um und nach einigen Minuten schafften wir es, erneut zwei von ihnen zu köpfen. In der zeit wurde mir immer schlechter und ich hatte Mühe zu stehen. Sanemi bemerkte dies und half mir dabei, den letzten Dämon zu töten bevor ich völlig entkräftet zu Boden sank. Sanemi kniete sich sofort neben mich. " Was ahst du? Wo hat er dich getroffen? Jetzt sag schon! Du bist so ein idiot, du hättest auf mich doch nicht zu achten brauchen..." " Doch....wir....sind schließlich ein Team...oder?", keuchte ich leise, bevor mir schwarz vor Augen wurde. " Hey, bleib wach, reiß dich zusammen...Tomioka...GIYUU!" Das war das letzte, was ich hörte.

Zwei Tage waren seit der Mission vergangen und da ich verletzt war, musste ich mich zu Hause schonen. Gerade stand ich auf der Veranda meines Anwesens und Blickte auf einen See, der direkt an meinem Haus lag. Ich bemerkte nicht, wie jemand zu mir kam, bis sich eine Stimme erhob." Uhm..." Ich drehte mich um. Sanemi stand dort und blickte mich ernst an. " Was...willst du?", fragte ich ihn. Doch er antwortete nicht sondern kam nur auf mich zu. " WIESO?", rief er wütend und verwirrt. " Was meinst du?", entgegnete ich ruihg. " Wieso hast du mich... beschützt?" Ich stutzte. Meinte er das wirklich ernst? Ich kam auch auf ihn zu. " Sanemi...natürlich weil du mein Temakollege und Freund bist. Ich habe dir damals auch geholfen und werde dir immer wieder helfen, wenn ich kann. Denkst du, unsere Freundschaft von damals hat mir nichts bedeutet?" Sanemis Augen waren in der Zweit glasig geworden... er schluckte und zog mich in eine Umarmung. Völlig überfordert erwiederte ich, auch wenn ich nicht genau wusste, was das jetzt sollte. Doch da begann er zu sprechen: " Es tut mir so leid! Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist, doch von dem Zeitpunkt an, ab dem ich dich wieder gesehen habe, warst du in meinen Augen ein Konkurrent für mich. Und meine Konkurrenten versuche ich zu besiegen. Ich habe erst nach dem Kampf realisiert, wie sehr du mir wirklich bedeutest und was ich dir angetan habe! Es tut mir so leid Giyuu. Ich... habe erfahren, dass...deine Schwester gestorben ist... ich dache, ich wäre der einzige mit einem schlimmen Schicksal, doch so darf ich nun nicht mehr denken. Giyuu... du warst der erste Mensch, der mich nach dem Vorfall mit meiner Familie noch als wirklicher Mensch angesehen hat und mir vertraut hat. Und dafür bin ich dir unendlich dankbar."

Ich drückte ihn nah an mich. Ich hatte ihn wirklich vermisst. Nicht den brutalen, wütenden, schreienden Sanemi, sondern sein wirkliches Ich. " Es tut mir so leid!", murmelte er wieder. Ich lächelte. " Es ist Okay.. ich werde immer für dich da sein." " Und ich auch für dich, da kannst du dich drauf verlassen!", grinste er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.



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