Zuhause beeilten wir uns unbemerkt in meine Wohnung zu kommen. Emilia grinste mich an.
"Einen Vorteil hat es, dass meine Mutter Bescheid weiß. Ich kann jetzt die Wochenenden hier verbringen und neben dir einschlafen und aufwachen", sagte Emilia.
"Die Erfahrung brauche ich trotzdem nicht nochmal. Das war peinlich. Deine Mutter hat uns beim Sex erwischt", sagte ich und hielt mir die Hände vors Gesicht.
"Ich dachte nächstes Wochenende lassen wir uns von meinem Vater erwischen", sagte sie.
Ich verdrehte die Augen. "Meinst du deine Mutter wird es ihm sagen?", fragte ich.
Emilia schüttelte ihren Kopf. . "Glaub ich nicht. Er ist zwar cool. Aber -",
"Du bist sein kleines Mädchen?", riet ich.
Emilia nickte.
"Ich will dir zwar nicht die Stimmung verderben, aber ich muss noch Unterricht vorbereiten", sagte ich.
Emilia gähnte theatralisch. "Langweilig", sagte sie.
"Du könntest deine Hausaufgaben machen", sagte ich.
Emilia stöhnte. "Die sind langweilig. Außerdem mach ich nie Hausaufgaben", sagte sie.
"Was?", fragte ich entsetzt. Wieso war mir das noch nie aufgefallen?
"Mach deine verfluchten Hausaufgaben. Ich hab keine Lust dieses Versteckspiel noch
ein Jahr länger ertragen zu müssen, nur weil du zu faul bist deine Hausaufgaben zu machen", sagte ich. Ich war sauer. Wie konnte sie nur so leichtfertig sein?
"Schatz, ich mach die nie. Ich komm auch so immer durch", sagte sie.
"Super! Setz alles ruhig aufs Spiel", sagte ich. Inzwischen war ich wütend. Ich konnte sie nicht verstehen. Sie handelte sich jedes Mal eine 6 dafür ein. "Ich schlaf erst wieder mit dir, wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast", sagte ich. Dabei funkelte ich sie wütend an.
"Du bist nicht meine Mutter", sagte sie. Ihre Miene verfinsterte sich. Sie drehte sich weg und war im Begriff zu Gehen. Ich griff nach ihrem Arm und hinderte sie daran. "Emilia, bleib bitte", sagte ich.
"Es tut mir Leid. Ich will dir nichts vorschreiben. Aber ich hab Angst. Ich hasse dieses Versteckspiel. Ich will das nicht noch ein Jahr machen", sagte ich.
"Will ich auch nicht", sagte sie.
"Dann mach doch einfach deine Hausaufgaben", sagte ich.
"Ich kann das nicht", sagte sie. Ich sah, wie sich in ihren Augen Tränen sammelten. "Ich versteh die Aufgaben meistens nicht", gestand sie.
"Soll ich dir helfen?", fragte ich.
Sie nickte.
Ich zog sie in meine Arme. Dann küsste ich sie.
"Was hast du auf?", fragte ich sie.
Sie zuckte mit den Schultern.
"Habt ihr keine whatsapp Gruppe?", fragte ich.
Emilia nickte. Sie zog ihr Handy hervor und scrollte darauf herum. "Anscheinend nur Deutsch und Mathe. Die anderen Lehrer geben uns am Wochenende keine Hausaufgaben auf", sagte sie.
"Du scheinst eine furchtbare Mathelehrerin zu haben", sagte ich grinsend.
"Ganz furchtbar. Sie besticht mich mit Sex", sagte Emilia grinsend.
Ihre Hände lagen bereits unter meinem Top und ihre Lippen hatte sie auf meine gepresst.
"So wird das nichts mit den Hausaufgaben", murmelte ich gegen ihre Lippen.
"Meine Lehrerin hat sicher Verständnis dafür", flüsterte sie.
Ich löste mich sofort von ihr. "Lust auf ein Spiel?", fragte ich sie.
Emilia grinste. Sie liebte Spiele.
"Für jede richtige Aufgabe zieh ich ein Kleidungsstück aus. Für jede falsche Antwort, zeihst du eins aus", sagte ich.
Emilia grinste. "So kenne ich Sie ja gar nicht, Frau Yılmaz", sagte sie grinsend.
"Fang an", sagte ich und warf ihr mein Mathebuch zu.
"Welche Seite?", fragte sie.
"52", antwortete ich.
Emilia schlug die Seite auf. "Die ganze Seite?", fragte sie ungläubig. Ich nickte.
Sie nahm sich ein Blatt und begann zu rechnen. Ich sah ihr dabei zu. Als sie die erste Aufgabe gelöst hatte, sah sie mich fragend an. Ich antwortete ihr nicht. Stattdessen begann ich meine Bluse aufzuknöpfen. Emilia grinste und leckte sich mit der Zunge über die Lippe.
"Mach weiter", sagte ich.
"Wenn du nackig bist, bevor ich fertig bin, hör ich auf", sagte sie.
"Deal", sagte ich, wohl wissend, dass ich mehr Kleidungsstücke trug als es Aufgaben gab.
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What happens in Vegas, stays in Vegas
Любовные романыLeyla reist nach Las Vegas und verbringt dort eine verhängnisvolle Nacht mit der jungen Emilia. Am nächsten Morgen beschließen die beiden getrennte Wege zu gehen und nie wieder ein Wort über die Geschehnisse der letzten Nacht zu verlieren. Was aber...