Kapitel 34

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Florianus 'Florian' Ludwig
By LuanaWhite

Juliet war tatstächlich zu mir gekommen und hatte mir gestanden das sie mich liebte. Ich war mir immer noch nicht sicher ob das hier real oder ein Traum war, aber spielte es eine Rolle? Viel zu lange hatte ich mit meinen Gefühlen gekämpft, hatte mich in Zurückhaltung geübt. Aber das musste ich jetzt nicht mehr und Juliet zeigte nur allzudeutlich was sie wollte. Sie sprang von null auf hundert, aber das gefiel mir und hey, ich war immerhin auch nur ein Mann.

"Dann sollten wir dich von deiner Kleidung befreien. Ich wollte eben unter die Dusche. Du könntest mich begleiten." bot ich ihr sanft an und daraufhin nickte Juliet. Ich grinste schief und packte den saum ihres Shirts um es ihr über den Kopf zu ziehen. In Rekordzeit war auch ihre Hose geöffnet und dann verschwand auch ihre Unterwäsche, genauso wie die meine.

"Du bist wunderschön, Juliet." schmeichelte ich ihr, meiner süßen Jungvampirin und küsste sie, während ich sie geichzeitig hoch hob und weiter in das angrenzende Badezimmer trug. Das würde gleich phänomenal werden. Ich war schon gespannt wie Juliet war, wenn sie die Kontrolle völlig abgab und welche Außmaße ihr inneres Feuer annehmen konnte.

Juliet kicherte erfreut und fuhr mit ihren Zähnen über meine Halsschlagader. Oh! "Du bist aber auch verdammt sexy." hauchte sie mir zu was mir wirklich schmeichelte. Dann ließ ich sie auch schon hinunter und schaltete die Dusche an. Dabei bemerkte ich durchaus, wie meine Liebste mich von oben bis unten betrachtete und sich erregt auf die Unterlippe biss.

Aber dann schien sie es eilig zu haben, denn plötzlich drückte Juliet sich fest an mich und küsste mich voller Leidenschaft. Mit ihrer Hand strich sie dabei über meine Muskeln und begann sich ungeduldig an mir zu reiben. Ich knurrte vor Lust auf und konnte mich nicht mehr zügeln. Juliet machte es mir aber auch verdammt schwer. Sie so scharf auf mich zu sehen war unglaublich und ich fragte mich was sich verändert hatte, aber darüber konnten wir später auch noch reden.

Voller Gier drängte ich mein Mädchen gegen die Fliesenwand und packte ihre Hüfte. Mein erregtes Glied drückte sich gegen ihre Körpermitte und ich ließ mein Vampirgesicht erscheinen. Mir fehlte es gerade an Kontrolle es zurückzuhalten. "Ich bin noch so viel mehr, aber jetzt gerade einfach nur glücklich." knurrte ich ihr erregt entgegen, hob sie an den Oberschenkeln hoch und versenkte mich in ihr. Oh ja! Endlich! Endlich konnte ich mit ihr eins sein. Ich begann mich in Juliet zu bewegen und auch ihr Vampirgesicht war bereits da. Sie wollte mich beißen, ich merkte es, also streckte ich meinen Hals für sie lang.

Juliet zögerte nicht lange und biss zu. Wir stöhnten beide auf und ich hielt einen Moment inne, um einfach nur zu genießen. Mein Blut schien ihr zu schmecken und mir gefiel es wie sie von mir trank. Es verband uns auf einer völlig neuen Ebene. "Oh Florian." keuchte Juliet und trank gierig weiter. "Ich gehöre dir, Florian." hauchte meine Liebste und bot mir nun ebenso ihr Blut an.

Ich musste einfach grinsen vor Glück. Das hier war besser als ich es mir jemals hätte vorstellen können und als ich erlösend kam, kam ich auch Juliet's Aufforderung nach um nun ebenso ihr Blut zu trinken. Blut zu teilen war etwas ganz besonderes, vor allem auf diese Weise.

Der kurze Schmerz, als ich meine Zähne in Juliet's Haut stach, schien ihr den Rest zu geben und auch sie wurde von ihrem Orgasmus überrollt. Aber das war erst der Anfang. Als Vampire hatten wir eine ungeheure Ausdauer und es gab noch vieles was ich meiner Juliet zeigen wollte. Sie war doch jetzt meine Juliet, oder? Hatte ich nach so langer Zeit endlich meine Gefährtin gefunden?

Ich hob sie erneut hoch und eilte mit ihr in mein Schlafzimmer und warf sie aufs Bett. Doch bevor ich mich wieder in ihr versenken konnte, drückte Juliet mich hinunter und setzte sich auf mich. Sie war kaum zu bremsen aber das gefiel mir durchaus. Sie schien unersättlich und ihr Wesen als Vampir verstärkte alle ihre Empfindungen. Dann ließ sie mein Glied in ihr verschwinden und begann mich zu reiten.

"Oh Florian." keuchte Juliet und wurde immer schneller, als ich mich zu ihr lehnte, um ihre Brüste in Beschlag zu nehmen. "Ich liebe dich."

Ich sah zu Juliet hoch weil es so völlig ungewohnt und auch überraschend war diese Wort aus ihren Mund zu hören. Sie liebte mich wirklich und dieses Gefühl, was diese drei kleinen Worte bei mir auslösten, war nicht zu beschreiben. Diesmal erwiderte ich es, anders als bei Jonathan früher. Ich liebte Juliet auch und das würde ich ihr von nun an jeden Tag bis in alle Ewgkeit zeigen.

"Ich liebe dich. Auf ewig. Oh, Juliet. Wie oft habe ich davon geträumt." entgegnete ich ihr und zog ihr Gesicht zu meinen um sie hingebungsvoll zu küssen. Mein Mädchen bewegte sich weiter auf mir und brachte uns zu einem erneuten Höhepunkt, ehe wir wieder die Stellung wechselten.

So ging es eine Weile weiter, bis wir schließlich einfach nur noch in meinen Bett lagen, Juliets Kopf an meiner Brust und meine Finger spielten mit ihrem Haar. Es kam mir immer noch so unwirklich vor, aber es war die Realität. Und ich würde nie wieder zulassen, dass mir etwas oder jemand Juliet weg nahm. "Denkst du Conner wird mich jetzt noch mehr hassen als er es nicht schon ohnehin tut?" fragte ich meine Liebste gedankenverloren.

Juliet strich etwas mit ihren Fingern über meine Haut und schien nachzudenken. "Kann schon sein. Du kennst ja meinen Bruder. Gut, dass du einiges aushältst." meinte sie und wir lachten leicht, ehe sie mir einen Kuss auf die Brust drückte. Dann stützte sie sich darauf ab, damit sie mich ansehen konnte. "Aber jetzt mal im Ernst. Du brauchst dir keine Sorgen machen. Ich regle das und wenn ich glücklich bin, wird Conner nichts dagegen haben. Vielleicht schnallt er jetzt auch mal, dass du für ihn keine Bedrohung bist wegen John." erklärte sie mir und ich hoffte sie hatte recht. Aber wegen meinen Sohn war jetzt alles viel zu kompliziert. Ob er sich je wieder erinnern würde?

"Wir gehören jetzt zusammen, Florian. Also wenn du das auch möchtest. Ich bin dein, wenn du mich willst. Ich möchte, dass du mein Florian bist und ich deine Juliet. Bei dir habe ich ein zweites zu Hause gefunden." fügte Juliet ehrlich hinzu.

Ich lächelte sie sanft an und legte meine Hand zärtlich an ihre Wange. "Natürlich will ich das. Ich will das schon seit einer Weile. Ich habe fast ein Jahrtausend gebraucht um dich zu finden." erklärte ich liebevoll und daraufhin küsste Juliet mich fest. Aber etwas gab es, was mir nicht aus dem Kopf ging. "Was hast du vorhin eigentlich gemeint, also wegen Rosie?"

Juliet&Florian - The WishWo Geschichten leben. Entdecke jetzt