Kapitel 28

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Nach diesem Nachmittag begann Kenshin regelmässig ins Hotel zu kommen, um Zeit mit Anna zu verbringen. Anna genoss diese Zeit sehr. Sie sprachen über verschiedene Themen, von alltäglichen Dingen, bis hin zu Kenshins Arbeit. Dabei fragte er oft nach ihrer Meinung. Anna fühlte sich manchmal unsicher, ihre Meinung zu äussern, da sie wenig Wissen über Politik oder Hiyokunas Situation hatte. Sie kannte nur die Seite der Medien, Informationen die sie aus den Zeitungen oder aus den Nachrichten erhielt. Sie war sich sicher, dass sie damit nur die Hälfte von der Situation kannte und wenn Kenshin über seine Arbeit sprach, wurde ihr dies immer wieder bewusst, dass die Medien nicht richtig informiert waren.
Kenshin zeigte ein besonderes Interesse an ihrer Schule. Er half ihr beim Lernen und unterstützte sie bei der Vorbereitung für ihre Schauspielkurse. Die Luft war erfüllt von einer intensiven Leidenschaft, während sie gemeinsam Zeit verbrachten, als ob sich bei beiden seit Jahren eine aufgestaute Lust entladen würde. Manchmal konnten sie dieser Leidenschaft nicht widerstehen.
Obwohl Anna in Bezug auf Sex, durch Bors, schlimme Erfahrungen gemacht hatte, konnte sie sich bei Kenshin fallen lassen. Es fühlte sich natürlich an, mit ihm intim zu sein, wobei sie achteten, geschützten Sex zu haben. Auch wenn Steven ihr inzwischen die Verhütungsspritze gegeben hatte, brauchte es Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten. Kenshin hatte ihn am selben Tag darum gebeten, sowie um die Pille danach, in Anwesenheit von Rick. Nicht zu erwähnen, dass Anna dabei am liebsten im Boden versunken wäre. Steven wusste schlussendlich von nichts. Wie würde er reagieren, dass sie mit Kenshin geschlafen hatte? Und was mochte Rick darüber denken? Monatelang den Kaiser nicht gesehen und dann beim ersten langem Zusammentreffen, gleich mit ihm ins Bett springen?
Als Kenshin um die Pille danach bat, hatte Stevens Gesicht einen Ausdruck von Fassungslosigkeit und Wut gezeigt, gleichzeitig hatte sein Gesicht, vor Wut, die Farbe rot angenommen. Kurz hatte Anna gedacht, dass Steven Kenshin an den Hals springen würde. Doch Steven hatte nur schwer geschluckt und mit zusammengepressten Lippen genickt, während Rick zuerst überrascht wirkte und danach sichtlich amüsiert.
„Denk das nächste Mal mit deinem Kopf, statt mit deinem Schwanz!", hatte Steven Kenshin noch an den Kopf geworfen. Anna war leicht perplex, dass Steven auf Kenshin losging und nicht auf sie. Doch nach einem klärenden Gespräch mit Rick und Steven wurde ihr vieles klar. Steven gestand, dass er von ihrer Beziehung zu Kenshin schon länger wusste. Nun ergaben die Streitigkeiten, zwischen ihm und Kenshin, auch für Anna endlich einen Sinn und sie begann zu verstehen, warum ihr Verhältnis zu Steven einst so schwierig war.
Anna war erleichtert, dass nun alles offen ausgesprochen wurde. Diese Offenheit brachte dazu, dass die, bereits enge Bindung, zwischen Rick, Steven und Kenshin, noch enger wurde und sie alle näher zusammenrückten.
Die Wochen vergingen und Anna begann, glücklich in ihrem Leben zu sein und die Schatten der Vergangenheit zu vergessen. Sie erkannte, dass sie ohne Kenshin nicht sein konnte und dass sie diesen Mann brauchte, um glücklich zu sein. Ihre Freundinnen und auch Adrian bemerkten ihre Unbeschwertheit bei ihren wöchentlichen Skype-Anrufen. Adrian schien erleichtert zu sein, dass Anna ihren Weg nun gefunden hatte. Er hatte sich schuldig gefühlt, weil sie nicht glücklich war, war es doch seine Idee gewesen, dass sie in Hiyokuna blieb, doch nun wendete sich endlich für alle das Blatt. Auch Annas Freunde begannen, die schreckliche Zeit bei Bors zu vergessen. Jeder ging seinen eigenen Weg und schien damit glücklich zu sein. Es war schwer, aber jeder schaffte es, seine inneren Dämonen zu besiegen. Anna fand dies in Kenshin und in der Freundschaft zu Steven und Rick. Adrian fand seine Erfüllung im Studium zum Anwalt, um Menschen wie Bors hinter Gitter zu bringen. Vanessa fand ihren Frieden im sozialen Dienst, wo sie ein Praktikum absolvierte und Frauen helfen wollte, die ähnliches wie sie erlebt hatten oder unter häuslicher Gewalt litten. Sonja fand ihren inneren Frieden in der Musik, besonders beim Klavierspielen konnte sie ihre Emotionen freien Lauf lassen. Luljeta hingegen hatte ihre Bestimmung in der Planung von Veranstaltungen gefunden.
Annas Eltern und ihre Schwester hatten sich ebenfalls langsam wieder in ein normales Leben wieder eingefunden. Die Schrecken der Entführung und der Gefangenschaft, schien bei allen Betroffenen endlich zu weichen, wenn auch diese niemals vollständig verschwinden würden, dies wusste Anna nur zu gut. Gelegentlich plagten sie immer noch Albträume, wenn auch nicht mehr so häufig. Sie konnte sich vorstellen, dass es ihren Freunden ähnlich erging. Dennoch war es eine harmonische Zeit, in der jeder auf seine eigene Weise begann, zu heilen.
Kenshins Besuche, bei Anna im Hotel, blieben jedoch nicht ewig unbemerkt, obwohl er sich alle Mühe gab, dies zu vermeiden. Den Medien konnte aber auch er nicht immer ausweichen. Es begann damit, dass die Klatschpresse, Kenshin immer wieder vor dem Hotel fotografierte. Es wurde lange spekuliert, wen er dort regelmässig besuchte, aber irgendwann wurde die Verbindung zu Anna hergestellt. Da es jedoch keine Fotos von ihr und Kenshin zusammengab, blieben dies lediglich Vermutungen.
Kenshin liess sich davon jedoch nicht entmutigen und lud Anna sogar öfter zu Unternehmungen ein. Sie gingen zusammen in Restaurants, besuchten Konzerte und gingen in exklusive Clubs. Allerdings war Kenshin clever, denn sie gingen nie alleine aus. Steven war immer dabei und in den Clubs nahm Anna gerne Ed und Lorelei mit, um zu vermeiden, dass die Klatschpresse behaupten konnte, sie hätten ein Date. Es gab Gerüchte, aber keine Beweise für ihre Beziehung. Trotz der Fotografen und der Geschichten in den Zeitungen fühlte sich Anna überraschenderweise nicht unwohl. Ja, die Fotografen waren lästig und die Klatschpresse war unangenehm, aber das gehörte nun einmal zu Kenshins Leben und im Moment hatte Anna damit kein Problem. Sie hatte längst beschlossen, dass sie eine Beziehung mit Kenshin wollte, auch wenn ihr Verstand noch nicht ganz überzeugt war. Aber dieses Mal würde sie auf ihr Herz hören. Und ihr Herz sagte ihr, dass sie zu Kenshin gehörte und er zu ihr. So kam es, dass sie tatsächlich in den Palast zurückzog und sogar in Kenshins Suite untergebracht wurde.
Im Laufe der Monate schien Anna tatsächlich ihr wahres Selbst zu entdecken. Jeden Morgen meditierte sie und trainierte regelmässig Jiu-Jitsu mit Kenshin, so oft es ihre Zeitpläne zuliessen. Seitdem sie mit Kenshin im gleichen Bett schlief, waren die Alpträume verschwunden. Sie fühlte sich grösstenteils unbeschwert, konnte endlich wieder lächeln und ihr Selbstvertrauen aufbauen. Kenshin hatte einen grossen Anteil daran. Durch ihn hatte sie gelernt, unbeschwert zu sein und sich mehr zuzutrauen. Er bestärkte sie in allem und gab ihr das Gefühl, jede Herausforderung bewältigen zu können. Er war ihr Fels in der Brandung und würde es wahrscheinlich immer sein.
Anna besuchte die Kurse an der Universität mit Freude und die Schauspielschule machte ihr mehr Spass, als sie je gedacht hätte. Die Lehrer betonten immer wieder, dass sie ein Talent für die Schauspielerei habe, was Anna, nach allem, was sie mit Bors durchgemacht hatte, nicht ganz überraschte. Dennoch stimmte es sie traurig, dass sie ihr Talent auf diese Weise hatte erkennen müssen.
An Weihnachten kamen Annas Eltern und ihre Schwester, um gemeinsam zu feiern, und es wurde ein wunderschönes Fest im Kreise ihrer Liebsten. Sie besuchten auch alle das Weihnachtskonzert, bei dem Anna zum ersten Mal seit der Anhörung öffentlich auftrat. Wie immer war sie nervös, doch wie immer hatte sie sich umsonst Sorgen gemacht, denn alles verlief reibungslos.
Nachdem ihre Eltern und ihre Schwester im neuen Jahr in ihre Heimat zurückgekehrt waren, stand bald der kaiserliche Hofball bevor. Anna spürte, dass Kenshin sich sehr auf diesen Ball freute, denn dieses Mal würde er mit ihr die Tanzfläche eröffnen. Eine Premiere für ihn, aber nicht nur deshalb freute er sich darauf, sondern dass er damit zeigte, dass Anna zu ihm gehörte. Sie würden ihre Beziehung damit öffentlich machen und Kenshin konnte endlich seine Gefühle für Anna offen zeigen. Konnte endlich seinem Land zeigen, wer ihm wichtig war. Immer wieder fragte Kenshin, ob sich Anna sicher sei, eine Frage welche Anna mit einem Lächeln antwortete. Ja, sie war sich sicher und wenn sie ehrlich war, erging es ihr wie Kenshin, auch wenn sie unglaublich nervös war. Mehr denn je. Sie würde sich wahrscheinlich nie daran gewöhnen in der Öffentlichkeit zu stehen oder sich für Bälle vorzubereiten.
Dieses Mal wurde ihr ein Prinzessinnenkleid aus Tüll und Seide überreicht. Der obere Teil des Kleides war mit Spitze verziert und hatte lange Ärmel, ebenfalls aus Spitze. Es hatte einen zarten V-Ausschnitt und die Ärmel begannen leicht unterhalb der Schultern, was dem Kleid einen schulterfreien Look verlieh. Yuma hatte ihr Haar zu einer eleganten Hochsteckfrisur gestylt, die ihren Hals und ihre Schultern betonte. Sie trug glitzernden Haarschmuck, der perfekt zu ihren dezenten, leicht funkelnden Ohrringen passte.
Anna betrachtete sich überwältigt im Spiegel und bedankte sich voller Freude bei Yuma, wie sie es immer tat. Yuma lächelte nur und teilte ihre Freude. Er wusste, was Kenshin für diesen Tag geplant hatte. Er betonte mehrmals, wie glücklich er darüber war, dass Anna ihrem Herzen gefolgt war. Auch Anna war froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Kenshin gab ihr so viel und sie liebte ihn über alles.
Steven und Rick warteten draussen im Flur auf sie. Wie gewohnt trug Steven einen eleganten dreiteiligen Anzug, der dieses Mal komplett schwarz war. Lediglich seine Krawatte und sein Einstecktuch waren in einem tiefen Purpurrot gehalten. Es war ein subtiler Hinweis von Kenshin an den Adel, um zu zeigen, wie eng sie miteinander verbunden waren. Im Gegensatz dazu trug Rick einen schlichten, klassischen Anzug. Beide lächelten ihr herzlich und freudig entgegen, als sie aus der Suite trat.
„Du bist wunderschön, Kleines.", gab Steven liebevoll an und Rick stimmte ebenfalls zu. Anna wurde rot und bedankte sich leise.
„Glaubt ihr, dass der Adel verärgert sein wird, wenn ich komme und dieses purpurrote Kleid trage?", fragte Anna mit unübersehbarer Nervosität.
„Ich glaube, dieser Gedanke ist vollkommen überflüssig, besonders nach dem Eröffnungstanz.", entgegnete Rick lächelnd.
„Und auch wenn, niemand steht über Kenshin!", fügte Steven hinzu und nahm sanft Annas Gesicht in seinen Händen. „Mach dir keine Sorgen. Das ist euer Abend. Geniesse ihn!"
Anna nickte nervös und lächelte, als Steven ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Dies half ihr ein wenig, ihre Nervosität zu lindern. Steven bot ihr galant seinen Arm an, den Anna dankbar annahm, und gemeinsam schritten sie die Treppe hinunter, gefolgt von Rick. Auf dem Weg zum Ballsaal begegneten sie ausser den Bediensteten niemandem. Kenshin hatte sie gebeten, etwas später zu kommen, um nicht zu lange allein dazustehen. Daher waren bereits alle im Saal versammelt. Je näher sie dem Ballsaal kamen, desto nervöser wurde Anna und sie klammerte sich unbewusst fester an Stevens Arm.
„Ganz ruhig Anna. Das ist nicht dein erstes Mal.", sprach Steven beruhigend, welcher ihre Nervosität bemerkte. Beim Ballsaal blieben sie vor dem Zeremonienmeister stehen, der sie ankündigen würde. Steven nutzte die Gelegenheit, um ihre Nerven zu beruhigen.
„Atme tief durch, Anna. Wie bereits gesagt, es ist nicht dein erster Ball und du wirst diesen genauso meisterhaft bestehen wie die anderen."
Anna nickte heftig und ihre Hände zitterten vor Nervosität. Steven tauschte einen unsicheren Blick mit Rick.
„Du musst es nicht tun Anna. Kenshin würde es verstehen, wenn du einen Rückzieher machst. Es ist ein bedeutender Schritt in eure Beziehung.", schaltete sich Rick nun ein, doch Anna schüttelte umgehend den Kopf. Nein, das wollte sie nicht. Sie war einfach nur nervös. Sehr nervös.
„Hör mir zu Kleines. Wenn du da reingehst, konzentriere dich nur auf Kenshin. Ignoriere alles andere. In Ordnung?", wies Steven sie an und Anna nickte wieder. „Hol tief Luft und sei entspannt."
Erneut nickte Anna und folgte seinem Rat. Sie holte tief Luft und konzentrierte sich bereits in Gedanken auf Kenshin.
„Ich bin bereit!", gab sie Steven an, der sie lächelnd ansah und dem Zeremonienmeister ein Zeichen gab, sie anzukündigen.
„Anna Verena Turner.", verkündete der Zeremonienmeister laut und Anna betrat den Ballsaal. Ihre Augen richteten sich sofort auf Kenshin, welcher vor ihr auf dem Thron sass. Vergessen war ihre Nervosität von vorhin, als sie ihn sah und sie schritt mit majestätischer Haltung auf ihn zu. Das Getuschel ignorierte sie. Sie wusste, dass der Adel überrascht über ihre Anwesenheit war, die Farbe des Kleides machte ihr übriges. Doch Annas Aufmerksamkeit galt nur dem Mann vor ihr, welcher sie mit liebevollen Augen ansah.
„Kaiserliche Hoheit.", grüsste Anna, als sie vor ihm stand und sich elegant verneigte. Kenshin nickte ihr bedeutungsvoll zu und ein sanftes Lächeln umspielten seine Lippen. Anna erhob sich wieder und ging zur Seite, um Steven Platz zu machen, welcher ihr sogleich folgte. Sie entfernte sich nicht weit weg von Kenshins Thron, blieb in seiner Nähe. Es war ungewohnt, allein im Ballsaal zu stehen, wenn auch nur für einen kurzen Moment, da Steven schnell zu ihr stiess.
„Gut gemacht.", lobte er sie und reichte ihr ein Glas Champagner von einem Tablett, das ein Bediensteter anbot. Erleichtert lächelte Anna und nippte an ihrem Glas. Der Alkohol half, ihre Nerven zu beruhigen und gab ihr etwas zu tun, während sie darauf wartete, dass Kenshin sie zum Eröffnungstanz abholte. Sie nippte immer wieder an ihrem Glas Champagner, ihre Nerven waren fast zum Zerreißen gespannt, wenn sie an das Kommende dachte. Steven bemerkte dies und gab sein Bestes, sie mit einer lockeren Unterhaltung abzulenken. Es funktionierte nur halbwegs. Es dauerte nicht allzu lange, bis sich Kenshin von seinem Thron erhob und zu ihnen ging. Alle Augen waren auf ihn gerichtet, da er die Tanzfläche nicht wie gewohnt eröffnete.
Mit eleganten Bewegungen und majestätischer Haltung kam er auf sie zu. Anna bemerkte erst jetzt, dass Kenshin einer seiner japanischen Anzüge trug. Doch dieses Mal war er nicht klassisch in Schwarz oder Weiss gekleidet, sondern in einem purpurroten Anzug, auf dem ein silberner Drache funkelte. Kenshin blieb vor ihr stehen, seine Augen sahen sie liebevoll an, als er ihr seine Hand anbot und ein Lächeln seine Lippen umspielte. Wenn er sie so ansah, hatte Anna immer das Gefühl, dass die Welt um sie herum stillstand. Sie wusste, dass dieses Lächeln nur für sie bestimmt war und ihre Nervosität war wie weggeblasen.
Wie in Trance nahm sie seine Hand, während Steven sanft ihr Glas aus der Hand nahm. Kenshins Hand war warm und gab ihr die nötige Kraft mit ihm auf die Tanzfläche zu gehen. Das Getuschel im Saal war beinahe unerträglich, aber Anna ignorierte es. Es zählte nur sie und Kenshin. Galant verneigte sie sich vor Kenshin und zu ihrer Überraschung, neigte er leicht den Kopf. Eine Geste des Respekts und seiner Liebe zu ihr und Anna vergass darauf beinahe zu atmen. Damit hatte sie nicht gerechnet und es überwältigte sie. Das Getuschel des Adels erreichte einen neuen Höhepunkt. Sie nahmen die Tanzposition ein und als die ersten Töne des Orchesters erklangen, begannen sie zu tanzen. Kenshin sah ihr unentwegt in die Augen, immer mit einem Lächeln im Gesicht, als könnte er selbst nicht glauben, dass sie hier, bei ihm, war. Anna konnte nicht anders, als seinen Blick zu erwidern. Er war alles was sie brauchte und sie war froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Froh, sich für Kenshin entschieden zu haben. Froh, dass sie diesen Schritt gewagt hatte, hier mit ihm zu tanzen. Froh, ihre Gefühle für Kenshin nicht mehr verstecken zu müssen. Sie war glücklich und dies strahlte sie gemeinsam mit Kenshin aus.

Gefangen im Schatten der Angst - Wieso er?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt