𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.6

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༉‧₊˚.can i come over?₊˚.

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-HYUNJIN-

Aufmerksam betrachtete ich Jeongin und erkannte sofort, dass er keine Reue empfand, was mich erleichterte. Der Sex mit ihm war zweifellos der beste, den ich je hatte, und ich war sicher, dass es noch besser werden könnte. "Du musst nicht antworten. Ich kenne die Antwort ohnehin", sagte ich mit einem Grinsen, das seine Neugier weckte. Er stützte sich auf seinen Arm und sah mich prüfend an. Ich erwiderte seinen Blick und bemerkte, dass mir der Anblick eines befriedigten Jeongin sehr gefiel. "Ach, du kennst also die Antwort?", fragte er und hob eine Augenbraue. Selbstbewusst nickte ich und konnte mir ein freches Grinsen nicht verkneifen. "Es steht dir ins Gesicht geschrieben, Jeongin." Er nickte nur, also nahm ich meine Vermutung als Bestätigung an und ließ mich zurück ins Kissen fallen.

"Wie spät ist es?", fragte Jeongin. Ich warf einen Blick auf die Uhr. "Es ist 15 Uhr, warum?" "Weil du und ich uns eine gute Ausrede ausdenken müssen, bevor Minho uns auf die Schliche kommt." Ich erhob mich und sah zu, wie er sich langsam anzog. Ich griff nach seinem Handgelenk. Er drehte seinen Kopf zu mir. "Wir sollten duschen gehen und dabei können wir uns eine Ausrede überlegen." Zunächst unsicher, nickte er schließlich, also nahm ich ihn kurzerhand hoch und trug ihn ins Badezimmer.

Ich setzte ihn ab, und seine Wangen röteten sich leicht. Niedlich, dachte ich, bevor ich ihn unter die Dusche schob, da wir uns beeilen mussten. Ich drehte das Wasser auf und reichte ihm das Duschgel, das er annahm und sich einschäumte. Ich tat es ihm gleich, und wir duschten schweigend, bevor wir uns abtrockneten und anzogen.

Als Jeongin seine Haare föhnte, beobachtete ich ihn. "Hast du eine Idee?", fragte er und sah mich an. Ich schüttelte den Kopf. "Ich würde sagen, dass es mir nicht gut ging und du es bemerkt hast, also hast du mich einfach nach Hause gebracht. Wenn wir schnell sind, sind wir schneller als Minho." Jeongins Idee gefiel mir, also nickte ich. "Okay, machen wir das. Also schnapp dir deine Sachen, und los geht's."

Als wir im Auto saßen, sah ich kurz zu Jeongin, der sich anschnallte. "Hast du Schmerzen oder so?", fragte ich schließlich besorgt. "Ein bisschen, aber es geht. Ich habe bereits eine Tablette genommen. Sag Mal?" Ich sah ihn nun direkt an und nickte. „Also ist unser Versteck dein Atelier?" „Ja, warte, ich habe noch ein Schlüssel, also kannst du immer kommen." „Ich darf ein Schlüssel haben?" „Ja, du kannst da auch lernen und so, so lange du niemanden davon erzählst." Er nickte. „Geheimnisse sind mein Ding, also keine Sorge." Sein Grinsen hatte dennoch noch einen anderen Ausdruck mit sich, welchen ich in diesem Moment ignorierte. „Okay, dann ab nach Hause." Dann fuhr ich los.

Wir schafften es gerade rechtzeitig ins Haus, bevor Minho uns erwischte. Jeongin lag nun in Jogginghose und Pullover im Bett und war uns mit Blicken ausgeliefert. Minho betrachtete uns beide. "Hyunjin, du hättest mir Bescheid sagen müssen, wenn es Innie nicht gut geht", tadelte er mich, und ich sah, wie Jeongin sich ein Lachen verkneifen musste. "Hyung, mir geht es jetzt besser. Hyunjin hat sich gut um mich gekümmert." Nun musste ich meine Gesichtszüge im Griff behalten. Minho sah zwischen uns hin und her und nickte schließlich. "Na gut, danke, Hyun, dass du dich um ihn gekümmert hast. Brauchst du noch etwas, Innie?" "Nein, Hyung. Alles gut. Ich werde einfach noch etwas schlafen, dann bin ich auch wieder fit." Minho sah seinen Bruder noch einmal besorgt an, nickte dann aber ab und deckte ihn zu, während er ihm durch die Haare strich. "Dann lassen wir dich mal schlafen. Wir holen dich zum Abendessen." Jeongin legte sich wieder hin, und wir verließen sein Zimmer.

𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐫𝐬 ~𝐡𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt