𝐞𝐩𝐢𝐥𝐨𝐠

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༉‧₊˚.camping and a starry night˚.

camping and a starry night˚

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-JEONGIN-

Es war ein wunderschöner Freitagmorgen, als Minho, Jisung, Hyunjin und ich unsere Sachen für unseren Campingausflug packten. Wir waren alle aufgeregt und konnten es kaum erwarten, der Stadt zu entfliehen und ein paar Tage in der Natur zu verbringen. Minho hatte eine großartige Stelle in einem abgelegenen Wald gefunden, wo wir unser Lager aufschlagen würden. Ich konnte schon den Geruch von frischer Kiefer und das Rauschen des nahegelegenen Flusses in meiner Fantasie spüren.

Wir luden unsere Rucksäcke ins Auto und machten uns auf den Weg. Während der Fahrt spielte Jisung DJ und sorgte für gute Stimmung, indem er unsere Lieblingslieder spielte und dabei laut mitsang. Minho saß am Steuer, konzentriert wie immer, und Hyunjin und ich saßen hinten und lachten über Jisungs witzige Kommentare.

Nach ein paar Stunden Fahrt erreichten wir endlich unser Ziel. Der Platz war perfekt – umgeben von hohen Bäumen und in der Nähe eines klaren, glitzernden Sees. Wir stellten unser Zelt auf, entfachten ein Lagerfeuer und genossen das Gefühl der Freiheit. Minho war der Grillmeister und kümmerte sich um das Abendessen, während Jisung und ich versuchten, ein paar Fische zu fangen – ohne Erfolg, natürlich. Hyunjin machte sich über uns lustig und meinte, wir würden wohl eher verhungern, wenn wir auf unsere Angelkünste angewiesen wären.

Als die Sonne unterging, versammelten wir uns um das Lagerfeuer. Das Knacken des Holzes und der warme Schein des Feuers sorgten für eine gemütliche Atmosphäre. Wir erzählten uns Geschichten und lachten über alte Erinnerungen. Irgendwann legte sich Jisung mit einem zufriedenen Seufzen zurück und meinte: „Das ist das Leben, Jungs. Kein Stress, keine Sorgen. Nur wir und die Natur."

Minho nickte zustimmend und fügte hinzu: „Und das beste Essen, das ich je gemacht habe. Ihr könnt mir später danken." Ich konnte nicht anders, als zu lächeln. Diese Momente mit meiner Familie waren unbezahlbar. 

Später in der Nacht, als die Sterne am Himmel funkelten, schlug Hyunjin vor, einen Spaziergang zu machen. „Hey Jeongin, kommst du mit? Ich möchte die Sterne von der Lichtung aus sehen."

Ich zögerte nicht und folgte ihm. Wir gingen schweigend nebeneinander her, während das Lagerfeuer hinter uns immer kleiner wurde. Auf der Lichtung angekommen, legten wir uns ins Gras und blickten hinauf in den sternenklaren Himmel. Die Milchstraße erstreckte sich wie ein Band aus Diamanten über uns, und ich fühlte mich klein und gleichzeitig unendlich verbunden mit dem, was ich vor mir sah.

„Schau mal," sagte Hyunjin leise und zeigte auf eine Sternschnuppe. „Wünsch dir was." Ich schloss die Augen und wünschte mir, dass dieser Moment für immer anhält. Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich, dass Hyunjin mich anlächelte. „Was hast du dir gewünscht?" fragte er, sah mich dabei liebevoll an.

„Das kann ich dir nicht sagen, sonst geht es nicht in Erfüllung," antwortete ich grinsend. Hyunjin lachte leise. „Fair genug. Ich habe mir auch etwas gewünscht."

Für einen Moment herrschte Stille, dann sagte Hyunjin: „Ich bin froh, dass wir das gemacht haben. Es ist schön, mal rauszukommen und einfach die Gesellschaft von Freunden zu genießen. Und..." Er zögerte kurz, bevor er fortfuhr, „ich bin froh, dass du hier bist, Jeongin." Mein Herz schlug schneller, aber ich versuchte, ruhig zu bleiben. „Ich auch, Hyunjin. Es bedeutet mir viel."

Wir blieben noch eine Weile dort liegen, redeten über dies und das und genossen die ruhige, magische Atmosphäre. Es war ein Moment der Nähe und Verbundenheit, der nicht kitschig, sondern einfach nur echt und schön war.

-the end-

𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐫𝐬 ~𝐡𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt