༉‧₊˚.actually wanted to keep it for ourselves˚.
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-JEONGIN-
Die Sonne durchflutete das Zimmer, weshalb ich langsam wach wurde und wohlig aufseufzte, als Hyunjin mich näher zu sich zog. „Guten Morgen, Kleiner", raunte er, und ich kicherte leise, drehte mich in seinen Armen um und schmiegte mich an ihn. Er hauchte einen Kuss auf meinen Scheitel. „Morgen, Hyung", murmelte ich verschlafen. „Noch fünf Minuten", brummte ich hinterher, was Hyunjin zum Schmunzeln brachte.
Es wurden länger als fünf Minuten. Wir schliefen fast eine Stunde länger, aber ich genoss es. „Wir sollten aufstehen, Kleiner." „Ich weiß, aber du bist so gemütlich...", hauchte ich, und Hyunjin lachte leise. Er strich durch meine Haare, bevor er sich aufsetzte und mein Gesicht nun auf seinen Beinen ruhte. Ich blickte zu ihm auf und schmunzelte bei dem Anblick seiner verwuschelten Haare. „Was?", fragte er unsicher. „Deine Haare, Hyung. Sie sehen süß aus." Sein Lächeln wurde schief und wieder musterte er mich mit diesem Funkeln in seinem Blick. „Süß?" Er zog bei der Frage seine Braue hoch, was mich kichern ließ. „Ja, niedlich. Auch du kannst niedlich aussehen." „Ach ja?"
Seine Stimme bekam diesen gewissen Unterton, der meine Fantasien vorantrieb. Plötzlich beugte er sich zu mir herunter und verharrte vor meinen Lippen. Ich sah ihn überrascht an. „Wenn du mich weiterhin so ansiehst, Kleiner, dann kommen wir nicht aus dem Bett." Er musterte mich so intensiv, dass ich nicht anders konnte, als meine Augen zu schließen und auf seinen Kuss zu warten. Aber der Kuss kam nie.
Ich hörte ihn schmunzeln, deshalb öffnete ich meine Augen wieder langsam und sah ihn blinzelnd an. „Wir sollten uns anziehen, Baby. Du wolltest nochmal ans Meer." Ich nickte und setzte mich auf. „Du hast recht." Er musterte mich, aber ich sah ihn nicht mehr an. Stattdessen ging ich ins Badezimmer und begann, mir die Zähne zu putzen. Hyunjin folgte mir und hauchte mir einen Kuss auf den Nacken, aber ich wich ihm aus. „Bist du böse, weil ich dich nicht geküsst habe, Kleiner?", fragte er belustigt, aber ich schüttelte lachend den Kopf und sah ihn gespielt böse an und nickte. „Und wie", versuchte ich klar zu äußern. Hyunjin hauchte mir diesmal einen Kuss auf die Wange, ehe er sich auch seine Zahnbürste nahm.
Wir machten uns gemeinsam fertig, ehe wir auscheckten und unsere Sachen bei ihm im Kofferraum verstauten. Ich nahm seine Hand. Er drehte sich zu mir und lächelte sanft. „Wollen wir nochmal zum Strand?" „Auf jeden Fall. Wir müssen ja nicht lange bleiben." Er nickte einverstanden und umfasste auch meine Hand fester, und dann gingen wir zum Strand.
Der Wind war am Strand etwas stärker, aber es war dennoch angenehm. Das Blau des Meeres wurde von der strahlenden Sonne bestrahlt und ließ es glitzern. Ich lächelte leicht und drückte Hyunjins Hand fester, welcher mich fragend ansah. „Ich mag es, wenn du glücklich bist, Kleiner." Er neigte wirklich dazu zu schleimen, aber ich wusste, dass er seine Worte aufrichtig meinte, und ich hörte sowas gerne von ihm. Ich blieb stehen und drehte mich voll und ganz zu ihm. „Ich bin auch glücklich, Hyung. Aber weißt du—" ich stellte mich noch näher an ihn, umfasste seine Wangen „—ich mag es nicht, wenn du es anzweifelst. Ich bin wirklich glücklich mit dir und ich will nicht, dass du es anzweifelst." Mein Blick wurde etwas ernster und ich wollte, dass er diese Zweifel fallen ließ, aber ich wusste, dass er das nicht heute und auch nicht morgen tun würde. Aber ich würde es ihm so lange sagen, bis auch er es glaubt.
Er wollte nichts dazu sagen, aber das musste er auch nicht. Ich küsste ihn einfach und zeigte ihm somit, dass es völlig okay war. Ich würde seine Seite dennoch nicht verlassen. Hyunjin zog mich an meiner Taille zu sich, vertiefte unseren liebevollen Kuss. Für einen kleinen Moment erlaubten wir uns, uns in diesem Moment zu verlieren.
Nachdem wir den Kuss beendet hatten, lehnte Hyunjin seine Stirn an meine, und wir beide holten tief Luft, ehe wir leise lachten. Beinahe hätte ich in diesem Moment drei Worte gesagt, die noch etwas zu zeitig waren. Ich schluckte die Worte hinunter und sagte stattdessen: „Ich mag dich sehr, Hyunjin." Hyunjin lächelte breiter und zog mich enger an sich, küsste meine Stirn. „Ich dich auch, Kleiner." Ich konnte mir mein glückliches Grinsen nicht verkneifen. Ich nahm seine Hand in meine, und dann gingen wir weiter.
Wir genossen noch die kurze Zeit am Strand, ehe wir wieder zum Auto liefen. Hyunjin fuhr uns zurück, während ich der Musik lauschte und den Worten, die Hyunjin ab und zu von sich gab. Ich war glücklich, und dieses Gefühl machte mir auch etwas Angst. Denn meist folgte in meiner Vergangenheit ein Unglück. Der Gedanke ließ mich nicht ganz los, aber dennoch versuchte ich, im Hier und Jetzt mit Hyunjin zu sein. Ich wollte es genießen.
„Hat es dir gefallen?", fragte mich Hyunjin, als er mich zur Haustür begleitete. Ich lachte kurz, denn dass er denken könnte, dass es mir nicht gefiel, war beinahe lächerlich. „Du bist schon manchmal echt ein Dummkopf, Hyung! Natürlich hat es mir gefallen." Als Untermauerung nahm ich seine Hand in meine. Ein wohliger Schauer von Wärme und Sicherheit durchfuhr mich, und ich wusste, dass es ihm genauso erging. Dieser Fakt beruhigte mich ungemein, denn selbst bei Chan hatte ich nie so tief empfunden. „Das freut mich, Kleiner." „Wie oft willst du es noch hören?", fragte ich neckend, und er lächelte breit. Seine Augen strahlten, und ich konnte nicht anders, als mich daran zu verlieren. „Schon verstanden, Kleiner. Gib mir noch einen Abschiedskuss", schmunzelte er und ließ mich noch breiter grinsen. „Nichts lieber als das", sagte ich, bevor ich unsere Lippen aufeinander presste.
„Hyunjin? Jeongin?" Abrupt lösten wir uns voneinander und drehten uns um. Vor uns standen mehrere Personen, die uns mit verwunderten Gesichtern ansahen. Die Mischung aus Freude und Enttäuschung in ihren Augen war unverkennbar. Wir waren gleichermaßen überrascht und verlegen, ertappt in einem Moment, den wir eigentlich für uns behalten wollten.
-𝐭𝐨 𝐛𝐞 𝐜𝐨𝐧𝐭𝐢𝐧𝐮𝐞𝐝-
Hey, es tut mir leid, dass es zur Zeit so ruhig bei mir ist. Erstens war ich im Urlaub (und es war mehr als toll><) und zweitens: habe ich glaube ich so eine kleine Auszeit gebraucht. Mir gehen zur Zeit viele Gedanken durch den Kopf, aber ich fühle mich nun besser und kann wieder mehr Updates geben;) hoffe es geht euch gut, und das ihr alle einen schönen Sommer bis her habt<3
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𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐫𝐬 ~𝐡𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧
Fanfiction❝Ich weiß, dass klingt verrückt, aber ich kann das von letztens nicht vergessen und ich habe lange-" "Jeongin, was willst du?" "Okay, also kurz gefasst, will ich eine F+ mit dir?" "War das eine Frage?" "Nein... Ja- Egal, vergiss es einfach wieder...