Freunde

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Ich stand auf und zog ihm am Handgelenk zu mir. „Jackson, warum hast du es mir nicht früher gesagt?", wollte ich wissen und er schaute mich an mit einem traurigen Blick. „Es hätte nichts geändert", schluchzte er und ich nahm ihn in den Arm. „Das weisst du nicht. Aber ich habe auch noch etwas worüber wir uns unterhalten müssen.", beim letzten Satz wurde ich ernst.

Nachdem wir wieder auf der Bank sassen und er sich beruhigt hatte fing ich an mit reden: „ Ich finde es nicht gut das du Drogen nimmst, das ist nicht gut und ich möchte das du aufhörst mit Drogen Geld zu verdienen. Aber jetzt zum wichtigen Teil, lass Lena frei. Du kannst sie nicht einfach entführen, du weisst genau das sie selbst es wollen muss damit du König werden kannst." „Meine Freunde stecken so tief in dem Scheiss drin wie ich, Bam Bam hat mich damals gefragt und ich habe zugestimmt mitzumachen, ähnlich müsste es auch bei Jinyoung und Hoseok gewesen sein", erzählte er und ich war kurz davor ihn einfach machen zu lassen, wie bisher, aber meine Aufgabe als Freund war es ihn zu unterstützen und ihm daraus zu helfen. „Ich helfe dir", sagte ich ihm und er sah mich überrascht an. „Warum?", fragte er mich und ich lächelte leicht als ich sagte: „Weil wir Freunde sind."

Er ging mit mir zu sich nach Hause. In der Küche war Hoseok und Jinyoung welche gerade UNO spielten und nebenbei Bier tranken. „Bin wieder da und hab Jeongguk mitgebracht", sagte Jackson und beide weiteten ihre Augen als sie zu mir sahen.

„Tut mir leid fürs Zusammenschlagen, ich hatte meine Wut nicht unter Kontrolle", entschuldigte ich mich. „Ist schon vergessen, willst du nach der Runde mitspielen?", fragte er mich und ich lehnte dankend ab.

Jackson ging mit mir die Treppe hoch und zeigte auf eine Tür. „Da drin ist sie.", sagte er und ging runter.

LIEBE IST KOMPLIZIERTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt