11. gяα¢єℓуηη

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Die nächsten Tage, hat sich niemand von den Jungs im Club blicken lassen

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Die nächsten Tage, hat sich niemand von den Jungs im Club blicken lassen. Eigentlich sollte es mir egal sein, aber irgendwie habe ich unbewusst, die ganze Zeit nach ihnen Ausschau gehalten. Sie alle sind so Grund verschieden und jeder von ihnen hat etwas Besonderes an sich. Ich habe das Gefühl, als würde ich zu jedem von ihnen eine Art Verbindung aufbauen, obwohl ich sie nicht einmal kenne.

Seufzend stehe ich an der Ampel in der 153 Straße, dem Gebiet, in dem sich meine Wohnung befindet, und warte darauf, dass dieses Scheiß Ding endlich grün wird. Zu meinem persönlichen Pech, dauert es heute länger als üblich, weshalb ich einfach über die Straße marschiere und beinahe von einem vorbei rasenden Wagen angefahren werde.

»Pass doch auf, du Penner.«, rufe ich ihm hinterher.

Das Quietschen der Reifen, lässt mich erneut aufschauen und erst jetzt fällt mir auf, dass es einer dieser schicken Elite Karren ist, die Atlas und seine Freunde fahren. Allerdings ist es kein Auto, dass ich bisher gesehen habe.

Der Fahrer setzt den Rückwärtsgang ein und fährt langsam auf mich zu. Beim näheren Betrachten sehe ich auch, wer mich da beinahe über den Haufen gefahren hat.

»Nathan.«, knurre ich und balle meine Hände zu Fäusten.

»Na, wen haben wir denn da?« Seine Lippen zu einem breiten Grinsen verzogen, sieht er mich durch das geöffnete Fenster an. Ich mache mir nicht die Mühe, ihm Beachtung zu schenken und laufe einfach weiter die Straße entlang. Ich brauche nicht lange bis zu mir nach Hause.

»Behandelt man so einen Gentleman?«, fragt er, während er langsam neben mir herfährt.

Genervt seufze ich, denn dieser Typ nervt mich mehr als irgendjemand anderes. Und er ist alles andere als ein Gentleman. Allein, dass er sich so bezeichnet, bringt mich zum Lachen.

»Ich rede mit dir, du Miststück.« So schnell verwandelt sich, der selbsternannte Gentleman auch schon wieder in sein wahres Ich.

»Sehr Gentleman Like.«, sage ich sarkastisch. Mir ist sein lauter Seufzer nicht entgangen, ignoriere ihn aber gekonnt.

»Steig ein. Ich bringe dich nach Hause.«, sagt er ruhig.

Ich wohne hier du, Idiot.

»Danke, aber wie du ja bereits weißt, wohne ich direkt um die Ecke.«, antworte ich lächelnd.

»Verdammte Scheiße, jetzt steig endlich ein, bevor ich dich eigenhändig in diese Scheiß Karre zerre.« Abrupt bleibe ich stehen und starre in sein grinsendes Gesicht, in das ich am liebsten reinschlagen würde.

»Denkst du wirklich, dass ich mich in dein Auto setze, wenn du mit mir redest, als wäre ich eine dahergelaufene Nutte, oder was?«, zische ich aufgebracht. Dieser Typ treibt mich zur Weißglut und ich will gerade nichts lieber, als ihm in sein hässliches Gesicht zu spucken.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt