44. gяα¢єℓуηη

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Mein Herz schmerzt

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Mein Herz schmerzt. Meine Kehle brennt, wie Feuer und ich kann dieses Gefühl, dass ich seit geradeeben empfinde, einfach nicht abstellen. Es fühlt sich an, als würde mir jemand die verdammte Kehle zuschnüren.

»Wo genau ist das?«, frage ich meine beste Freundin.

»Grace bitte, du kannst nicht dahin.« Ich weiß, dass sie es nur gut meint, aber ich kann nicht einfach hierbleiben und nichts tun.

»Verdammt, Trace. Du bist nicht meine Mutter, also sag mir sofort, wo das letzte Signal hergekommen ist.«, zische ich aufgebracht.

»Gut. Aber ich werde mitkommen.«, sagt sie entschlossen, weshalb ich nicke. Jeglicher Widerstand wäre sowieso zwecklos.

»Das letzte Signal kam aus Madrid.«

»Gut, dann buche ich uns ein Flugticket.«, erwidere ich.

»Von welchem Geld?«, fragt sie verwirrt.

»Ich habe noch etwas Geld übrig, von dem was Nathan mir für die Uni gegeben hat.« Ich zucke mit den Schultern, als wäre es das Normalste der Welt.

»Und wie viel?« Herr Gott, wie kann man so viele Fragen stellen.

»Ist doch egal. Kannst du jetzt bitte deine Sachen packen?« Ich tippe nervös auf meinem Handy herum, denn alles, was ich will, ist einen beschissenen Flug zu buchen, der mich so schnell wie möglich nach Spanien bringt.

»Ich mache ja schon.«, sagt sie augenrollend.

Seufzend laufe ich ihr hinterher und schaue ihr dabei zu, wie sie ihre Sachen in die Reisetasche packt.

»Hast du überhaupt einen Reisepass, Grace?«, fragt sie mich.

»Natürlich habe ich einen. Bist du jetzt mal fertig?«

»Jetzt schon.«, erwidert sie. Ich nicke und verlasse ihr Zimmer, um die Wohnung zu verlassen.

»Ich nehme an, wir fahren zur Uni, um deine Sachen zu holen?«, fragt sie mich, als wir unten an der Straße ankommen.

»Hast du nicht mehr alle Latten am Zaun? Was denkst du was passiert, wenn Nathan und die anderen mich sehen, wie ich mit einer Reisetasche vom Campus verschwinde?« Ich reiße meine Augen weit auf, als ich darüber nachdenke, was wirklich passieren würde, wenn sie Wind von der ganzen Sache bekommen.

»Wahrscheinlich würden sie dich davon abhalten, eine große Dummheit zu begehen.«, meint sie schulterzuckend.

Wenn sie bloß wüsste, wie dieses ›davon abhalten‹ wirklich aussehen würde.

»Es ist keine Dummheit. Übrigens geht unser Flug in genau zwei Stunden und 23 Minuten. Wir sollten uns also wirklich beeilen.«, erkläre ich.

»Gut, dann sieh zu, dass du deine Füße in die Hand nimmst.« Ich lache über ihre Wortwahl und laufe mit ihr die Straßen entlang. Ich hoffe so sehr, dass es Aiden gut geht. Ihm darf nichts passiert sein.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt