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Mir ist nicht entgangen, dass Aiden und Blake den Raum verlassen haben

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Mir ist nicht entgangen, dass Aiden und Blake den Raum verlassen haben. Ich kann schon seit Tagen nicht mehr richtig schlafen. Mein Kopf ist einfach viel zu voll, mit Gedanken, die mir den Schlaf rauben.

Ich weiß, dass alle mich für einen Gefühlslosen Bastard halten, dem das Leben anderer Menschen am Arsch vorbei geht und ich weiß auch, dass ich nicht unschuldig daran bin, dass sie so von mir denken.

Aber nur so, kann ich mich selbst und die Menschen, die ich liebe, schützen. Nur so, ist es mir möglich, meine Jungs von allen Gefahren, die ihnen drohen, fernzuhalten.

Damals, als ich Atlas vor seinem Vater gerettet habe, ist mir eine Sache klar geworden. Es wird immer Menschen geben, die dich behandeln, als wärst du nur der Dreck unter ihren Schuhsohlen wert, aber solange du einen Freund hast, der jederzeit an deiner Seite steht, kannst du alles schaffen. Diese Jungs, haben mein Leben bereichert, genauso wie ich ihres auf meine ganz eigene Art und Weise bereichert habe.

Ich bin kein Arschloch. Ich denke lediglich, dass es nur wenige Menschen auf dieser Welt gibt, die meinen Respekt und meine Zuneigung verdient haben. Mir einzugestehen, dass auch Grace mittlerweile zu diesen Menschen gehört, hat mich viel gekostet. Ich musste über meinen eigenen Schatten springen und einsehen, dass es nichts bringt, sie weiter von mir wegzustoßen. Sie hat sich in kürzester Zeit in unsere kaputten Herzen gefressen, als wäre sie eine verdammte Zecke, die man nur mit Mühe wieder loswird.

Seufzend setze ich mich im Bett auf und beobachte sie. Sie hat ihren Arm um Atlas Bauch geschlungen und schläft wie ein Baby.

Wie kann man nur so perfekt sein? Sag es mir, Prinzessin.

»Warum bist du wach?«, fragt Atlas, als er seine Augen öffnet und zu mir rüber sieht.

»Weiß nicht. Kann nicht schlafen.«, erwidere ich schulterzuckend.

»Es ist wegen ihr, nicht wahr?« Seufzend nicke ich.

»Auch.«, gebe ich zu.

»Was heißt auch, Nathan?« Er setzt sich m Bett aufrecht hin. Durch das schwache Licht, dass durch den Raum scheint, sehe ich, wie er seine Stirn runzelt.

Was soll ich ihm sagen? Er wird es wahrscheinlich sowieso nicht verstehen. Ich verstehe mich ja selbst kaum.

»Es ist wegen Paxton. Ich denke, er könnte wirklich zu einer Gefahr werden. Ich kann es ihm ja nicht einmal verübeln, wir haben ihm fünf verdammte Jahre seines Lebens genommen und das auch nur, weil ich so fucking eifersüchtig auf ihn war.« Genervt von mir selbst, stehe ich auf und greife nach meiner Boxershorts, die auf dem Fußboden, bei meinen anderen Klamotten liegt.

Ich hasse es, wenn ich die Kontrolle verliere. Grace hat Recht, ich bin ein verdammter Kontrollfreak und das ist ein Riesen Problem. Ich will nicht nur alles und jeden, um mich herum kontrollieren. Nein. Am allermeisten, will ich mich und meine Gefühle kontrollieren und genau das schaffe ich schon seit Wochen nicht mehr.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt