32. gяα¢єℓуηη

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Wer ist eigentlich auf die glorreiche Idee gekommen, dass ich Nathan im Krankenhaus besuchen soll? Ah, richtig

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Wer ist eigentlich auf die glorreiche Idee gekommen, dass ich Nathan im Krankenhaus besuchen soll? Ah, richtig. Es war Aiden, als er sich heute Morgen von mir verabschiedet hat.

Ich habe gerade erst die Tür hinter mir geschlossen und befinde mich gerade im Aufzug, des Krankenhauses. Mir fällt es schwer einen klaren Gedanken zu fassen, denn ich weiß überhaupt nicht, warum ich ihn geküsst habe. Geschweige denn, warum ich ihm dabei zugesehen habe, wie er die Krankenschwester vögelt. In diesem Moment hat irgendetwas in mir mein Gehirn blockiert. Ich wollte gehen, aber ich konnte einfach nicht. Ich musste mir das Geschehen anschauen. Um ehrlich zu sein, habe ich dabei einfach nichts gespürt. Nicht einmal den kleinsten Hauch von Eifersucht. Das Einzige, was ich in diesem Moment wollte, war ein Rollentausch mit dieser Krankenschwester. Ich wollte die Frau sein, die auf ihm sitzt.

Gott, Grace. Du bist echt eine Enttäuschung für die Menschheit.

Ich verstehe beim besten Willen nicht, was falsch mit mir ist. Ich bin absolut komisch und niemand kann etwas anderes behaupten. Ein durch und durch dummes Mädchen. Anders kann man den Scheiß wirklich nicht beschreiben.

»Willst du noch drei Mal hoch und runter fahren?« Eine unbekannte Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Ein Mann in meinem Alter, braunen Haaren und braungebrannter Haut. Er trägt ein Unterlippen Piercing und ein paar vereinzelte Tattoos auf der Haut. Außerdem scheint er einer dieser reichen Fuzzis zu sein, denn sein Anzug ist definitiv teurer als der Sportwagen von Nathan.

»I-ich ... ehm ... gar nicht gemerkt.«, stammle ich, während ich mich verlegen am Hinterkopf kratze.

»Es ist jetzt das dritte Mal. Ich dachte mir, ich fahre einfach mal mit, vielleicht gibt es ja irgendwas Interessantes hier drin.« Er lacht, wobei sich kleine Grübchen auf seinem Gesicht bilden.

»Jetzt verarschst du mich aber.« Ich lächle leicht, während ich darauf warte, dass der Fahrstuhl wieder nach unten fährt.

»Ja, aber ich bin wirklich mitgefahren, weil ich die Chance nicht verpassen wollte dich anzusprechen.« Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich gerade rot wie eine Scheiß Tomate bin, weshalb ich mein Gesicht zur Seite neige. Peinlich.

»Warum wolltest du mich denn unbedingt ansprechen?«, frage ich ihn mit hochgezogener Augenbraue, als die Hitze aus meinem Gesicht verschwunden ist. Irgendwie ist der Typ mir unheimlich. Wer fährt denn einfach mit einer fremden mit, wenn er nicht irgendwas im Schilde führt? Außerdem habe ich die ganze Zeit, dieses Gefühl, dass er mich an jemand anderen erinnert.

»Weil ich dich sehr attraktiv finde und ein Versuch schadet ja nicht.«, sagt er lächelnd. Er ist ja schon echt süß, aber er ist eben nicht Aiden. Oder Nathan. Oder Atlas und auch nicht Blake. Ach Fuck.

Diese Idioten rauben mir echt noch den letzten Nerv.

»Wie heißt du?« Will ich wissen.

»Ich bin Paxton. Aber du kannst mich einfach Pax nennen.« Komischer Name. Habe ich noch nie gehört.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt