20. αι∂єη

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Sie treibt mich in den Wahnsinn

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Sie treibt mich in den Wahnsinn. In die tiefsten Abgründe meiner selbst. So tief, dass ich Angst habe, diesen Abgrund nie wieder verlassen zu können. Wie gerne ich meine Hände einfach um ihren zierlichen Hals legen würde. So fest, dass sie innerhalb weniger Sekunden ihr Bewusstsein verliert. Ich hasse dieses Gefühl, dass sie in mir auslöst. Ich verachte sie dafür. Dafür, dass sie mein Untergang ist und ich ihr Verderben.

Die letzte Frau, die solche Gefühle in mir geweckt hat, hat schneller ins Gras gebissen, als sie überhaupt bis drei zählen konnte. Kein Wunder, dass Atlas ständig versucht Grace vor mir zu warnen. Ich selbst, habe versucht sie zu warnen. Aber dieses kleine dumme naive Mädchen, lässt sich einfach auf diese dumme Wette ein und genießt es auch noch.

Verdammt, Baby. Warum bist du nicht gegangen, als du noch die Chance dazu hattest?

»Aiden... verdammt.« Nathans Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Ich bin so in meinem Wahn, dass ich nicht einmal bemerkt habe, dass ich sie wirklich gepackt habe. Wimmernd hängt sie in der Luft, während meine Hände um ihren Hals liegen und sie verzweifelt, versucht Luft zu holen.

Fuck... Siehst du, wozu du mich treibst? Du bist Gift für mich.

»Bring sie hier weg. Sofort.«, knurre ich und stoße sie in seine Arme. Ich höre ihr schluchzen auch dann noch, als sie bereits den Raum verlassen haben. Aber um ehrlich zu sein, berührt es mich kein bisschen. Das Einzige, was dieses ängstliche Schluchzen in mir regt, ist das Verlangen ihr noch viel mehr weh zu tun.

»Hast du den Arsch offen, Aiden?« Blake schubst mich auf die Seite und schaut mich an, als würde er mir jeden Moment den verdammten Kopf abreißen wollen. Ich könnte es ihm nicht einmal verübeln. Wahrscheinlich hätte ich es sogar verdient. Ziemlich sicher sogar.

Blake ist der Einzige von den Jungs, der kräftemäßig mit mir mithalten kann. Auch wenn Nathan mein längster Freund ist, er hätte niemals die Kraft dazu, mich in meinem verfickten Rausch zu bremsen.

»Fuuuuuuck.«, brülle ich, als ich allmählich wieder zu mir komme und den Drang zu töten überwunden habe.

Ich bin so ein verdammtes Stück Scheiße.

Genauso wie mein Vater. Ein Mensch ohne Seele.

Menschenleben bedeuten mir nichts.

»Du musst das in den Griff kriegen, Aiden. Sonst haben wir bald ein Problem.« Atlas stellt sich zu uns und sieht mich an, als würde er mich abgrundtief hassen. Wahrscheinlich tut er das sogar.

»Ach ehrlich? Erzähl mir doch mal was, dass ich noch nicht weiß, Wilson.«

»Sind wir wieder an dem Punkt angekommen, wo wir uns nur mit dem Nachnamen ansprechen, Diaz?«, zischt er und presst seinen Kiefer zusammen. Ich weiß nicht, warum ich ihn nicht mit seinem Vornamen angesprochen habe und eigentlich ist es mir auch Scheiß egal, weil ich immer noch das Bedürfnis habe, jemandem die Fresse einzuschlagen.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt