16. gяα¢єℓуηη

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Nathan steht noch immer vor mir und hält Blake an seinem Kragen fest

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Nathan steht noch immer vor mir und hält Blake an seinem Kragen fest. Er weiß ganz genau, was zwischen uns passiert ist. Anscheinend ist er doch nicht so dumm, wie er aussieht.

»Ich frage dich nur noch einmal Blake...«, knurrt er bedrohlich. Ich sehe wie Blake schluckt, aber Angst scheint er keine zu haben. Vielleicht bin ich doch zu weit gegangen. Vielleicht sollte ich versuchen, diese Situation zu retten. Ich will nicht, dass irgendwer meinetwegen verletzt wird.

»Stell dich nicht so an.«, setzt Blake an, doch weiter kommt er nicht, weil Nathans Griff um seine Kehle immer fester wird.

»Lass ihn los, Nathan. Du siehst doch, dass er kaum noch Luft bekommt.« Aiden hat sich neben ihn gestellt und die Hand auf seine Schulter gelegt. Ich habe das Gefühl, dass Nathan sich etwas beruhigt und den Griff um Blakes Kragen etwas löst, denn dieser hustet plötzlich und scheint tief Luft zu holen.

»Ich will es von ihm hören. Er soll mir ins Gesicht sagen, dass er sie gefickt hat.«

»Er hat mich nicht gefickt.«, sage ich und ernte daraufhin einen verwirrten Blick von Atlas und Blake. Wahrscheinlich können sie genauso wenig glauben, dass ich Blake in Schutz nehme, wie ich selbst.

»Wer hat dir erlaubt zu sprechen, Bitch?« Es ist das zweite Mal, dass Nathan mich eine Bitch nennt und in mir kocht es.

Ich will ihn schlagen, ihm die Augen auskratzen.

Ihm sagen, was für ein verdammter Bastard er ist.

Aber ich schweige.

»Alter, was stimmt denn mit dir nicht?« Es ist Aiden, der ihn wütend anknurrt und ihn am Hemd zu sich zieht. »Mit deinem ekelhaften Verhalten, wirst du deine kranke Wette niemals gewinnen.«, sagt er, als Nathan nur einen Zentimeter vor ihm steht.

Wo er Recht hat. Hat er Recht.

Ich zucke mit den Schultern, um meine Gedanken zu bestätigen. Atlas Blick haftet auf mir, ebenso wie der von Blake. Beide versuchen anscheinend meine Gedanken zu lesen. Was ich nicht zulassen werde.

»Ich gehe dann mal, an meinen Arbeitsplatz.«, sage ich und werde bei dem Versuch aufzustehen, gleich wieder zurück auf den Stuhl geschubst. Scheiß Kontrollfreak.

»Du bleibst, wo du bist.« Okay, Chef. Ich hasse ihn. Ich hasse ihn mehr als meine Eltern und das ist eigentlich überhaupt nicht möglich. »Und wenn ich es nicht tue?«, frage ich schnippisch. Er braucht gar nicht zu denken, dass ich mich von ihm kontrollieren lasse. Da ist er bei mir wirklich an der falschen Adresse gelandet.

»Halt die Klappe, Grace.« Aiden wirft mir einen mahnenden Blick zu und wie nicht anders erwartet, bin ich plötzlich wieder ganz klein mit Hut und sitze brav auf meinem Stuhl und sage nichts.

Ich hasse dich, Aiden.

Während die beiden sich ein Blickduell der ersten Klasse bieten und sich immer wieder irgendetwas zu flüstern, beobachte ich die anderen Studenten, die uns ebenfalls beobachten. Scheint interessant zu sein, was sich hier abspielt, wenn man nicht direkt ivolviert ist.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt