12. gяα¢єℓуηη

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Während ich versuche meine Augen zu öffnen, was mir durch die Helligkeit des Raums wirklich schwerfällt, höre ich wie jemand neben mir etwas Unverständliches nuschelt

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Während ich versuche meine Augen zu öffnen, was mir durch die Helligkeit des Raums wirklich schwerfällt, höre ich wie jemand neben mir etwas Unverständliches nuschelt. Angestrengt versuche ich etwas zu verstehen, doch es sind nur einzelne Wortfetzen, die ich wahrnehmen kann.

»Nein... warum... lass sie in Ruhe... ich... dich um« Ich reiße meine Augen auf und blicke zu Aiden, der neben mir schläft und sich im Bett wälzt.

Er träumt.

»Aiden...«, sage ich während ich versuche ihn durch leichtes Rütteln, aus seinem Traum zu wecken. »Hey, Aiden. Steh auf.«, sage ich etwas lauter, doch keine Reaktion. Da er bereits schwitzt und ich mir wirklich Sorgen um ihn mache, tue ich das Einzige, was ich in diesem Moment für richtig halte.

»Spinnst du?«, knurrt er wütend, als ich ihm mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen habe.

Nervös rutsche ich ein Stück nach hinten, weil ich Angst habe er könnte mich verletzen. Ich habe nicht vergessen, dass Atlas mich vor ihm gewarnt hat und daran ändert auch die letzte Nacht nichts. Aiden ist gefährlich und das sollte ich immer im Hinterkopf behalten. »Du hast geträumt und i-ich...«

»Du, was?«, zischt er wütend, weshalb ich nervös mit meinen Fingern spiele. »Ich wollte nur helfen.«

»Danke, aber ich kann auf deine Hilfe verzichten.«

Genervt seufze ich, denn ich bereue gerade alles, was zwischen uns passiert ist. Ich sage nichts. Bleibe einfach sitzen und beobachte ihn dabei, wie er vom Bett aufsteht und sich eine Boxer Short über den Po streift.

Knackarsch.

Schmunzelnd ziehe ich die Decke etwas höher und bedecke meine Brüste. Nur weil er mir seinen Arsch präsentiert, muss ich ja nicht alles von mir auf den Präsentierteller legen, auch wenn er bereits mehr von mir gesehen hat als irgendwer sonst.

»Verzieh di...« Will er sagen, doch im nächsten Moment rutscht er aus, landet mit dem Arsch voraus auf dem Boden und brüllt wie ein Tier, während ich mich vor lauter Lachen nicht mehr halten kann.

Vielleicht hätten wir gestern Abend noch den Boden sauber wischen sollen, nachdem ich diesen voll gespritzt habe.

»Hör auf zu Lachen und mach die Scheiße weg.« Auch wenn er es nicht will, sehe ich ganz genau, dass er selbst lachen muss und es versucht zu unterdrücken.

»I-ich... ich kann nicht.«, sage ich lachend. Vor lauter Lachen, fängt mein Bauch an weh zu tun, weshalb ich mich auch gleich im Bett herumwälze um den Schmerz irgendwie wieder loszuwerden. Als ich merke, dass er sich wieder aufgerichtet hat, krabble ich ans Kopfende und ziehe meine Beine an meinen Oberkörper. Er sieht wütend aus und ich glaube, er hat es auf mich abgesehen.

Wie ein Raubtier, krabbelt er aufs Bett und zieht an meinem Fußgelenk.

»Ich habe gesagt, du sollst die Scheiße wegmachen.«, sagt er auf so eine bedrohliche Art und Weise, dass ich mir vermutlich in die Hose pinkeln würde, wenn ich eine an hätte. Aber ich bin immer noch komplett nackt und ihm vollkommen ausgeliefert.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt