37. gяα¢єℓуηη

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Wie traumatisiert sitze ich neben Atlas und lasse mich von ihm zurück zur Universität fahren

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Wie traumatisiert sitze ich neben Atlas und lasse mich von ihm zurück zur Universität fahren. Das, was zwischen uns beiden passiert ist, hat Gefühle in mir geweckt die ich nicht haben will. Ich habe schon genug damit zu kämpfen, dass ich mich ausgerechnet in Aiden verliebt habe. Wenn ich jetzt auch noch Gefühle für Atlas entwickle, was sagt es dann über mich aus? Man kann doch keine zwei Menschen lieben.

Wie soll das funktionieren?

Nachdenklich schaue ich aus dem Fenster und zermartere mir den Kopf darüber, wie das alles weitergehen soll. Vor ein paar Wochen noch, ist mein Leben ganz normal gewesen. Ich habe zwar hier und da meine Probleme gehabt, aber ich habe mir nie Gedanken darüber machen müssen, was mein Herz fühlt, weil es einfach nichts zum Fühlen gegeben hat.

»Engelchen?« Atlas Stimme reißt mich aus meinen Gedanken. Ertappt blicke ich zu ihm rüber und entdecke diesen absolut komischen Gesichtsausdruck. Irgendwas geht hier vor sich und ich habe das Gefühl, dass es mit mir zu tun hat. Der Wagen hat angehalten, aber wir befinden uns definitiv nicht an der Uni.

»Wo sind wir?«, frage ich ihn, während ich mich in der Gegend umsehe. Er seufzt und löst den Gurt um seine Hüfte.

»Verzeih mir«, flüstert er.

Im nächsten Moment wird die Beifahrertür aufgerissen und ich werde aus dem Wagen gezogen. Panisch fange ich an zu zappeln, doch die Person, die mich festhält, drückt mir einfach ein Tuch auf das Gesicht. Ich spüre wie mir schwindelig wird und die Sicht verschwimmt.

Was passiert hier?

Was haben sie mit mir vor?

Ich kann mich nicht mehr bewegen. Das wars. »Ich wusste, sie würden mein Untergang sein«, denke ich, als ich in einen tiefen Schlaf falle.

»War das nicht etwas zu hart?« Höre ich eine Stimme, die sich anhört, als wäre sie weit entfernt.

»Jetzt mach dir mal nicht ins Hemd. Das bisschen Chloroform bringt sie schon nicht um.« Mir ist schwindelig und ich habe überhaupt keine Ahnung, wo ich hier überhaupt bin.

Verzweifelt, versuche ich in diesem dunklen Raum etwas zu erkennen. Meine Sicht ist verschwommen und so sehr ich mich auch bemühe, ich sehe einfach nichts.

»Hallo? Hallo, kann mich jemand hören?«, rufe ich hilfesuchend, doch niemand antwortet mir. Dabei weiß ich ganz genau, dass ich nicht allein in diesem stickigen, nach Zigaretten stinkendem Raum bin.

Ich habe sie gehört.

Sie sind hier.

Alle.

»Ich weiß, dass ihr da seid. Lasst mich verdammt nochmal hier raus«, zische ich gereizt.

»Wer nicht hören kann muss fühlen, Baby.«

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt