33. gяα¢єℓуηη

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Blakes Worte gehen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf

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Blakes Worte gehen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Seit er gesagt hat, dass ich mich zu Aidens Spielzeug gemacht habe, indem ich mich von ihm schneiden lassen habe, denke ich an nichts anderes mehr.

Selbst jetzt als ich in meiner ersten Vorlesung sitze, kann ich mich nicht konzentrieren. Ich weiß nicht einmal, worüber der Professor redet, geschweige denn habe ich eine Ahnung in was für einem Fachbereich ich mich gerade befinde. Als ich mich angemeldet habe, habe ich mich einfach irgendwo eingeschrieben. Immerhin ist es nie mein Ziel gewesen wirklich zu studieren. Eigentlich wollte ich einfach nur mehr über die Jungs erfahren und mich dann an ihnen rächen. Zu diesem Zeitpunkt, dachte ich aber auch noch, dass ich jeden von ihnen hassen würde. Mittlerweile weiß ich es besser.

»Miss Parker, langweilt sie diese Vorlesung oder warum sind sie seit zwei Stunden in ihren Gedanken versunken?« Verwirrt blicke ich auf und sehe den Professor mit seinen grauen Haaren und dem gelblich verfärbten Bart vor mir stehen. Als ich mich umsehe, bemerke ich, dass bereits alle den Saal verlassen haben und ich die Einzige bin, die noch hier sitzt.

Scheiße!

»I-ich ... ehm ... Entschuldigung, irgendwie habe ich die letzte Nacht vor lauter Aufregung nicht wirklich viel geschlafen.«, lüge ich, in der Hoffnung er kauft mir diese Lüge ab. Geschlafen habe ich wirklich kaum, aber nicht wegen der Uni, sondern wegen Aiden.

»Verstehe. Ich werde dieses Mal darüber hinwegsehen, aber beim nächsten Mal, muss ich das dem Rektor melden. Sie sollten sich glücklich schätzen, dass sie überhaupt mitten im Semester einsteigen durften, also tun sie gefälligst etwas dafür, dass man nicht bereut, ihnen diesen Platz gegeben zu haben.«, sagt er streng.

Ob er weiß, dass ich mir meinen Platz erkauft habe?

Für mich hört es sich irgendwie so an, als würde er denken, dass ich ein Stipendium erhalten habe. »Wird nicht wieder vorkommen.«, sage ich höflich und packe meine Sachen zusammen. Er nickt und entfernt sich von meinem Platz.

Erleichtert atme ich auf und verschwinde so schnell aus diesem Hörsaal, dass man denken könnte ich wäre Usain Bolt persönlich.

Auf dem Campus angekommen, halte ich wie von selbst Ausschau nach den Jungs. Leider kann ich sie nirgendwo entdecken. Dafür aber jemand anderen. »Pax. Hey, Pax.«, rufe ich ihm hinterher. Er dreht sich elegant zu mir um, während ein paar Mädchen mich arrogant mustern. Ein Grinsen schleicht sich auf seine Lippen, als er auf mich zuläuft.

»Gray. Du auch hier?« Er zieht mich lächelnd in eine Umarmung, die ich ein wenig überrumpelt erwidere. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, sich mit ein paar anderen anzufreunden. Immerhin kenne ich hier niemanden, außer Nathan uns seine Freunde. »Was ein Zufall, oder?«, frage ich begeistert.

Pax lächelt. »Gib es zu, du hast mich gestalkt und bist deshalb hier.« Er streckt mir spielerisch die Zunge raus, während er seinen Arm um meine Schulter legt. »Natürlich. Weil ich dich nicht vergessen konnte.«, ziehe ich ihn lachend auf. »Na komm, lass uns was essen gehen. Ich zeige dir, wenn du willst die Uni.«, schlägt er vor.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt