Chapter 3

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Sky's Sicht

Ein nerviges Schnarchen reist mich aus meinem Schlaf und lässt mich stutzen.

Ich liege auf etwas weichem und jemand hat seine Arme um mich geschlungen. Conner!?
Glücklich drehe ich mich Conner zu der sich als niemand anderes herausstellt als...Cole.
Die Erinnerungen letzter Nacht kommen hervor : Der Traum,Das Auto,Conner,Cole..
Leise stehe ich auf,ziehe mir ein Pullover von Conner an und gehe nach unten in unser Wohnzimmer wo ich mein Schlafenden Dad auf der Couch vorfinde.
»Schatz?« ertönt seine raue Stimme und langsam setzt er sich auf,schaut zur Uhr und dann zu mir.
» Es ist 5:37...kannst du nicht schlafen? « verwirrt schaue ich zur Uhr und tatsächlich.. 5:38.
»Nein...kann ich mit zu dir?« Frage ich ihn worauf hin er mich zu sich auf das sofa zieht, in die Arme nimmt und mir einen Kuss auf die Wange drückt.
»Warum bist du noch wach Dad?« Frage ich ihn zögerlich.
»Dein Mutter..« flüstert er heiser.
Sämtliche Farbe weicht aus meinem Gesicht und mein Körper fängt an zu zittern.
»Prinzessin,mach dir keine Sorgen,ich lass nicht zu das sie dich bekommt.«
Ja..meine Mutter.
Sie ist seit ich fünf bin eine Alkoholikerin,sie hat Drogen genommen und ständig mit einem anderen gevögelt. Ich war ihr Vollkommen egal,als ich dann dreizehn wurde hat Dad sich von ihr getrennt und das alleinige Sorgerecht für mich bekommen. Wir sind nach New York City gezogen und haben alleine unser Leben weiter gelebt,bis Dad Ana auf einer Geschäftsreise kennenlernte.
»Was wenn doch?« Frage ich Ängstlich.
»Das wird nicht passieren! «grummelt er und erhebt sich.
»Lass uns Frühstück machen,Cole und Ana werden bald aufwachen.«

Zusammen gehen wir in die Küche und fangen an den Tisch zu decken.
»Ich fahre schnell zum Bäcker, okey? « fragt er liebevoll und ich Nicke ihm zu.

Nachdem mein Dad gegangen ist ,bereite ich die Spiegeleier vor bis ich plötzlich heißen Atem in meinem Nacken wahrnehme.Cole.. »Vergiss was letzte Nacht passiert ist und wehe du schreist nochmal so rum,wegen dir hatte ich keinen Schlaf du dumme Kuh!« raunt er gefährlich und seine Finger streifen meinen Arm entlang. »Hast du das Verstanden?« fragt er bedrohlich.
»Ja-a« stottere ich und plötzlich ist diese Wärme weg,ich drehe mich um und sehe einen breit grinsenden Cole am Tisch sitzen.
»Wo ist dein Dad?« fragt er noch immer grinsend.
»Brötchen holn'« flüstere ich und lege die ganzen spiegeleier auf einen großen Teller.
»Cool« murmelt er und konzentriert sich auf seine Handy vor ihm.
»Ich soll dir heute die Stadt zeigen,nach dem essen geht es Los!« meint er als mein Dad gerade zur Tür herein kommt.
»Prinzessin!Bin wieder da ! Oh Cole du bist auch schon wach.« sagt mein Dad lächelnd als er die Küche betritt.
»

Morgen Don. « grüßt Cole ihn freundlich... Aha?

***Später***
Anastasia kam dann später auch noch dazu und wir fingen an zu Frühstücken,damit Cole mir die Stadt zeigen kann bevor wir nach Hawaii fahren würden.
Gerade habe ich mich fertig angezogen und Laufe nach draußen ,wo Cole schon in seinem Auto sitzt und wartet.
Schweigend steige ich ein,schnalle mich an und schaue zum Fenster heraus.
»Bereit?« fragt er
»Jap.« gebe ich kurz von mir und schon setzt sich sein Auto in Bewegung.
Wir fahren ungefähr eine halbe Stunde bis wir bei einem großen Parkplatz halten.
»Hier kann man alles kriegen was man brauch.« meint er zufrieden und steigt aus,was ich ihn gleich tue.
»Warst du schon mal Starbucks? « fragt er mich als wir durch das Getümmel lauter Menschen laufen.
»Nein,was ist das?« Frage ich schüchtern und kassiere einen entsetzten Blick.
»Komm mit,ich zeigs dir.« er packt mich sanft an der Hand ,es fühlt sich an als würden Stromschläge meinen Körper durchfahren und ein Kribbeln macht sich in meiner Bauchgegend bemerkbar ,was mich verwirrt stutzen lässt.
Er zieht mich in einen Laden und führt mich zu einen Tisch,wo wir uns nieder lassen. Cole sitzt direkt neben mir und seine Nähe macht mich richtig verrückt.
»Hast du n' Freund? « fragt er lässig als wäre es das normalste auf der Welt.
»Nein.« gebe ich eingeschüchtert zurück und schaue aus dem großen Fenster. Tausend von Menschen schwirren dort herum und ich wette,würde man von oben hinunter schauen würden alle wie Ameisen aussehen!
Er wollte gerade den Mund Öffnen um etwas zu sagen,als er von der Bedienung angesprochen wird.

My new Bad Stepbrother or more? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt