New//Chapter 37

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Nervös stehe ich vor der Haustür meiner Mutter und starre gebannt auf das Klingelschild.

"Hey , es ist alles okey." Flüstert mir Cole zu und nimmt sanft meine Hand in die seine. Sofort lehne ich mich gegen seine Schützende Brust und arme tief durch, ehe Kyle dann auf die Klingel drückt.

Abwartend verschränkt Kyle die Arme vor der Brust und starrt mit zusammen gekniffenen Augen auf den Boden. "Entweder will sie nicht auf machen, oder sie hat sich verpasst!" Schnauft er wütend und fährt sich durch sein Haar.

Ich kann seine Wut aber völlig verstehen, ich meine was bildet meine Mutter sich ein?
Sie hat mich an einen Wildfremden Menschen verkauft, als wäre ich ein Gegenstand den man sich eben mal bei Ebay bestellt.

Wieso tut sie sowas?
Ich bin ihre Tochter,ihr einen Fleisch und Blut. Ich war wieder für sie da, obwohl sie mich als kleines Kind wie Dreck behandelt hat.
Dad hatte Recht, es ist besser sich von ihr Fern zu halten, sie ist Gefährlich.

Gerade will Kyle ein weiteres mal Klingeln, als sich die Haustür öffnet und eine ältere Dame mit Gehstock uns erschrocken ansieht. "Guten Tag" sagt sie höflich und lächelt uns an.

Sofort reicht Kyle ihr die Hand und schüttelt diese sanft. "Guten Tag, könnten sie uns manchmal weiter helfen? Meine Mutter, Walker" er deutet auf das Klingelschild. " Sie hat sich lange nicht mehr gemeldet und ich mache mir große Sorgen, haben Sie manchmal etwas von ihr gehört?" fragt er mit besorgten Gesichtsausdruck und sieht die ältere Frau flehend an.

Kyle..Wow..

Nachdenklich mustert die Frau uns , so dass sich ihre Falten auf der Stirn noch deutlicher erkennen lassen. Ich schätze sie zwischen 60 und 65.

"Achja, Mrs. Walker. Eine sehr nette Frau. Ich habe sie das letzte mal gestern Abend gesehen, sie ist mit vielen Taschen zur Tür hinaus. Sie erzählte mir sie würde umziehen, etwas weiter weg von hier. Mir kam es vor als würde sie sich nicht gut fühlen, ich glaube sie hatte Angst. Aber das muss natürlich nicht stimmen, mein Jungchen. Ich hoffe du kannst deine Mutter noch erreichen, Ich weiß leider nicht wo sie hin ist." Erzählt uns die Frau und lächelt Kyle aufmunternd an.

Breit lächelnd schüttelt Kyle ihr nochmal die Hand. "Vielen lieben Dank. Sie haben mir trotzdem weiter geholfen. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Resttag. Und seien Sie Vorsichtig! " sagt Kyle ernst an die Frau gewandt, ehe er uns dazu auffordert zu gehen. Gemeinsam winken wir der Älteren Frau nochmal,ehe wir in Kyle's Auto einsteigen und davon fahren.

Sofort seufzt Cole wütend auf. " Ich fasse es nicht, dass sie dich erst verkauft und sich dann auch noch verpisst!" Knurrt er aufgebracht und drückt sanft meine Hand, welche er noch immer bei sich hält. Sanft fahre ich mit meinem Daumen kleine Kreise auf seinem Handrücken und sehe ihn ruhig an. "Hey, es geht mir doch gut, ich bin hier..bei dir. " sage ich leise und lehne meinen Kopf gegen seine Schulter und atme seinen Duft ein.

"Ja, und das ist auch gut so. Dennoch ist es nicht in Ordnung. Du hättest niemals zu ihr gehen sollen, Sky. Versprich mir, dass wenn sie sich jemals wieder melden sollte, Du zu uns kommst, okey?" Redet er besorgt auf mich ein und zieht mich in eine Umarmung.

Augenscheinlich beginnt mein Herz zu flattern und in meinem Bauch ist ein Orkan ausgebrochen. Ich weiß nicht ob ich mich schlecht wegen meiner Mutter fühlen soll oder mich überglücklich an Cole's Seite schmiegen.
Ich weiß nicht einmal was gerade in mir vorgeht, ich fühle mich als würde ich unter Strom stehen! Ich bin doch nicht..Nein! Das wäre Quatsch.

My new Bad Stepbrother or more? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt