Chapter 33

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Noch immer beobachte ich Matt und Jasa wie sie sich gegenseitig die Zunge in den Hals stecken ,werde dann jedoch von Cole aus den Gedanken gerissen als dieser mich auf sein Schoß zieht und die Arme um mich schlingt. 

»Ich könnte das selbe auch für dich tun« haucht er mir ins Ohr und küsst meinen Hals entlang. Sofort lege ich den Hals etwas schief, sodass Cole guten Zugang zu diesem hat.
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl...

Ein stechendes Kribbeln durchfährt meinen Körper von Kopf bis Fuß als Cole über meine empfindliche Stelle leckt.
»Mh..Cole« hauche ich erregt und schaue ihn lüstern an.

Sachte streichelt er meinen Oberschenkel und zupft immer wieder an dem Saum meiner Leggings. »So ungeduldig..« flüstert er mir in mein Ohr und grinst mich dann an. »Ich könnte so viele Dinge mit di-«

Das Laute klingeln der Schulglocke lässt uns beide auseinander fahren.
»Kommt ihr?« Ruft Matt und schaut uns beide abwartend an.

Oh man..was war das denn gerade..

Kurz räuspert Cole sich, ehe er mich vorsichtig absetzt und meine Hand in die seine nimmt. »Nun komm..nur noch eine Stunde meine Kleine« flüstert er mir leise in mein Ohr.

Ich hoffe das hat keiner mit bekommen. ..

Während des Deutsch - Unterrichtes schreibe ich die ganze Zeit mit Jasamin über Matt,wie konnte sie mir das verschweigen? !
Hätte ich gewusst das die beiden etwas in ihrem Zelt hatten,hätte ich nicht so freundlich mit geholfen es ab zubauen.

Während ich schmunzelnd auf eine neue Nachricht von Jasamin warte,bekomme ich das Signal einer eingehenden Nachricht,jedoch nicht von Jasamin.
Verwirrt öffne ich den Chatt mit der mir noch unbekannten Nummer und lese mir die Nachricht durch.

Unbekannt: Sky,ich bin es deine Mutter. Wieso meldest du dich nicht mehr bei mir? Bin ich dir so egal..Es geht mir nicht gut, Liebling. Willst du mich nicht mal wieder sehen? Ich brauche dich doch.

Geschockt starre ich auf das Display.
Meine Mutter? Das letzte mal hat sie mir vor einem Monat geschrieben um mir zu sagen das sie mich vermisst und jetzt schreibt sie mir das sie mich braucht? Wofür?
Ich habe sie Jahre lang nicht mehr gesehen und auch nichts mehr von ihr gehört, und jetzt  taucht sie hier auf und bringt mich ganz aus der Fassung. Ich bin so verwirrt..

Soll ich ihr antworten?

Fuck..Vielleicht braucht sie mich ja wirklich. .

@Mutter: Was ist denn los? Wofür brauchst du mich und wieso geht es dir nicht gut. Außerdem habe ich Schule.

Ungeduldig Trommle ich mit meinen Zeigefinger auf der Tischkante herum und wippe nervös mit den Beinen auf und ab.

Vermisst sie mich wirklich?

Als mein Handy in der oberen linken Ecke aufleuchtet, gebe ich schnell das Passwort ein und öffne die eingegangene Nachricht.

Unbekannt: Ich habe große Probleme! Bitte Hilf Mir! Ich bin doch deine Mutter!

@Mutter: Nun gut.. Was brauchst du denn? Was ist passiert?

Unbekannt: Können wir uns heute treffen? Ich erkläre dir alles Liebling

Seufzend starre ich auf mein Handy und atme tief durch. Mein Dad wird mich umbringen wenn er erfährt das ich mich mit meiner Mutter treffe..

@Mutter: Okey.. Wo treffen wir uns?

Kurz darauf bekomme ich eine Adresse von meiner Mutter Geschickt,  welche ich mir auf einen Notizen Zettel notiere und die Uhrzeit. Hoffentlich wird D-

Geschockt zucke ich zusammen als John mit der flachen Hand auf meine Tischplatte knallt. »Wiederholen Sie bitte den Satz« sagt John zu mir und schaut mich mahnend an.

Sofort setze ich einen entschuldigenden Blick ein und schlucke schwer.

Oops..

Seufzend wendet John sich dann ab und geht wieder nach vorne zur Tafel und unterrichtet weiter.

Unzufrieden lege ich mein Handy in meine Schultasche und höre meinem Lehrer aufmerksam zu,ehe ich auch schon zum Pausenklingeln aufspringe und meine Sachen zusammen packe, und eilig das Zimmer verlasse. Doch weit komme ich nicht, denn im nächsten Moment werde ich auch schon an der Hand von Jasamin zurück gezogen. (_jasamin_payne_)
»Wo willst du denn so schnell hin? « fragt sie während ich mein Hausaufgabenheft einsammle, welches mir verloren ging, als Jasamin mich so zurück gezogen hat.

»Uhm..Ich muss nach Hause meinem Dad bei was helfen. Wieso?« frage ich und schaue sie verwirrt an.

»Nun.. Wir wollten alle noch rüber in das Cafe gehen? Was kleines Essen, du kannst doch mit kommen.. Bitte Sky! « schmollt Sie mich an, doch ich muss zu meiner Mutter. Ich kann sie nicht sitzen lassen..

»Tut mir leid, aber ich kann heute wirklich nicht! Aber ich habe heute Abend Zeit « verspreche ich. »Gib Cole noch bescheid! « rufe ich, ehe ich auch schon das Gebäude verlasse und in den Bus nach Hause einsteige.

Jasamin's Sicht

Völlig verdattert von Sky's verhalten schaue ich ihr hinterher. »Hat sie ihre Tage? « Murmel ich vor mich her, als mir der kleine Zettel auf dem Boden auffällt, verwirrt hebe ich ihn auf und lese die Adresse.

»SKY!DEIN ZETTEL« rufe ich, doch sie war schon viel zu schnell weg.
Verwirrt lese ich mir die Adresse durch und mache mich dann auf den Weg zu Cole und den anderen.

Kaum betrete ich das Café ohne Sky, springt Cole von seinem Platz auf und kommt auf mich zu. »Wo ist Sky? Geht es ihr nicht gut?!« fragt er sofort, was mich ganz schön wundert. Die beiden verhalten sich wie ein Pärchen, was aber natürlich totaler Quatsch ist.

»Sie meinte sie muss ihrem Dad bei was helfen,  aber kannst du ihr den hier geben« frage ich und reiche ihm den Zettel. »Den hat sie vorhin verloren« erzähle ich und setze mich mit Cole an den Tisch, wo ich von Matt direkt in die Arme gezogen werde.

Während alle in einem Gespräch mit ihrem Gegenüber verwickelt sind, starrt Cole die ganze Zeit nur auf diese Notiz und ist wie weggetreten.

Ist Sky in Schwierigkeiten?

Sky's Sicht

Nachdem ich mich zu Hause noch schnell umgezogen habe, mache ich mich auch schon auf den Weg zu der Adresse, welche ich mir eigentlich auf einem Zettel notiert habe, aber der ist verschwunden. Doch zum Glück habe ich noch die SMS meiner Mutter, weswegen es nur 20 Minuten dauert,  bis ich den Wohnblock gefunden habe.

Besonders wohlfühlen kann man sich in dieser Gegend nicht. Überall laufen Leute mit kaputter und schmutziger Kleidung herum, manche sind sogar betrunken,  obwohl es gerade mal Nachmittags ist.

Widerwillig klingel ich dann bei dem Namen Walker und drücke die Tür auf als ein Summer ertönt. Im Treppenhaus riecht es nicht sehr angenehm,  eher nach Hundepisse und Zigaretten.

Wie ekelhaft.

Nachdem ich im zweiten Stockwerk angelangt bin, öffnet sich dort eine Tür und ich stehe vor meiner Mutter. Die Frau die mich als kleines Kind ständig geschlagen hat, mich verfolgt hat..

»Hallo..Mum« Murmel ich bedrückt und mustere die Frau vor mir. Sie trägt eine graue Jogginghose mit kleine Flecken, womöglich hat sie etwas darüber verschüttet. Ihr Haare sind sehr fettig und ihre Haut sieht sehr fahl aus. Würde ich jemanden erzählen sie sei meine Mutter, würden sie es mir wahrscheinlich nicht glauben.

»Schön das du gekommen bist, Schatz « haucht sie und lächelt mich unsicher an, streckt dann die Hand nach der meinen aus.

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Ich weiß das Kapitel ist nicht so lang wie die anderen, aber ich habe mir wie immer sehr viel Mühe gegeben.  Ich hoffe es gefällt euch und hinterlasst mir doch bitte euer Feedback,  das ist mir wichtig.

Eure Vanessa. 😊

My new Bad Stepbrother or more? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt