42. Kapitel (sexuelle Inhalte)

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>> Du küsst mich vor fünfzig Leuten in meiner Küche, an meinem Geburtstag <<, fasste er gegen meinen Mund zusammen und ich wusste, dass er deshalb wirklich sauer war

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>> Du küsst mich vor fünfzig Leuten in meiner Küche, an meinem Geburtstag <<, fasste er gegen meinen Mund zusammen und ich wusste, dass er deshalb wirklich sauer war.

Aber ich hielt dagegen, weil er mich genug getriezt hatte. >> Tut mir leid, nächstes Mal küsse ich Johanna. << Und ich zog meinen Kopf zurück. >> Fuck <<, keuchte ich und hielt mir die Lippe. Und als ich die Finger runternahm war Blut an ihnen. Und das nicht wenig.

>> Lasse, Gott <<, fluchte ich und erwiderte aus großen Augen seinen Blick. Weil er so fest zugebissen hatte. Und auch auf seinem Mund war Blut zu sehen, das er jetzt ableckte. Mein Blut.

Wenn ich vorher gedacht hatte, dass er wütend war, war er jetzt außer sich. Seine Blick brannte sich in meinen und seine Zunge fuhr über seine Zähne, während er mich mit geöffneten Lippen betrachtete.

Entgegen aller Vernunft machte mich seine Eifersucht wirklich an. Es machte mich an und ich erhob mich etwas auf den Knien über ihn und ließ meine Hand in seine Jeans gleiten. Direkt unter den Stoff seiner Boxershorts und umfasste seinen Schwanz.

>> Ah <<, keuchte er und stützte sich jetzt auf den Ellenbogen hinter sich ab, aber ich drückte ihn wieder runter. Dann öffnete ich seinen Gürtel und die Jeans und zog sie runter. Lasse war grundsätzlich wunderschön. Und ich war mir sicher, dass er es wusste.

Zumindest war er noch nie, auch damals mit siebzehn nicht, unsicher geworden, wenn ich ihm damals die Jeans ausgezogen hatte. Auch jetzt erwiderte er einfach erregt meinen Blick und hob das Becken mit an, um es mir leichter zu machen.

Aber ich sah jetzt runter zwischen seine Beine und meine Hose war viel zu eng. Ich drehte durch. Ich kannte keinen wundervolleren Menschen. Und ich bemitleidete jeden, der ihn nicht in seinem Leben hatte.

>> Ich mach es mir gleich selbst Ruben. Vom drauf schauen komm ich nicht <<, sagte er und ich warf ihm einen tadelnden Blick zu.

>> Kannst du eigentlich irgendwann mal deinen Mund halten? Was muss ich tun, damit du endlich mal still bist? <<, fragte ich und er grinste zufrieden. Und dann schaffte ich es, indem ich mir erst in die Hand spuckte und ihn umfasste. Zumindest volle drei Sekunden. Dann keuchte er meinen Namen.

Und ich fühlte mich wie mit siebzehn, als er fluchte und seine Wangen immer roter wurden. Und ich mit der Hand an ihm auf und ab fuhr und mit der zweiten in die Innenseite seines Oberschenkels kniff, sodass er vor Schmerz zusammen zuckte. Ich ließ meine Zähne folgen.

Ich war so zwischen seine Beine gerutscht, dass ich mich jetzt runterlehnen und meine Zähne in seiner Seite vergraben konnte. Ich hatte beide Hände zwischen seinen Beinen und ich biss ihm in den Bauch. Weiter unten in die Leiste. Und ich hinterließ Abdrücke, aber ich wusste auch, dass ihn das anmachte. Ihn und mich.

Und er verfluchte den Tag meiner Geburt und gleichzeitig sagte er mir, dass er das Gefühl meiner Lippen auf seiner Haut vermisst hatte. Er sagte so viel, bis ich meinen Mund um seinen Schwanz schloss und das Geräusch, das er machte, spürte ich in meinem ganzen Körper. Ich hatte ihm noch nie einen geblasen. Und er mir nicht.

Ich liebte wie er sich zwischen meinen Lippen anfühlte. Als ich meine Zunge benutzte und an ihm hoch und runterfuhr, war Lasse so still, dass ich dabei zu ihm hochsah.

Und ich begegnete seinem Blick. Er hatte sich wieder auf den Ellenbogen abgestützt, um mir zuzusehen und so hatte ich ihn noch nie gesehen. So lebendig und mit so verliebtem Blick. Oft hatte ich ihn dabei erwischt, wie er mich ansah. Und immer hatte es ein angenehmes Kribbeln in mir ausgelöst. Und als er sich neben mir selbst berührt hatte, hatte er mich angesehen und ich hatte mich gefragt, ob er Gefühle für mich hatte.

Doch in diesem Augenblick fühlte sich sein Blick an wie die Liebe, die ich auch spürte. Ungefiltert und als würde er sich wirklich nicht zurückhalten können. Und da war auch so viel Kummer in seinem Blick.

Aber er stöhnte auch durch geöffnete Lippen und ich wusste, dass er gleich kam, als er die Augen leicht verdrehte und er den Bauch anspannte. Lasse ließ sich auf den Rücken fallen und presste sich die Hände fest auf den Mund. Ich schlucke alles, als er in mir kam.

>> Fuck <<, keuchte er, als ich mich wieder auf ihn setzte und sah mich verblüfft an. >> Wieso haben wir damals immer nur die Hände benutzt? <<

Ich zuckte sprachlos mit den Schultern und sah meinen besten Freund an. Sein blondes Haar klebte ein wenig an seiner verschwitzten Stirn und sein Atem war noch immer zu schnell. Ich küsste ihn. Küsste ihn tief und meine Zunge war in seinem Mund. Ich presste mich dabei an ihn und seine Hand legte sich an meine Wange.

Als er sich zurückzog, strich er mit dem Daumen über meine Unterlippe. >> Es ist ein bisschen, als hätte ich mir selbst einen geblasen, weil ich mich immer noch auf deinen Lippen- <<

>> Lasse <<, unterbrach ich ihn mit roten Wangen und er lachte. Setzte sich dann auf, sodass ich auf seinem Schoß saß und sein Gesicht war meinem wirklich nah. Er küsste meine Wange und ich legte die Arme um seinen Nacken. Er küsste meinen Mundwinkel. Und dann einmal vorsichtig meine Lippen.

Er sah mich aus grünen Augen an und ich war so unendlich glücklich. Meine Mundwinkel zogen sich nach oben und als er mein breites Lächeln sah, küsste er mich noch einmal.

Lasse und Ruben - boy×boy - bestfriendstoloversWo Geschichten leben. Entdecke jetzt