Kapitel 63: Baum fällt

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Fünf Tage vergingen quasi im Flug und Kirito unterrichtete Eugeo im Schwertkampf. Ich verbrachte meine Zeit entweder mit den beiden oder schloss mich Selka bei ihrem Unterricht ind den sakralen Künsten an, da diese mich faszinierten. Es war wirklich sehr interessant, auch wenn ich das Mädchen etwas entmutigte, da ich in einer Woche schneller Dinge lernte als sie, doch ich sagte ihr immer wieder, dass sie sich nicht an meinem Fortschritte messen sollte. Jeder musste Dinge einfach in seinem Tempo lernen und ich fragte sie mehrmals wie ein paar Künste funktionierten. Selka schien es schön zu finden Zeit mit mir zu verbringen. "Es fühlt sich irgendwie an, als würde ich Zeit mit meiner großen Schwester verbringen" sagte sie und ich lächelte, wobei ich versuchte zu verbergen, das ich meine kleine Lana vermisste.

Heute saß ich unter einem Baum und beobachtete Eugeo und Blacki. Kirito überprüfte gerade die Durability der Riesentanne. Ich fand es immernoch sehr amüsant, dass Blacki den Schwertkampfstiel, den er und ich dem armen Eugeo beibrachten, den Aincrad-Stil getauft hatte. Es hatte mich alles an Willenskraft gekostet nicht lachend zu Boden zu gehen. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich erst gar nicht bemerkte, wie die Riesentanne umfiel, bis es ein lautes Bumm gab. Erschrocken fuhr ich hoch und sah den gewaltigen Weihnachtsbaum vor mir liegen sah. "Man warnt mich das nächste Mal gefälligst vor" rief ich wütend. "Sorry Valyn. Ich war nur zu aufgeregt" entschuldigte Eugeo sich. "Ebenfalls" stimmte Blacki zu. Ich warf ihnen einen tödlichen Blick zu, bevor wir ins Dorf gingen.

Am Abend veranstaltete das ganze Dorf ein Fest zu ehren von Eugeos Erfolg. Eine kleine Musikkapelle spielte einen Walzer und ich saß mit Blacki und Eugeo an einem Tisch. Es war recht angenehm einfach die Musik zu genießen und einen Fleischspieße zu essen. Als Getränk hatte ich einen Apfel Brandy. Ansonsten tat ich eigentlich nicht viel bbis Selka zu uns kam und die Jungs dazu zwang zu tanzen. Ich fand es höchst amüsant Blacki zuzusehen, doch nachdem er besser geworden war stand ich auf und übernahm von seiner vorherigen Tanzpartnerin. "Ich werde Asuna hiervon nichts sagen, wenn du es auch nicht tust, Blacki" flüsterte ich in sein Ohr. "Ich habe wie du keinen Todeswunsch" erwiderte er leise. Ich lächelte und setzte den Tanz fort.

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