Es war nun fast ein Monat vergangen, seit Hicks mit Rotzbakke, Fischbein, Eret und einigen anderen furchtlosen Wikingern davon gesegelt war.
Seitdem bin ich für Berk verantwortlich und kümmere mich zusätzlich noch um Ohnezahn ,Sturmpfeil, Hakkenzahn und Fleischklops,was in meinem Zustand schwer für mich ist.
Valka, Hicks Mutter, unterstützte mich wo sie nur konnte.
Sie wusste wie ich mich im Moment fühlte.
Sie baute mich auf ,gab mir Mut und vor allem Hoffnung, darauf das alles gut gehen würde, sie Drago ein für alle mal das Handwerk legen und Hicks schließlich unversehrt zu mir zurückkehren würde.Ich klammerte mich gerade zu an diese Hoffnung und träumte nicht einmal davon, diese los zu lassen.
Sie war das einzige, was mir den Mut gab hier weiter zu machen, mein bestes zu geben und eine würdige Vertreterin für meinen über alles geliebten Hicks zu sein.Trotz alldem gab es in meinem Leben noch Momente, wo ich am liebsten ins Meer gesprungen wäre und hinter her geschwommen wäre.
Ich saß Momentan auf der steinigen Klippe, die im Dorf war und blickte auf den endlos großen blauen Ozean.
Ich starrte quasi schon darauf und wartete bereits sehnsüchtig darauf, dass das Schiff endlich am weiten Ozean zu sichten sein würde und ich Hicks wieder bei mir haben würde.Seit Hicks Abwesenheit fühlte ich mich nicht gut.
Ich fühlte mich ohne ihn so leer, so unvollständig, so einsam und zu nichts zu gebrauchen.
Ich träumte jedes mal davon, wie wir endlich heiraten und eine glücklich Familie gründen, immer war es so dass, wenn ich aus diesem schönen Traum erwachte und nach Hicks Hand versuchte zu tasten,ich erst wenige Augenblicke später begreife ,das mein Verlobter nicht an meiner Seite war.
Wenn Hicks neben mir lag und ich meinen Kopf vorsichtig auf seiner Brust platzierte .
Er einen Arm sanft um meine Taille schlang und wir eng aneinander gekuschelt waren, da spürte ich seinen beruhigenden Herzschlag,der mich jedes mal einschlafen lies.
Ich spürte seine Nähe und seine Wärme, die mir das schöne Gefühl der Geborgenheit gaben.
Das Gefühl, wenn er seine Lippen sanft auf meine legte und wir noch eine halbe Ewigkeit so da lagen .
Wenn er mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich und mir genau das sagte, was mir seid seiner Abwesenheit so fehlte.,,Du bist die wunderschönste Frau auf Erden. Nein in der ganzen Galaxie. Ich will bis ans Ende meiner Tage an deiner Seite sein und dich immer beschützen. Ich liebe dich über alles Me Lady"
Mir hallten diese Worte schon seit einigen Tagen immer wieder durch den Kopf. Jedesmal rührten sie mich zu Tränen und ich konnte dann nicht anders als loszuweinen.
Müdigkeit und Hungergefühl? Fehlanzeige. Ich aß schon seit Tagen, laut Valka viel zu wenig.Ich hatte keine Hunger und Müdigkeit
verspürte ich auch nicht.
Dies lag wahrscheinlich daran, dass mir Hicks sehr fehlte.Zurück zur Klippe.
Ich saß bestimmt schon seit Stunden da, denn die Sonne ging schon langsam unter, aber es war mir ziemlich egal, das einzige wonach ich mich sehnte, war Hicks. Es war ein grauenhaftes Gefühl nicht zu wissen, wo er war, wie es ihm gerade ging oder ob er noch lebte.
'Astrid nein! An sowas darfst du nicht denken !!', dachte ich mir.
Obwohl, er hatte mir doch versprochen, mir jede Woche zu schreiben per schrecklicher schrecken Post, aber bis jetzt waren nur zwei Briefe gekommen.
'Dabei ist das ganze ja schon fast einen Monat her, also wo bleiben die anderen zwei Briefe!!?'Ich dachte weiter nach und als es mittlerweile schon dunkel war, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter .
Ich drehte mich zu der Person um und sah Valka an.
,,Astrid, Liebes komm mit rein. Du musst jetzt was essen, du sitzt schon seit heute Morgen da und hast dich noch kein einziges mal vom Fleck bewegt.", sagte sie sanft zu mir.
,,N-nein....ich hab keinen Hunger...", antwortete ich etwas betrübt.
,,Keine wieder Rede Astrid! Komm jetzt. Ich mache mir Sorgen um dich, alle machen sich Sorgen um dich. Hicks würde das sicher nicht ertragen dich so zu sehen, also bitte komm jetzt. Bitte.", flehte sie.
Ich ergab mich und stand auf. Mir wurde kurz schwindelig, aber Valka stützte mich.
Wir stapften rein und ich aß wiederwillig ein paar bissen Brot.
Dann streichelte ich noch Ohnezahn und Sturmpfeil und legte mich danach in das kalte und leere Bett.'Komm bitte bald zu mir zurück.'war der letzte Gedanke bevor einschlief.
Jedoch schlief ich nicht besonders gut.Fortsetzung folgt...
Danke fürs lesen...hoff es hat euch gefallen...ihr musst unbedingt das Hiccstrid Buch von @horsewotan lesen ....das ist der Hammer...und von ihr habe ich auch die Idee dieses neuen Buches von mir....schreibr in die kommis wie ihr es bis jetzt findet.. Maddy1345
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❤Hiccstrid "Ich gebe dich nicht auf!"❤
FanfictionDrago Blutfaust ist wieder aufgetaucht. Nun sucht Drago bittere Rache - Rache an Hicks Horrendous Haddock den 3. und zwar um jeden Preis. Hicks und einige andere furchtlose Winkinger segeln mit ihm zu Dragos Versteck. Astrid, Hicks' Verlobte, leite...