❤Hiccstrid "Ich gebe dich nicht auf!"❤

Kapitel 27 Hicks Besorgnis

Als ich in der hocke meinen Fleck hielt und weinte spürte ich wie sich jemand neben mich hockte und nach kurzem zögern meinen Rücken vorsichtig streichelte.

Langsam sah ich auf die Seite und erblickte Hicks ,der mich mitleidend ansah.

Wieso,wieso sieht er mich so an....das macht mich traurig und wütend zugleich, denn ich mochte es nicht wirklich ,wenn er mich so ansah.
Weitere Tränen kullerten mir die Wange runter und platschten immer unregelmäßiger zu Boden.

"Tuts sehr weh...?"fragte er nach einer Weile unangenehmer Stille.

Ich nickte.

"Lass mal sehen...."sagte er und kam näher.

Ich schüttelte den Kopf, als Zeichen das ich dies nicht wollte.
Es war mit unangenehm ,wenn er sich das ansah.

Hicks seufzte.

"Komm schon...ich will mir nur ansehen wie stark die Verletzung ist....bitte Astrid..."bettelte er und sah mich an als läge ich im sterben.

Nun seufzte ich, stimmte ,wenn auch etwas widerwillig zu und stand auf ,um mich auf das Bett zu setzen.
Hicks folgte meiner tat ,jedoch stellte er sich vor mich.

Ich sah auf meine Hände die auf meinem schoß platziert waren.
Langsam ballte ich sie zu Fäusten und wurde seltsamerweise schüchterner.

Dies lag wahrscheinlich an der Tatsache ,dass ich fast missbraucht wurde und mehrmals gefoltert wurde, aber bei Hicks brauchte ich mir keine sorgen machen.
Er war der netteste ,heißeste ,etwas schüchterne,immer freundliche ,hilfsbereiteste und kluge Junge den ich je kannte.
Er würde mir sowas nie antun.

Da war ich mir mehr als nur sicher.
Ich liebe ihn mehr als mein eigenes leben, ja ich würde sogar für ihn sterben.
Ich würde ihm immer und überall zur Hilfe kommen ,wenn er in Gefahr wäre und ich weiß das er das selbe jederzeit für mich tun würde.

Hicks stand vor mir und sah mich abwartend an.
"Soll ich dir helfen das top hoch zu ziehen oder wie....?"fragte er mich.

Ich bekam beim Wort hochziehen einen Schweißausbruch.
Mein Atem verschnellte sich und mein Herz raste.ich fing an zu zittern.
Was Hicks nicht entging.

Er hockte sich vor mich und legte eine Hand auf mein Knie und die andere auf meine Hand.

"Alles ok....ich tuh dir nichts....das könnte ich auch nie...ich werde dir nie etwas antun...weil ich dich liebe...und so was nicht macht...."sagte er.
Er nahm die eine Hand von meinem Knie und legte sie sanft an meine Wange,diese streichelte er vorsichtig.

Hicks versuchte mich damit zu beruhigen,was auch funktionierte.

Ein leichtes lächeln bildete sich auf meinen Lippen.

"Na geht doch...."sagte er und lächelte auch.

Er kam meinem Gesicht langsam näher und auch ich bückte mich leicht nach unten.
Nur mehr wenige Zentimeter trennten unsere Lippen voneinander ,diese waren auch schnell überwunden und nun verschmolzen unsere Lippen miteinander.
Es war sehr liebevoll und schön.
Ich schlang meine Hände um seinen Nacken .
Er kam rauf und legte die zweite Hand nun auch auf meine Wange.
Nach einer Zeit lösten wir uns voneinander.

"Wow..."hauchte Hicks fasziniert.

Ich kicherte.

"Du bist so süß...."sagte ich .

Er grinste.
Dann schaute er an mir herab.

"Und jetzt zeig mir deine Verletzungen..."forderte er.

"Ok...aber nur wen du mir deine auch zeigst..."warf ich ein.

Er war einverstanden.

Ich nahm das Ende meines tops und zog es rauf,aber nur bis unter die Brüste.
Den Anblick heb ich ihm für die Hochzeitsnacht auf. ;)

Sein lächeln verschwand und verwandelte sich in einen ernsten ,zornigen sowie traurigen Blick.

Er griff auf den großen blauen Fleck, den er vorhin erwischte und strich mit seinem Daumen vorsichtig darüber.
Es tat über aus gut .

"Kaum zu fassen das die dir so was angetan haben..."murmelte er etwas gereizt.

"Ist nicht so schlimm.."
Auf diese Aussage sah er mich wütend an.

"Nicht so schlimm....Dein ganzer Oberkörper ist voll mit blauen Flecken,Kratzern und Schrammen....sag mir jetzt ja nicht das es dir gut geht...denn ich hab schon vorhin bemerkt das dies nicht der Fall ist....!"keivte er.

Ich war fassungslos und wagte nicht auch nur ein Wort zu sagen.

Hicks schüttelte kurze Zeit später seinen Kopf und nahm meine Hände in seine.

"Es tut mir leid....mich macht es nur so fertig...das ich nie etwas tun kann was dir hilft oder dich zumindest nicht fast umbringt...."

"Hicks du bringst mich nicht fast um....was besseres wie dich ist mir ,mit Ausnahme von Sturmpfeil, noch nie passiert....ich bin gerne bei dir....auch wenn ich viel Schmerz und leid einstecken muss....Hauptsache ich bin bei dir...."

Er sah mich nicht gerade begeistert von meiner Aussage an.

"Aber ich will nicht ,dass du leidest nur weil du bei mir bist....das kann ich nicht mit meinem gewissen vereinbaren...."

Ich unterbrach ihn.

"Aber Hicks....ich leide gerne für dich...we..."jetzt unterbrach er mich.

"Astrid....nein...ich will das nicht..ich kann dich so nicht sehen....geschweige den hören wie dir leid zugefügt wird...also tuh nicht immer so als mache dir das nichts aus....als hättest du keine schmerzen.... Als leidest du nicht...als wärst du stark genug um dein leid zu unterdrücken,denn dies stimmt nicht....ich sehe wie es dir geht....ich kenne dich doch..."

Seine Rede war schon fast Film reif.
Auf wenn seine Worte dennoch sehr hart waren.
Langsam konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten und ließ ihnen freien Lauf.

Er nahm mich in die Arme und ich heulte in seine Brust währenddessen ich sein grünes Hemd umklammerte.

"Es ist bald vorbei süße....wir finden schon einen Weg hier raus...ich versprechs dir...dann werden wir heiraten...."

"Und ein Kind kriegen...?"hackte ich nach.

Er lachte leicht.

"Von mir aus n ganzes Dorf....aber nur wenn du die Mutter meiner Kinder bist..."

"Wer sonst....haha...ja klar...liebend gerne..."

"Lass uns jetzt schlafen gehen.....wir brauchen alle Ruhe..."

"Ja ok aber Morgen zeigst du mir deine wunden.Und dann Planen wir unseren Ausbruch..."den letzten Satz flüsterte ich.

Er nickte.

Ich legte mich hin, nachdem ich mein shirt reinstrickte.
Hicks folgte mir deckte uns zu und legte sich an mich.
Ich lehnte mich mit meinen Kopf an Hicks Brust und drehte mich dann um ,so dass ich zu Hicks sah.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und legte seine Hand um meine Hüfte.
Ich rückte ganz dicht an ihn und schlief nach einer Weile in seinen schützenden Armen ein.

Fortsetzung folt....
Danke fürs lesen.....hoff es hat euch gefallen....maddy1345