Kapitel 24 nochmal diese schrecklichen Qualen...

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Denn in dem verhängnisvollen Moment als er nach seinen Männern schrie,diese kurz darauf im Raum waren und ich jetzt schon diese Schmerzen spürte, geschah das was nicht passieren hätte sollen.

Einer der Männer kam auf uns zu und Hicks machte sich größer um mich zu beschützen. Ganz im Gegensatz zu mir ich machte mich immer kleiner. Die Angst gewann die Oberhand. Ich war so verweichlicht in letzter Zeit, dass ich meine mutige Seite vergaß und so verkroch ich mich ernsthaft hinter meinem schwächeren Verlobten.

Nicht, dass er schwach wäre, aber dennoch war ich doch stärker als er,in einer gewissen Hinsicht.

Was Drachen anging, war er der Champion, der einzig wahre Drachenmeister und ein Traum was seine ganze Persönlichkeit anging.

,,Komm nicht näher!", warnte Hicks den Mann und spannte sich noch mehr an.

Dieser grinste.

Während er sich auf diesen Mann konzentrierte und alles andere ausblendete, merkte er nicht, wie ein anderer Mann von der Seite kam.

Ich rief nach Hicks und machte ihn so auf den Mann aufmerksam.

Hicks drängte mich nach hinten an die Wand, indem er einfach zurück ging.

Als ich an der Wand, in der Ecke, stand merkte ich erst wieso er dies tat.

So konnte er verhindern, dass ich weg gezerrt werde und besser auf mich acht geben, da ich ja hinter mir nur Wand hatte. Vor mir stand Hicks, der sich breiter machte, also war ich von allen Seiten geschützt.

Dachte ich zumindest.

Gefühle hatte ich im Moment genügend und so kullerten mir die Ersten Tränen runter.
Wir waren völlig umzingelt, eingekesselt in unserer Zelle. Wieso das alles nur?
Wir haben doch niemandem etwas getan!

Über all wo es ging umzingelt und von allen Seiten belagert versuchten Hicks und ich einen Weg ins Freie zu finden. Raus aus dieser Hölle und weg von Drago. Doch weder ich noch Hicks konnten uns da irgendwie raus boxen.

Hicks wurde mehr und mehr zu mir gedrängt. Worauf ich seinen Arsch schon fast im Gesicht hatte, was mich aber in keinster Weise störte.(grins)

Ich dachte sie hatten es auf Hicks abgesehen, weswegen ich ihn auch an der Schulter festhielt damit sie ihn mir nicht entreißen, doch dann merkte ich, dass die es nicht auf ihn sondern auf mich abgesehen haben.

Sie versuchten erbittert an mich ran zu kommen, aber Hicks stellte sich da Kreuz und Quer.

Wir dachten' jetzt würden sie endlich gehen',denn sie hatten uns schon etwas länger nicht attackiert, doch es kam alles ganz anders als erwartet.

Kurz darauf packte einer mein Bein und riss mich direkt zwischen Hicks Beinen durch.
Dabei schlug ich mit dem Kopf auf den harten Boden auf und schrie erbärmlich auf. Ein höllischer Schmerz durchfuhr meinen Kopf, doch kampflos gab ich nicht auf, niemals!

,,Aaah....Aua!!"
Nach einem kurzem Schrei begann ich wie wild zu strampeln und mich zu wehren.

Ich blutete leicht und krallte mich an Hicks Hand fest, die meine Hand rechtzeitig zu fassen bekam.

,,Astrid keine sorge. Ich lass dich nicht los, also nicht aufgeben süße!"versicherte er mir aufmunternd und entschlossen genug, dass ich auch genug Kraft aufbringen konnte um mich fest zu halten.

Drago schrie schon vor Wut und nahm die Sache nun selbst in die Hand.
Er kam auf uns zu und verpasste mir eine.
Hicks reagierte darauf sehr wütend.
Dann war auch Hicks an der Reihe.
Jetzt reagierte ich sehr wütend darauf.
Er schaffte es uns zu trennen, indem er mehrmals auf unsere aneinander gebundenen Hände einschlug.

Wiederwillig ließen wir beide mit Schmerz erfüllten Gesichtern los.

Ich starrte Hicks angsterfüllt an und er mich.

Hicks fiel zu Boden.

Nun ging Drago und seine Männer, mit ihm auch der Mann der mich festhielt.

Er warf mich über seine Schulter und tatschte mir auf den Hintern.

,,Fass mich nicht an!"keifte ich ihn angewidert an.

,,Nagut dann eben anders."sagte er und grinste.

Ich hatte ein mises Gefühl dabei.

,,Sieh gut zu Drachen boy.", wandte er sich hicks zu.

Ich weitete meine Augen und Hicks schaute zu mir.

Der Arsch warf mich einfach hinten runter. Ich prallte so extrem stark auf dem harten Boden auf das ich sofort Blut spuckte.

,,Arschloch."fluchte ich und wischte mir das Blut von meinem Mundwinkel.

Ich sah den entsetzten Gesichtsausdruck von Hicks.

Ihm kamen schon die Tränen und er kroch zu mir.

Ich lag noch immer am Boden.

Kurz bevor er zu mir gelangte, schlug man ihm auch noch eiskalt ins Gesicht.

,,Hiiiccckkss!!",schrie ich entgeistert und streckte meine Hand nach ihm.

Er griff auch danach, ließ sie jedoch wieder fallen, denn er wurde bewusstlos.

Hicks blutete, so wie ich.

,,Nein...nein..neeeiin!! Bitte nicht! Lasst mich bei ihm! Wieso, wieso musste das alles passieren?! Nur, weil ich zu feige war ihn damals aufzuhalten!!",schrie ich verzweifelt.

Wieder wurde ich in diesen Folter Raum gebracht und an diese Platte gebunden.

Ein anderer Folter-Knecht kam zu mir und nahm seinen Befehl entgegen.

Drago ging zufrieden.

Ich schluchzte.

"Bringen ....wirs...(schluchz)...hinter uns.", begann ich, denn ichwusste bereits, was auf mich zukommt.

Anscheinend hatte er Mitleid mit mir, denn er folterte mich nicht ganz so gnadenlos ,sondern nahm Rücksicht. Wie nett von ihm.
Ich schrie zwar ab und zu aber dies war halt meine Strafe.
Meine Strafe dafür, dass ich nicht schon früher handelte.
Man konnte daran so oder so nichts mehr ändern.
Ich ließ die Schmerzen, wie beim ersten Mal über mich ergehen.

Wenig später vernahm ich plötzlich einen Schrei und nach diesem folgte noch einer.
Mein Name ertönte und ein hämmern das zwar leise war, aber dennoch gut zu ertönte.

Plötzlich weinte ich.

Der Knecht beschloss mich nicht weiter zu quälen und band mich los, dann legte er mich sanft auf den Boden.

Ich blutete zwar, aber noch lang nicht so stark wie beim ersten Mal.

Ich war ihm echt dankbar, dass er mich verstand.

Plötzlich kam Drago rein und sah ziemlich verärgert aus.

Der Knecht stellte sich vor mich.

,,Drago du kannst mich, anstatt sie nehmen. Sie leiden beide schon genug, folterte mich solange du willst, nur bring sie zurück zu ihrem Hicks."

Ich dachte mir nur:,,woher weiß er von Hicks?",da viel mir ein er war in Dragos Plan eingeweiht.

Seltsamer Weise war er damit einverstanden und lies mich weg tragen.

Ich dachte jetzt komme ich wieder zurück zu Hicks, doch was war?

Ich wurde in eine Zelle zusammen mit einem Irren gesteckt.

Fortsetzung folgt...danke fürs lesen hoff es hat euch gefallen...maddy1345

❤Hiccstrid "Ich gebe dich nicht auf!"❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt