Kapitel 25 wieder vereint?oder doch nicht...?

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Hicks Sicht:

Als ich wieder zu mir kam, hörte ich einen schrei und sprang sofort auf.
Da ich wusste, dass dieser Schrei von Astrid war wurde ich schlagartig wütend.
Rekordverdächtig rannte ich zur Tür und schrie nach ihr.
Ich hämmerte gegen die Tür und als der nächste Schrei immer leiser wurde, hörte ich auch auf, um zu hören was da vor sich ging.

Ein peitschenhieb war zu hören gefolgt von Astrid's bitterlichen Schrei.

Ich schrie immer lauter und versuchte, auch wenn ich wusste, dass ich nichts tun konnte um ihr zu helfen, die Tür einzuschlagen.

Mit meinem ganzen Körper stieß ich immer wieder gegen die Tür, doch plötzlich ging diese auf und ein Wächter kam rein.

,,Was macht ihr mit Astrid?! Was tut ihr ihr an?!", rief ich verärgert und mein ganzer Körper spannte sich enorm an.

,,Das was sie verdient hat Mickriger Wurm, bluten und leiden lassen und jetzt hör auf dich gegen die Tür zu werfen!"

,,Das wird euch noch leid tun !Drecks Schweine! Lasst mich sofort zu ihr!"

,,Na...na...na...so einfach lassen wir dich nicht zu ihr."antwortete er und schlug mir ins Gesicht.

Ich fiel zu Boden sprang aber schnell wieder auf und griff den Mann so gut ich konnte an.

Dieser packte mich grob am Hemd und schleuderte mich mit aller Gewalt an die Wand. Ich prallte mit dem Kopf und dem Rücken zuerst auf. Er lachte nur hämisch und ging.

,,Mistkerl.", hustete ich.

Während ich am Boden lag, vernahm ich wieder Schreie, diese verstummten jedoch nach und nach.
Das darf nicht wahr sein! Wieso- wieso immer sie?! Nehmt doch mich, aber lasst sie in Ruhe.
Ich ertrug es nicht sie leiden zu sehen oder in diesem Fall zu hören.
Sobald es ihr mal schlecht ging, versuchte ich ihr zu helfen und sie aufzuheitern, was meistens auch halft.
Sie tat das gleiche auch liebevoll für mich.

Ich lag hier in diesem Kaff ,mit schmerzen, vor der Wand und mekerte an mir selber herum.
'Ich liege hier rum während   meine Verlobte im Zimmer den Gang runter brutal gefoltert wird. N' super Verlobter bin ich.'während ich mich selbst fertig machte raufte ich mir durch's Haar.

Ich versuchte mich auf zu bewegen, nicht aufzugeben, irgendwie hier raus zu kommen, doch vergens.
Kurz darauf wurde ich bewusstlos.

Astrids Sicht:

In diesem Raum war es fiel heller als in dem Raum wo Hicks und ich waren. Es war zwar kälter, was nicht gerade gut für meinen Gesundheitszustand war.

Am ganzen Körper zitternd, völlig verängstigt; verheult im Gesicht und vollkommen geschockt, krümmte ich mich in irgedeiner nahe gelegenen Ecke zusammen und weinte weiter.
Ich war seit Stunden hier, mit dem Irren und es war kein Spaß.
Ich zog meine Beine dicht an meinem eiskalten Körper und grub mein Gesicht in den schoß.

,,Sie sind daaa! Die abscheulichen Kreaturen sind da! Rette sich wer kann!!!",schrie der seltsame Mann durch den Raum und warf die Hände in die Luft.

Ich schreckte sofort auf und sah zu dem Mann.

Seine Haut war schon bläulich, seine Haare grau, filzig und total zerstrüppt.
Die Augen waren braun, voller Angst und extrem weit aufgerissen.
Seine Klamotten waren zerissen ,abgetragen und verblasst.

Er machte mir echt Angst, denn er kam auf mich zu und schrie mir ins Gesicht.
,,Sie sind da....lauuuff....laufff....Mädchen lauuff!!"

,,Was wollen sie von mir,lassen sie mich in Ruhe. Bitte!", bettelte ich und starrte ihn wie erstarrt an.

Auf einmal packte er meine Arme und schüttelte mich.

Ich schrie.
Er auch.

,,Lassen sie mich los. Bitte!"

,,Sie sind daaa! Die abscheulichen! Sie werden uns finden, uns die Eingeweide rausreißen und sie dann esseeeenn. Renn Mädel reeenn. Kleines du musst renneeen!"

Ich riss mich von ihm los stand auf und rannte vor ihm weg.

'Wieso rennt der mir hinterher und schaut die ganze Zeit nach hinten?!', dachte ich mir irritiert.

An der Tür blieb ich stehen ,hämmerte dagegen und schrie um Hilfe. Da packte er mich an der Taille und zog mich weg von der Tür, die in dem selben Moment aufging.

Männer kamen rein und auch Drago war da.

Ich schaute ihn nur angewiedert an und wünschte mir das er tot umfalle.

Der Irre Mann zerrte mich nach hinten und stellte sich vor mich.

,,Die Monster. Die Monster, da sind sie. Lauf Kindchen lauuff!!"

Ich krümmte mich wieder zusammen und sah ihn wütend an.

Der Urre packte mich wieder am Arm und rüttelte mich.

,,Männer, zerrt ihn von ihr weg und bringt sie in Zelle 1."befahl er und ging.

Diese taten auch was er sagt.

Einer nahm mich am meinem Arm und der andere am anderen Arm. Nachdem sie dem Irren eins übergebraten haben, der zusammensackte und umfiel führten sie mich weg.

Ich wusste nicht was sie jetzt vor hatten und wehrte mich dagegen.

,,Wo gehen wir hin.
?"fragte ich leise.

,,Wirst du schon sehen."sagte der seine freundlich zu mir.

'Die können auch freundlich sein? Wow.'dachte ich mir und war erstaunt.

Dann blieben wir vor einer Tür stehen.

Diese öffnete der fette, hässliche Wächter und dann erkannte ich wo wir waren.

Mein Herz schlug schneller und meine Augen weiteten sich.

Sofort riss ich mich los und rannte in den Raum, indem Hicks am Boden saß und seinen Kopf gesenkt hatte.

(Hicks war wieder wach)

Er drehte sich um als er meine Schritte hörte und riss die Augen auf.

Als ich kurz vor ihm war nahm er mich sanft am Unterarm und zerrte mich vorsichtig zu sich runter, wo er mich in den Arm nahm und fest an sich drückte.

Wir fingen beide an zu schluchzen, er aber leiser.

Die Tür schloss sich, ich vergrub meinen Kopf in seiner Schulter und krallte mich an ihn.

Er drückte mich fester an sich und streichelte mir mit einer Hand über's Haar.
Erleichtert, jedoch immer noch zitternd lehnte ich mich mit meinem, noch immer eiskalten Körper an seinen warmen Körper.
Dann lehnte ich mich an seine Brust und sein beruhigender Herzschlag ließ mich tatsächlich ruhiger werden.

Fortsetzung folgt .....
Danke fürs lesen hoff es hat euch gefallen....maddy1345

❤Hiccstrid "Ich gebe dich nicht auf!"❤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt