T h r e e

1.8K 94 8
                                    

Der Van fährt weiter und lässt Geayson auf dem Boden.

Ich gehe sofort aus dem Haus und renne zu ihm. Oh mein Gott. Er liegt hier auf dem kalten harten Boden und bewegt sich kein bisschen. Ich gehe auf meine Knie und lege seinen Kopf auf meinen Schoß.

Ich:„Gray? Gray kannst du mich hören?"

Er bewegt sich nicht!

Ich:„RUFT EINEN KRANKENWAGEN!"

Ich fange an zu weinen.

Ich:„Gray, alles wird wieder gut. RUFT EINEN KRANKENWAGEN!"

Jeder ist draußen. Lisa ist am weinen. Meine Mom, Cam und Ethan versuchen sie zu beruhigen. Sean und mein Dad versuchen einen Krankenwagen zu rufen. Und ich sitze hier auf dem kalten harten Boden mit einem Schwerverletzten Grayson in meinem armen.
Was hast du bloß gemacht? Oh Grayson.

Ich streiche seine Wangen, die mit Blut verschmiert sind. Er wurde übel zusammen geschlagen. Wie kann jemand so etwas tun? WIE? Ich könnte niemals jemandem so etwas antun. Niemals!

Es tut mir so weh ihn so zu sehen. Wer auch immer meinem besten Freund das angetan hat, soll sich auf etwas gefasst machen. Denn jetzt bekommt er es mit mir zutun. Niemand darf meinem besten Freund so etwas antun. Niemand!

Nach 5 Minuten kommt endlich ein Krankenwagen. Sie nehmen mich und Grayson mit. Seine Eltern und meine fahren zur Polizei um eine Zeugenaussage zumachen. Sie kommen dann nach.

Sie legen ein Kabel an seine Brust, um seinen Herzschlag zumessen und legen ihm noch etwas auf die Nase und den Mund damit er Luft bekommt.
Oh meint Gott... Ich kann ihn so nicht sehen... Ich kann einfach nicht.

Grayson ist eine starke Person und ihn so zusehen, bricht mir mein Herz. Er lässt sich niemals unterkriegen, niemals! Er beschützt immer seine Schwester, Ethan und mich. Jeder hat Angst vor ihm. Und ihn so schwach und verletzt zusehen... Bringt mich einfach um...

Plötzlich drückt Grayson meine Hand ganz fest, öffnet seine Augen für einen kurzen Moment und schließt sie dann schnell wieder.

Ich:„Alles wird gut Gray."

Ich lege meine Hand an seine Wange und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn.

Oh stop! Denkt nicht mal daran. Ich wette ihr denkt: •.Oh mein Gott, sie bekommt Gefühle für ihn.• oder irgendwas in der Art. Er und ich tun das immer. Wenn es einem von und nicht gut geht, dann kümmern wir und umeinander.

Grayson ist ein Arschloch, ein typischer Bad boy aber wenn es um mich oder seine Geschwister geht, dann ist er der netteste, beste und verantwortlichste Mensch den ich je gekannt habe. Deshalb ist er mein bester Freund, er ist immer für mich da und jetzt bin ich dran.

Als wir endlich am Krankenhaus sind, nehmen sie ihn sofort mit in die Intensivstation, wo die Ärzte ihn untersuchen.

Meine Eltern und seine sind endlich auch da.

Lisa:„Wo ist er?"

Ich:„Die Ärzte untersuchen ihn gerade."

Sean:„Wer waren diese Leute? Mit wem hängt Grayson ab?"

Er schaut zu Ethan.

Ethan:„Ich weiß es nicht."

Dann schaut er zu mir.

Sean:„Leyla weißt du etwas? Er erzählt dir immer alles."

Ja das tut er und wenn er alles sagt, dann meint er auch alles. Ich kenne alle seine Geschichten, sogar Sachen die ich nicht wissen will. Aber er hat mir nichts von diesen Leuten erzählt...

Ich:„Ich weiß es wirklich nicht."

Er schaut mich einen Moment lang an. Ich weiß das er mir nicht glaubt. Aber ich weiß es wirklich nicht.

*

Der Arzt kommt zu uns und wir stehen alle auf. Ich laufe auf den Arzt zu und stelle mich vor ihm.

Ich:„Wie geht es ihm?"

Arzt:„Es geht ihm schon viel besser. Wir haben uns um ihn gekümmert und seine Wunden genäht. Aber er hat eine Gehirnerschütterung durch seine Kopfverletzungen. Er muss für ein paar Tage hier bleiben."

Gehirnerschütterung? Oh Grayson.

Ethan:„Können wir zu ihm?"

Arzt:„Ja das können sie, aber sie müssen leise sein. Er schläft gerade."

Ohne die Zeit länger zu verschwenden, laufe ich direkt in sein Zimmer. Sean, Lisa und meine Eltern reden immer noch mit dem Arzt während Ethan, Cam und ich bei Grayson sind.

Er hat einen Verband am Kopf und an seinen Armen. Außerdem hat noch einen Pflaster an seinem rechten Auge. Diese Männer haben ja alles gegeben.

Ich nehme mir einen Stuhl und setze mich an seinen Bett. Ich schaue ihn mir an.

Cam:Mein süßer kleiner idiot, was hast du bloß wieder angestellt?"

Sie gibt ihm einen Kuss auf die Wange.

Ich schaue Ethan ernst an.

Ich:Und du weißt wirklich nicht wer diese Männer waren?"

Ethan:„N-nein ich schwöre."

Ich weiß nicht warum, aber ich glaube er lügt mich an. Ich wette er weiß etwas.

Unsere Eltern kommen ins Zimmer.

Lisa und Sean stellen sich als Bett. Lisa fängt sofort an zu weinen und Sean nimmt sie in seine Arme. Meine Eltern legen ihre Hände auf meine Schultern.

Dad:„Sean, es wird alles wieder gut."

Cam:Er hat recht Dad. Nach ein paar Tagen wird er uns allen wieder auf die Nerven gehen."

Bei dem letzten Satz muss ich lächeln. Ja, Grayson liebt es uns zu nerven. Vorallem mich.

Mom:„Lass uns nach Hause. Es ist schon sehr spät und Grayson braucht Ruhe. Wir kommen morgen wieder."

Oh nein. Ich bleibe hier!

Sean:Ja, wir sollten nach Hause."

Sie laufen alle Richtungen Tür.

Ich:Ihr könnt gehen. Ich bleibe heute Nacht hier."

Dad und Sean drehen sich zu mir und lächeln sich dann gegenseitig an.

Sean:Aber du musst morgen in die Schule."

Ich:Ist mir egal. Ich habe gesagt ich bleibe."

Mein Dad seufzt.

Dad:Na gut. Du kannst heute Nacht hier bleiben. Aber nur diese eine Nacht."

Ich:,,Ja."

Sie nicken und gehen dann.

Ich beobachte noch eine weile Grayson und nehme dann seine Hand.

Alles wird wieder gut bester Freund.

Ich sitze immer noch auf diesem Stuhl. Meinen Kopf habe ich auf Graysons Brust gelegt und höre seinem Herzschlag zu, während ich ihn mir dabei anschaue.

Und so bin ich dann eingeschlafen.

From Best Friend To Best Lover [Grayson Dolan fanfiction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt