Kapitel 27

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Sarah's P.O.V


Ich spürte wie Jack mich sanft küsste und öffnete meine Augen. In der Sekunde, in der ich sie öffnete, blickte ich in seine grau-blauen Augen, in denen ich mich verlor. Wir sahen uns einige Minuten starr und vertieft in die Augen. 

"Ich liebe dich.", brach seine  Stimme das Schweigen und ich fand den Weg aus seinen Augen zurück in das hier und jetzt. 

"Ich liebe dich auch Jack. Über alles." 

Er näherte sich meinen Lippen ohne seine Augen von meinen zu lösen.    Wenige Sekunden später trafen seine Lippen die meine. Einige Minuten vergingen, bis wir uns schwer atmend von einander lösten.

Nach einer kurzen Atempause kamen wir uns wieder näher, doch kurz bevor sich unsere Lippen erneut trafen, hörten wir unsere Bäuche grummeln. Ich konnte mir ein Lachen genauso schlecht verkneifen wie Jack, also fielen wir in prustendes Gelächter. 

"Ich glaube da haben zwei hunger.", meinte ich Lachend.

"Na dann sollten wir wohl mal langsam was essen." 

Ich stand auf und ging ins Bad.  5 Minuten später saßen Jack und ich am Küchentisch und frühstückten genüsslich. 

Nach dem Frühstück räumten wir den Tisch ab und gingen wieder auf sein Zimmer.

"Und? Was wollen wir heute noch machen?" 

"Wie wäre es wenn wir es uns hier gemütlich machen, bis ich dich heim fahren muss?",schlug Jack vor. 

"Klingt gut."  

"Ich geh in der Küche Getränke und Snacks holen und du suchst uns einen Film aus." 

"Das hört sich gut an." 

Jack ging die Sachen holen und ich suchte nach Filmen. Ich entschied mich am Ende für >Das Schicksal ist ein mieser Verräter<, was Jack mit einem Augenrollen auf sich nahm. 


Nach dem Film klingelte mein Handy. ich sah auf den Display auf dem Mama Stand und nahm ab.

S:"Ja?"

M:"Hey Sarah. Wann kommst du heim? Wir wollen doch um 5 auf den Geburtstag fahren."

S:"Oh mist stimmt. Ich komm gleich heim und mach mich fertig. Bis gleich."

M:"Okay bis gleich."

Sie legte auf und ich wandte mich an Jack. 

"Kannst du mich heim fahren? Ich fahre mit meiner Familie noch auf nen Geburtstag und muss mich fertig machen."

"Klar Schatz." Er küsste mich und wir standen auf und gingen zum Auto. 

20 Minuten später hielten wir bei mir zu Hause und ich schnallte mich ab.

"Bis dann Schatz. Ich liebe dich.", verabschiedete ich mich von Jack und küsste ihn zum Abschied. 

"Ich liebe dich auch." Ich verließ das Auto und schloss die Haustür auf und ging ins Haus.

Drinnen begrüßte ich meine Eltern und machte mich fertig. Danach fuhren wir auf den Geburtstag. Zwischen durch bekam ich eine Nachricht von Sammy, die mich fragte was ich grad machte. Ich antwortete ihr wo ich bin, darauf folgte ein >viel Spaß süße > von ihr. 


Jack's P.O.V


Nachdem ich Sarah nach hause gebracht hatte, holte ich mir was zu essen und fuhr wieder nach hause. Dort lies ich mich auf  das Sofa fallen und schaute TV während ich mir mein Essen schmecken lies. 

Nach ca. einer Stunde bekam ich eine Nachricht von Sammy, die mich fragte was ich gerade machte. 


J: Nix besonderes häng vorm TV und du?

S: Hättest du vielleicht ein Moment und könntest mit mir telefonieren? 

Ich rief sie sofort an und nach wenigen Sekunden nahm sie ab. 


J:" Hey Baby. Was ist denn los?" Ich hörte zunächst nur ein schluchzen und ein prasseln. 

S:"I-I-Ich  .......  E-E-Er ....." Ihre Stimme brach ab. 

J:" Sammy beruhig dich. Was ist los und wo bist du?" 

S:"E-E-Er k-kom-m-mt. J-Jack. E.Er holt m-m-mich." 

J:"Sammy. Wer? Wer kommt und holt dich?"

S:" D-Dreke.", hörte ich ihre wimmernde Stimme. 

J:"Sammy er kann dich nicht holen. Und er wird dich nicht holen. Sammy  wo bist du?" 

S:" D-Doch w-w-wird er." Das prasseln wurde immer stärker und hörte sich wie Regen an.

J:" Sammy. Sag mir wo du bist." 

S:" A-Am B-B-Bahnh-hof." 

J:"Okay Sammy pass auf. Ich komm jetzt zu dir okay?! Bleib da und geh nicht weg." 

S:" O-Okay."

Ich legte auf und sprintete zum Auto. Es schüttete wie aus Eimern und nach 15 Minuten kam ich endlich am Bahnhof an und sah sie auf einer Bank sitzen. Ich parkte das Auto und eilte zu ihr.  Als sie mich erblickte stand sie auf, rannte auf mich zu und fiel mir um den Hals. Ich drückte sie fest an mich und spürt das sie durch nässt war. 

J:"Sammy. Was machst du denn für Sachen? Du zitterst ja richtig. "

S:" D-Danke." 

J:"Schsch. Es ist alles in Ordnung Baby." Ich strich ihr über den Rücken um sie etwas zu beruhigen. Dann führte ich sie zum Auto und fuhr mit ihr zu mir. 

"D-D-Danke J-Jack."

 "Ist schon okay. Du solltest jetzt erst einmal was trockenes anziehen." 

Ich führte sie ins Bad und sie duschte sich, während ich ihr Klamotten von mir raus suchte. Als ich ins Bad kam stand Sammy im Bademantel vor mir. Ich reichte ihr die Sachen. 

J:" Ich warte in meinem Zimmer auf dich. Okay?" sie nickte und ich machte ihr noch einen Tee und ging mit der heißen Tasse Tee in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. 10 Minuten später tauchte Sammy in meinem Zimmer auf. Sie hatte ihre Haare geföhnt und trug einen dicken dunkel grauen Pullover und eine hell graue Jogginghose von mir. 

Sie lies sich neben mir auf dem Bett nieder und fing wieder etwas zu schluchzen an. Ich zog sie zu mir nach hinten deckte uns beide zu und nahm sie in den Arm. 

J:" Schsch. Alles Wird gut."  Wenige Minuten später schlief sie in meinen Armen ein.  Da Samstag war rief ich nur schnell ihre Eltern an und sagte ihnen das Sammy bei mir war und es ihr gut ging. Viel mehr sprach ich es auf die Mailbox, da ihre Eltern wie so oft auf Geschäftsreise waren, Sammy schrieb ich noch eine kurze Nachricht, dass ich ihr eine gute Nacht wünsche und Sammy bei mir ist. Ich legte mich und Sammy bequem hin, sie war immer noch, also drückte ich sie fest an mich um sie zu wärmen und dann  schlief ich mit Sammy  in meinen Armen ein.


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Hey Ho ihr lieben 

Hier ein endlich mal wieder ein neues Kapitel. 

Ich hoffe es gefällt euch. Ich würde mich mega über Kommis und eure Stimme freuen.

Hab euch lieb  eure Sanne ;* 

  

The Story of my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt