Kapitel 46

8 1 2
                                    


Sammy's P.O.V

Ich stand auf der anderen Seite des Bettes als Niall diese Worte zu meinem bewusstlos, daliegendem Körper sagte.  Meine Augen füllten sich mit Tränen. 

Ich konnte es nicht ertragen, wenn sie alle so traurig sind!

 Ich hasste es, wenn sie wegen mir weinten!

 Ich hasste es, wenn ich sah wie sehr sie leiden mussten!

Ich hasste es verdammt noch mal!

so etwas hatten sie nicht verdient!

Sie waren der Grund warum ich immer durchhielt,

 warum ich nie aufgebe, 

warum ich Lache, 

warum ich mich immer wieder aufs Neue zusammen reiße, wenn ich glaube das ich nicht mehr kann,

warum ich noch verdammt noch mal Lebe.

Sie sind mein Licht in der Dunkelheit; mein Hoffnungsschimmer in so viel Leid; mein Sonnenstrahl bei Regenfall; mein Weg zurück ins Leben, wenn ich mich aufgebe; Sie zaubern mir immer wieder, auch wenn sie es nicht immer wissen ein Lachen ins Gesicht, obwohl es sich eigentlich für immer verabschiedet hat. Sie sind mein Leben, meine Seele, mein Herz. Jeden kleinen Atemzug den ich zu mir nehme ist wegen ihnen, weil sie solche schrecklichen, leidvollen Schmerzen nicht verdienen!

Verdammt noch mal ich muss endlich aufwachen!      Meine Auszeit war nun lang genug!  Ich kann nicht Wochenlang so da liegen und alle dadurch verletzen, ich muss eine Möglichkeit finden, aufzuwachen! Ich muss für meine Freund nein sie sind mehr als Freunde sie sind meine Familie! Ich muss für meine Familie kämpfen und siegen! 

Ich ging näher an den Kopf meines reglosen Körpers, bis ich mit meinem Mund an meinem Ohr war. 

"wir müssen aufwachen, hörst du. Wir dürfen sie nicht länger allein lassen. Wach auf.", doch nichts rührte sich. Ich versuchte es ein weiteres mal. Und noch einmal. Und noch einmal. Doch nichts geschiehte.   Dann schrie ich "Verdammt wach endlich auf!" ich schrie immer mehr und mehr. Ich schrie mich selbst an und beschimpfte mich. "Verdammt wach endlich auf du dumme Kuh und hör auf alle zu verletzen!" ich schrie weiter und immer weiter und Tränen immer mehr Tränen strömten meine Wangen hinunter.

Plötzlich wurde mir schlecht und alles um mich herum begann sich zu drehen, bis alles schwarz wurde.  


Ich versuchte meine Augen zu öffnen was mir aber nicht gelangen wollte.  Mit all meiner Kraft zwang ich mich dazu meine Augen auf zu schlagen.  Es benötigte etwas Zeit und meine Augen öffneten sich einen Spalt. Es war sehr hell also schlossen sich meine Augen wieder.  Nach mehreren Versuchen schaffte ich es endlich meine Augen ganz zu öffnen. 

Langsam hatten sich meine Augen an das Licht gewöhnt und ich sah mich um.   Niall hielt meine eiskalte Hand in seiner, ich spürte wie die Wärme von seiner Hand auf meinen gesamten Körper übergeht. Sein Kopf lag auf dem Bett und sein ganzer Körper zitterte und gab schluchzende Geräusche von sich. 

mein Mund öffnete sich und ein gebrochenes, schwaches und besorgtes  "Niall." kam heraus. 

Sein Kopf schoss nach oben und ich konnte in seine blauen verweinten Augen sehen. 

The Story of my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt