Kapitel 59

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Maxis Sicht
Ich: "Alles Oke, Naty?"
Naty: "Oh schuldigung. Ich wollte dich nicht wecken."
Ich: "Hast du nicht, ich war noch wach"
Naty: "Achso"
Sie lässt sich wieder zurückgleiten.
Ich: "Hast du schlecht geträumt?"
Naty: "Ich will dich damit nicht langweilen, Maxi"
Ich sage sanft zu ihr: "Das könntest du doch gar nicht"
Naty schaut zu mir hoch in meine Augen. Naty: "Du bist gemütlich"
Ich muss lachen und schließe sie dann in meine Arme.
Sie kuschelt sich richtig an mich und schließt dann ihre Augen. Auch ich mache meine Augen zu und bin in kürzester Zeit eingeschlafen.
Natys Sicht
Als ich meine Augen schließe, kommt schon wieder diese Stimme aus dem Traum, die mich fertig macht.
Ich konzentriere mich auf meine anderen Gedanken: Das ist NUR ein TRAUM! Es ist nicht real! Denk an was anderes!'
Ich denke an das Studio, wie ich da durch die Gänge gehe, aber immer wieder kommt die Szene aus dem Traum.
Ich kann es einfach nicht unterdrücken, aber es soll doch aufhören! Ich öffne meine Augen wieder und realisiere, dass ich immer noch bei Fran bin. Ich liege immer noch mit Maxi in meinem Schlafsack und nichts anderes.
Vorsichtig, ohne Maxi zu wecken, versuche ich aufzustehen. Ich lege seine Arme bei Seite und schaffe es, mich aus dem Schlafsack zu befreien.
Ich schleiche in die Küche und nehme mir aus dem Eisfach, das ich glücklicher Weise weiß, wo es liegt, ein Eis und esse es, während ich eine Melodie vor mich hersumme, wie ich es immer mache, wenn ich vor irgendwas Angst habe...
Ich ziehe mir einen Stuhl zum Fenster und schaue hoch zum Mond, der von keiner einzigen Wolke verdeckt wird.
Da höre ich hinter mir plötzlich die Tür klappern. Vor lauter Schreck falle ich fast vom Stuhl!
Ich: "Wer ist da?"

Ludnaty - Und das nennst du Freundschaft?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt