Blind Music

"Action"

Ich habe eine kleine Anmerkung zum nächsten Update von Blind Music :) steht am Ende des Kapitels

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Da Louis in fünf Tagen Geburtstag hatte, wollte ich ihm etwas ganz besonderes schenken. Zwar hatte ich bis heute keine Idee gehabt, doch Jake hatte mich auf den richtigen Gedanken gebracht: ein Freund von Jake, er hieß Daniel, hatte ein Tonstudio und er brachte mich auf die Idee, Louis und Ich könnten doch zusammen eine CD aufnehmen und diese könnte ich ihm zum Geburtstag schenken. Zu Louis würde ich sagen, dass es nur zum Spaß sei, doch am Ende würde Jake oder Daniel unseren Gesang aufnehmen und mir bis zum 19 Dezember die CD geben, damit Louis sie am 20 Dezember bekommen würde.

Daniel wird heute im Tonstudio sein. Vergiss nicht: 3 Abbey Road ist die Adresse. Louis wird euch dann hinführen. Macht euch einen schönen Tag, danken kannst du mir später ;) Jake.

Jake hatte mir soeben geschrieben und mein Handy las mir die Nachricht vor. Abbey Road, wir müssten mit der U-Bahn fahren. Etwas genervt davon ging ich ins Bad und führte meine morgendliche Routine durch und suchte mir danach etwas zum Anziehen heraus. Da es schon Dezember war, zog ich mir ein weißes Top an, darüber einen blau-weiß gestreiften Pullover wo „Do what you love" drauf stand und dazu eine blaue Jeans die den genau gleichen Blauton hatte, wie der Pullover. Fertig. Dazu noch meine weißen Chucks und ich war fertig. Da ich wahrscheinlich noch eine Jacke brauchte entschied ich mich für meinen schwarzen Wintermantel und wartete nun auf Louis.

Die letzten Tage haben wir zusammen an „Stitches" von Shawn Mendes gearbeitet, da wir uns einig waren, dass der Text so gefühlvoll war, doch die Hintergrundmelodie verbessert werden könnte und so schrieben wir diese komplett um. Okay, Louis schrieb das auf was ich sagte, doch das war Teamwork bei uns.

Als es endlich klingelte ging Aria ran, da sie schneller war und ich sowieso noch meine Gitarre schnappen musste. Diese war eingepackt in die Hülle, damit sie auch keine Kratzer bekam. Zusammen mit der Gitarre ging ich in den Flur, wo Louis schon stand.

„Hallo Bella" er zog mich in eine lange Begrüßungsumarmung und gab mir noch einen schnellen Kuss auf die Wange, weshalb sich mein ganzes Gesicht puderrot verfärbte. Zum Glück konnte ich das nicht sehen.

Die Anderen aber schon.

Den Gedanken verscheuchend setzte ich mich auf unsere kleine Bank, wo ich mir immer meine Schuhe anzog und sagte Aria, dass ich die weißen Chucks nehmen würde, die mir Louis dann vor die Nase stellte, damit ich sie mir anziehen konnte. Zum Schluss nahm ich mir noch die eine Jacke, die an meinem Harken hing, gab Aria einen Abschiedskuss auf die Wange, nahm Louis' Hand, der auch meine Gitarre trug und wir verschwanden aus der Wohnung. Die Treppen bin ich jetzt schon so oft gelaufen, dass ich schon fast alleine hier herunter und hoch gehen konnte. Nachdem Louis in mein Leben getreten war, habe ich auch viel mehr von der Welt „gesehen". Mehr erlebt. Und mehr Schritte gezählt. Ich konnte mittlerweile alleine zur Uni gehen, während Louis und Aria immer noch darauf bestanden, mich dort hin zu bringen. Zwar nahm ich ihre Hilfe noch an, doch ich wollte auch unabhängig sein.

„Wie war nochmal die Adresse?" fragte Louis mich.

„3 Abbey Road " antwortete ich. Ein Windzug wehte uns entgegen und ich zog automatisch meine Winterjacke enger um mich und mein Griff an Louis' Hand verstärkte sich.

„Wir nehmen die U-Bahn" entschloss Louis und ich hoffte nur, dass ich nicht verloren gehen würde.

„Ihr müsst Bella und Louis sein" begrüßte uns ein junger Mann. Ich blickte mich um. Als wir das Studio betraten standen wir in einem etwas größeren Foyer. Die Wände sehe ich hell, was mich veranlasst zu denken, dass diese weiß gestrichen waren. Ich sah auch eine kleine Sofaecke. Ich konnte sie daran erkennen, dass in der Mitte ein kleiner Tisch stand, der wie ein dunkler Fleck aussah. Ebenso standen dort drei Sofas herum die ebenso wie der Tisch dunkle Flecken in meinem Sehfeld wiederspiegeln.