Blind Music

Louis Birthday

Author Note am Ende bitte lesen :) ansonsten viel Spaß

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Ich war erst einmal in Louis' Wohnung gewesen. Mir ist damals aufgefallen das diese eher klein war und auch simple eingerichtet war. Er hatte eine einfach zwei Zimmer Wohnung mit Badezimmer, Küche, Schlafzimmer und Wohnzimmer. Die Küche war eher dunkel eingerichtet, dafür hatte er ein umso helleres Wohnzimmer mit einem großen Fenster und sogar einen Balkon, wo er angeblich die Erdbeeren her hätte. Wie denn auch sei, Aria und Ich hatten uns gerade fertig gemacht und standen nun schon vor seiner Haustür mit unseren Geschenken: Aria hatte ihm einen Gutschein für einen Kinobesuch besorgt, damit er mit einer zweiten Person dort hingehen könnte. Und ich hatte mein Geschenk: es bestand aus einem kleinen selbstgebackenem Muffin mit einer Kerze darauf, einem Foto im Bilderrahmen, dass Aria für mich ausgedruckt hatte und der CD, die wir neulich aufgenommen hatten. Daniel hatte mir zwei Demos mit-gegeben, eins für mich und eins für Louis.

Aria hatte mir einen blauen Pullover und eine schwarze Jeans gegeben, dazu noch meine schwarze Jacke, schwarze Stiefel und eine neonpinke Pudelmütze. Und nun öffnete er die Tür und ich fiel ihm sofort um den Hals und umarmte ihn stürmisch.

„Alles Gute zum Geburtstag" flüsterte ich ihm leise ins Ohr während seine starken Arme mich ebenfalls im Arm hielten. Ich atmete seinen Vertrauten Duft ein und wollte ihn am liebsten nicht mehr loslassen.

Nachdem auch Aria Louis umarmt hatte, nahm Louis sofort meine Hand, weshalb ich Gänsehaut bekam und sämtliche Gefühle verrückt spielten. In meinem Bauch kribbelte es wie verrückt, meine Hände zitterten, meine Knie wurden weich und ich spürte, wie mein Gesicht rot wurde.

„Jake, Aria und Bella sind da" rief Louis in die Wohnung und keine drei Sekunden später kam der Wirbelwind namens Jake auf uns zu. Seine Silhouette war dunkel, mir war noch nie aufgefallen wie groß er war und er hatte irgendwas in der Hand.

„Das hier ist eine heiße Schokolade a lá Jake Summer" er streckte seinen Arm aus und hielt mir eine Tasse hin, die ich gerne entgegen nehmen würde, doch in der einen Hand war mein Geschenk, dass ich insgesamt in einen kleinen Korb gepackt hatte und die andere wurde von Louis festgehalten.

„Ich nehm sie schon. Zieht ihr euch die Jacken aus und kommt dann ins Wohnzimmer. Von der Garderobe fünf Schritte den Gang entlang und dann die linke Tür" erklärte Louis und nahm die Schokolade, die eigentlich meine war, an sich.

Es war schon niedlich das er für dich sogar Schritte zählt.

Louis war echt ein Goldjunge. Ich mag vielleicht ein wenig alt-modisch klingen, aber in der heutigen Zeit wird man nur verarscht und das wollte ich auch nicht. Dann würde ich lieber allein und verlassen sterben.

Aria brachte mich in die Garderobe und ging, nachdem sie fertig war, schon einmal wieder zu den Anderen, damit ich in Ruhe meine Schuhe ausziehen konnte. Ich hing meinen Mantel an den Harken, den Aria ebenfalls benutzt und meine Schuhe stellte ich neben den schwarzen Fleck, den ihre Schuhe hinterließen. Sie würden schon nicht im Weg stehen.

Danach stand ich auf, nahm mein Geschenk in die eine Hand und fing an zu zählen. 1, 2, 3, 4, 5 und jetzt nach links drehen. Ich tat es und ich sah wirklich den Türrahmen, denn dieser war im Gegensatz zur Wand eher dunkel und durch den Türrahmen schien Licht, sodass ich wusste, dass ich nicht gegen eine Wand laufen würde.

Langsam ging ich in das Wohnzimmer und sah mich um. Der Raum war rechteckig, die Wand die vor mir war ist hell, denn die war fast ausschließlich eine Fensterfront. Die linke und rechte Wand waren hingegen dunkler und an der rechten Wand stand ein Sofa, wo eine Person drauf saß. Wenn man in den Raum ein wenig hinein geht, sah man, dass an der hinteren Wand, also wo der Türrahmen auch war, ein zweites Sofa stand wo zwei weitere Personen Platz hatten. An der linken Wand standen ein Schrank und auch ein kleiner Fernsehschrank mit einem Fernseher oben drauf. Sehr viel mehr war nicht im Raum. Ein kleiner Tisch stand vor der Sofaecke und insgesamt war es ziemlich gemütlich eingeräumt.