Ein neuer Anfang (GLPaddl)

Prolog

Es war nicht einfach mich von meinen Freunden zu verabschieden. Warum mussten wir auch umziehen? Warum musste mein Vater auch versetzt werden? Wer ich bin? Ich bin Manuel, mit meinem Youtubekanal, Germanletsplay, bin ich schon etwas bekannter. Doch niemand kannte mein Gesicht, denn ich trug, wenn ich die Facecam überhaupt anhatte, eine Maske. Die einzige Möglichkeit wie man mich erkennen konnte, war meine Stimme. Ich bin momentan 21 Jahre alt, komme eigentlich aus Essen, zog aber mit meinen Eltern und meinem Bruder Timo nach Köln. Nach dem wir ankamen, räumten wir den Umzugslaster aus und trugen die Kisten in unsere neue Wohung die, meiner Meinung nach, zu klein für uns alle war. Das schlimmste aber war, das ich kein Internet hatte und somit keine Videos uploaden konnte.

Es war schon spät und da ich keinen Hunger hatte legte ich mich einfach ins Bett und schlief ein.

Ich träumte von meinen Freunden wie sie eine Party fürmich veranstalteten, weil ich Geburtstag hatte, in meinem Traum halt. Am nächsten Tag stand ich etwas früher auf als geplant und ging erst mal duschen. Danach zog ich mich an und ging runter, um zu frühstücken. Ich begegnete meiner Mutter in der Küche und begrüßte sie mit einem müden Unterton:

MM=Manuels Mutter M=Manuel

M:Morgen.

MM:Ach, guten Morgen mein Schatz.Freust du dich schon auf den ersten Tag in deiner neuen Schule?

M:Naja, eigentlich nicht so unbedingt.

MM:Wieso?

M:Es ist mitten im Schuljahr und da in eine neue Klasse zu kommen ist nicht wirklich das Gelbe vom Ei.

MM:Ach das wird schon.

Sie klang sehr optimistisch.Nachdem ich fertig gegessen hatte und meine Zähne geputzt hatte und einige Sachen für die Schule gepackt hatte, verlies ich mein Haus.

Da ich den Weg nicht so gut kannte verlief ich mich das ein oder andere mal aber am Ende fand ich die Uni doch. Ich atmete noch einmal tief aus und wollte ich durch die Tür gehen, als mich auf einmal irgendwas wegstieß. Ich drehte mich um und blickte dem Jungen, der mich anscheinend nicht gesehen hatte, in die blauen Augen. Er ging einfach weite ohne sich zu entschuldigen. Das fängt ja gut an. Meine Gedanken ignorierend betrat ich das Schulgebäude.