Das Piepsen meines Weckers, holte mich aus meinem Schlaf. Ich wollte allerdings nicht aufstehen. Für ungefähr eine viertel Stunde, lag ich noch in meinem warmen Bett. Doch da heute Schule war, quälte ich mich aus der Bettdecke und stand auf. Während ich bewegungslos rumstand, überlegte ich, was ich jetzt machen musste. Nach kurzer Bedenkzeit fiel mir ein, dass ich mich mal anziehen sollte. Länger hatte ich überlegt und am Ende entschied ich mich für einen schwarzen Pulli und eine Jeans. Meine Haare waren auch nach kurzer Zeit gestylt und ich verließ mein Zimmer. Unten erwartete mich schon meine Mutter, mit den Autoschlüsseln in der Hand. Denn da sie heute einkaufen fährt, setzt sie mich bei der Schule ab. „Bist da dann endlich fertig?", sie klang leicht genervt. Ok, ich hatte etwas länger, als sonst gebraucht, aber das war noch lange kein Grund, so angepisst zu sein. „Jaja, ich bin fertig", auch ich klang nicht gerade begeistert.
Montag morgen, war ja wohl die meist gehasste Zeit, eines Schülers. Wir gingen zur Garage und öffneten diese. Schnell stiegen wir ins Auto. Die Fahrt verlief ohne Gespräche, was mich aber nicht sonderlich nervte. Ich verabschiedete mich, am Parkplatz, von meiner Mutter. An der Bushaltestelle wartete ich, auf Manu. Gerade sah ich den roten Bus, von mir und Manu, direkt vor mir halten. Es stiegen erst ein paar fremde aus, doch dann verließ auch Manu das Gefährt. Ich tippte ihm auf die Schulter, was dazu führte, dass er zusammen zuckte. Schnell drehte er sich um und sah mich mit großen Augen an. Ich lächelte ihn an und er lächelte zurück. „Na du?", in seiner Stime schwinkte etwas mit, was ich nicht deuten konnte. „Hey". Weiter redeten wir nicht, stattdessen gingen wir einfach zum Schultor. Auf dem Weg zum Schultor wurde ich, am Handgelenk, gepackt und zurück gedreht. Vor mir stand vor mir, sie atmete schwer. „Taddl, ich muss unbedingt mit dir, heute noch, reden". „Ich denkte wir haben nichts mehr, zum drüber reden.", meine Stimme klang eiskalt. "Ich will mit dir, über die Aktion von letzten reden"., sagte sie mit einem demütigen Blick. „Ich weiß sowieso schon, was du sagen willst, also lass es.". Manuel tippte, aus Ungeduld, immer wieder mit dem Fuß auf dem Boden herum. Ich konnte ihn gut verstehen. Er wollte bloß weg von ihr, nachdem was sie uns angetan hatte. „Kann ich mich einfach, nach der Schule, mit dir treffen und dann über reden?" „Warum sollte ich mich mit dir treffen und reden. Es gibt nichts zu bereden." Sie blieb einfach stehen und starrte mich eindringlich an. Mein Blick wanderte zu Manu. Er nickte mir einfach zu. „Na gut, aber nur 5-10 Minuten". Sie begann zu lächeln. Doch plötzlich wandte sie sich meinem Nachbarn zu: „Mit dir würde ich auch gerne reden. Ich hab dir viel angetan". Entwickelte sie langsam ein Gewissen oder heckte sie wieder etwas aus? „Ok, aber nur wenn Taddl auch dabei ist", stellte er als Bedingung. Emily lehnte jedoch ab: „Ich würde gerne mit jedem einzeln reden", die führte doch eindeutig etwas im Schilde. Trotz des Mangels an Vertrauens, willigten wir ein. Auchdie Zeiten hatten wir besprochen und ausgemacht. Sie durfte mit jedem von uns 5 Minuten reden. Wir gehen zu mir nach Hause. Ich durfte zuerst und Manu müsste derweil im unteren Stockwerk, im Wohnzimmer, warten. Ich und Manu verließen den Schauplatz und machten uns auf den Weg, zum Haupteingang.
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Ein neuer Anfang (GLPaddl)
Fiksi PenggemarManuel aka GermanLetsPlay kommt nach einem Umzug auf eine neue Uni. Dort begegnet er Thaddeus. Am Anfang verstehen sie sich nicht mit einander, doch nach und nach verstehen sie sich besser da sie herausfinden das sie eine Gemeinsamkeit haben...Video...