Kapitel 33

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Diese Emily macht mich noch verruckt. Was fällt dieser Tusse ein, mir und Taddl solche Lügengeschichten zu erzählen. Die kann was erleben. Aber erst muss ich mich um Taddl kümmern. Ich verließ das Haus durch die Haustür und sah mich um. In welche Richtung muss ich denn? Ich wusste nicht wohin also öffnete ich Google Maps und gab die gewünschten Infos ein. So schnell ich konnte folgte ich den angegeben Linien und merkte, erst als es auf den Bildschirm meines Handy's tropfte, dass es nieselt. Ich dachte mir nichts weiter dabei, dich aus dem Nieseln wurde ein starker Regenschauer. Mirch interessierte das aber nicht sonderlich. Mit schnellem Schritt ging ich weiter zu Taddl Haus. Ich ging anscheind zu schnell, denn öfters landete ich mit dem Gesicht auf dem Boden. Meine Hose war an den Knien aufgerissen, außerdem blutete ich aus dem rechten Knie. Doch es schmerzte kein bischen. Ich wusste ja warum, also machte ich mir keine Gedanken mehr bezüglich dieser Sache. Ich rappelte mich jedes mal auf und lief schnell wieder weiter. Aus irgendeinem Grund dachte ich an die Opferliste. Heute würde ein neuer Name dazukommen. Dachte ich verachtungswürdig. Nach ungefähr 20 Minuten erreichte ich Taddl Haus. Meine Hand zitterte, als ich klingeln wollte. Ich war zu nervös, doch irgendwann drückte ich den Knopf, neben welchem der Name Tjarks stand. Es wurde auch nach 3 Minuten nicht geöffnet. Ich sah nur noch eine Lösung: Sturmklingeln! Ich drückte und drückte so schnell ich konnte. Meine Finger machten es mit ihrem Gezittere sogar leichter. Auf einmal hörte ich etwas. Doch die Zür bewegte sich kein Stück. Ich sah nach oben und da stand er, vor dem Fenster: Taddl. "Was willst du", seine Stimme war so kalt und ich hörte Verachtung heraus. "Ich will mit dir reden, es ist wichtig". Mach alle dem, was Emily ihm gesagt hatte, mussze das für ihn mehr als seltsam klingen. "Es geht um das was mit Emily passiert ist." "Ok dann erzähl". Innerlich atmete ich erleichtert auf. Er war nicht allzu sauer, aber trotzdem jatte ich ein komisches Gefühl in der Bauchgegend. "Egal was sie dir erzählt hat, es stimmt nicht. Sie hat dir soch erzählt: ich wäre nicht schwul, konnte es dir aber nicht sagen, weil ich dich nicht verletzten wollte.", sagte ich sehr schnell. "Taddl glaub mir, ich liebe dich. Nur dich, verstanden?" Ich wartete auf eine Reaktion des anderen. Doch die die ich bekam, wollte ich nicht. "Hör auf mich anzulügen, ich weiß alles von Emily. Sag es mir lieber jetzt ins Gesicht, dann sind wir hier fertig." Erst jetzt bemerkte ich, dass er geschwollene und glasige Augen hatte. Hatte er wegen mir so viel geweint? "Hör zu, das ist keine Lüge. Emily hat auch mir komische Sachen erzählt. Sie hat gesagt, dass du mich nie leiden konntest, von Anfang an nicht. Das tat weh, doch jetzt weiß ich dass es nur eine Lüge war, die uns beide trennen sollte." Ich wartete darauf, was der ander machen ider sagen würde. "Lass mich ich glaub dir das nicht. Sowas kann man auch auf die Schnelle erfinden." Das brach mein Herz in zwei Teil. Er hatte es wirklich gesagt. Ich wollte auf die Knie sinken, doch ich konnte nicht. "Lass es mich doch beweisen, bitte", der andere sah mich prüfend an, um zu testen ob ich es ernst meinte. So ernst habe ich es noch nie gemeint. Mein Finger deutete auf die Haustür und Taddl verschwand vom Fenster. Ich trat ungeduldig von einen Fuß auf den anderen. Nach 20 Sekunden, öffnete sich die Tür und ich wartete bis Taddl ganzvaus dem Haus gegangen war. Ich ging langsam auf ihn zu und umrahmte sein Hesicht mit meinen Händen. Centimeter für Centimeter, zog ich ihn weiter zu mir nach unten. Kurz bevor sich unsere Lippen berührten, kostete ich den Moment aus. Spührte seinen heißen, unruhigen Atem auf meineb Lippen und wollte sie gerade vereinen als plötzlich..."Ich wusste es. Du hast gelo..." Weiter kam er nicht denn ich drückte meine Lippen auf seine. Mein Gegenüber beruhigte sich und lächelte, genauso wie ich, in den Kuss. Wegen des Luftmangels lösten wir uns voneinander und sahenbuns tief in die Augen. In seinen Augen lag Erleichteung und Fröhlichkeit. In meinen lang wohl eher der Wunsch, ihn wieder zu Küssen. Sofort lagen seine weichen Lippen, wieder auf meinen. Ich stuckte fast zusammen, als er mit seinee Zunge leicht über meine Unterlippe leckte. Doch ich wusste was er damit bezwecken wollte. Ich öffnete meinen Mund leicht und ließ es ainfach auf mich zukommen. Unser Kuss verwandelte sich, von einem normalen Kuss, innerhalb von Sekunden in einen innigen Zungenkuss. Erneut mussten wir uns, wegen Luftmangel, trennen. Ich zog sogar einen leichten und dünnen Spukefaden weg, sah ihn aber mit einem Lächeln auf den Lippen an. In diesem Moment ist mir klar geworden, dass dieser Mensch etwas besonderes ist und ich ihn nie verlieren wollte. So jemanden wie ihn will ich nie verlieren. <3

Ein neuer Anfang (GLPaddl)Where stories live. Discover now