Kapitel 24

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Ich stand natürlich wieder viel zu früh auf. Also beschloss ich die restliche Zeit damit tod zu schlagen, indem ich ein neues Video machte. Wieder mal Survival Games. Es machte total Spaß, sich einfach mal wieder entspannen zu können. Irgendwann war das Video dann auch fertig geschnitten und hochgeladen. Zufrieden nickte ich und überlegte, was ich noch machen sollte. Nach langer Überlegung beschloss ich, für die heutige Ex zu lernen. Mein Erdkundezeug lag auf dem Schreibtisch und da ich schon dran saß, musste ich nur kurz meinen Arm ausstrecken. Es ging leichter als ich dachte, denn der Stoff war nich so viel, wie erwartet. Sicher dass ich eine gute Note schreiben würde, setzte ich mich auf mein Bett und blickte auf die Liste, neben mir. Warum tat ich das eigentlich alles? Als ich ganz nebenbei auf meinen Wecker schaute, bemerkte ich dass es schon sehr spät war und ich mich langsam auf den Weg machen sollte. Meine Gedanken wurden unterbrochen, als es an der Tür klingelte. Schnell ging ich die Stufen der Treppe herunter und öffnete die Haustür. Vor mir stand ein Mädchen mit blonden, langen und glatten Haaren und einer hellblauen Jacke. „Ähm, hallo", fragte ich mit verwirrten Unterton. „Hallo, ich bin Tabea und wollte Svenja besuchen kommen". Verdutzt aber auch sichtlich genervt klopfte ich an Svenja's Tür und verleitete sie dazu, herauszukommen. Sie sah mich fragend an und ich deutete zur Haustür. Svenja entdeckte die Besucherin und rannte, an mir, vorbei. „Tabbi, da bist du ja!" Die scheinen sich wirklich sehr gut zu kennen, denn Svenja fiel Tabbi um den Hals. Was jedoch dann geschah, konnte ich nicht glauben. Svenja drückte Tabbi einen Kuss auf die Lippen und die beiden lächelten sich an. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Dieses Mädchen ist ein einziges Mysterium. „Ich habe, es dabei", sagte die Blondiene. „Was? Wirklich? Wo?", „In der Einfahrt". Ich sah die beiden fragten an und sie verstanden wahrscheinlich was ich fragen wollte. „Der Kill Everybody's Life. Das mit Abstand geniealste Auto der Welt". Ich wusste, dass ich jetzt keine Zeit mehr hatte, also verließ ich einfach das Haus und irgnorierte das rießen Gefährt in der Einfahrt. Ich hoffe dieser Kevin nervt uns heute nicht schon wieder. Er würde es bereuen. Während dem gesamten Weg zur Bushaltestelle, dachte ich nur darüber nach was er gesagt hatte. Ich konnte ihn, während ich Taddl wegzog, noch sagen hören: „Ihr werdet meine Rache zu spüren bekommen". Was hatte er denn wir? Egal was es war, ich werde nicht zulassen, dass er Taddl irgenwas antut. Sobald ich ihn heute sehe, werde ich ihn zur Rede stellen.

Ein neuer Anfang (GLPaddl)Where stories live. Discover now