Kapitel 29

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-Einige Tage später-

~Mayas POV~

Dobs und ich sitzen gerade vor dem Fernseher im Wohnzimmer und essen unser Mittagessen. Aufeinmal klingelt es an der Haustür. "Geh du!" sagen Dobs und ich gleichzeitig. Mit einem Augenrollen stehe ich auf und gehe zur Tür. Ich öffne sie mit Schwung, vor mir steht Sammy.

"Hey, Samantha." begrüße ich ihn und falle ihn um den Hals. "Komm ich ungelegen?" fragt er, ich lasse ihn hinein. "Nein nein." winke ich ab und führe ihn ins Wohnzimmer. Dylan schaut zu uns und begrüßt Sammy mit einem Handschlag. "Yoo Sam, was verschlägt dich zu uns?" fragt mein Bruder Sammy. "Ich wollte etwas mit Maya unternehmen." antwortet er und schaut dann zu mir.

"Hast du Lust?" wendet sich mein bester Freund nun an mich, mit einem lächdln nicke ich. "Ich hol nur kurz meine Tasche." teile ich ihm mit und laufe die Treppe hinauf. Innerlich raste ich gerade aus. Zeit mit Sammy zu verbringen ist einfach nur das Beste was es gibt. Schnell packe ich meine Tasche und gehe wieder hinunter.

"Wir können." sage ich und verabschiede mich von meinem Bruder. "Wenn ihr in die Stadt fährt, kannst du mir das Battlefield 4 mitbringen?" fragt er mich, ich nicke. "Klar doch." antworte ich dann. Sammy und ich verlassen das Haus und steigen in seinen Wagen ein. "Was machen wir?" frage ich."Einfach ein bisschen durch die Stadt bummeln." antwortet er, gesagt getan.

Kurz darauf halten wir auf einem Parkplatz und steigen aus. Sammy greift nach meiner Hand und verschränkt unsere Finger. Mit meiner freien Hand setze ich mir meine Capie ab um sie wieder verkehrtrum aufzusetzen. Heute habe ich ein weißes Football Jersey Kleid, wo die Schrift und anderen Kleinigkeiten schwarz sind, dazu noch meine weißen Nike Jordans und eine schwarze lederne Capie.

Wir betreten den ersten Laden, ich schlendere durch die Gänge und gebe Sammy jedes Kleidungsstück in die Hand, welches ich anprobieren will. Er stöhnt genervt als ich das gefühlte 100. Kleidungsstück auf ihn werfe. Ich verkrieche mich in einer Umkleidekabine und lasse mir von Sammy nach und nach Outfits herein.

Als ich alles anprobiert habe, entscheide ich mich für ein paar der Klamotten. Ich stelle mich an der Kassa an um zu bezahlen. Sammy stellt sich hinter mich, schlingt seine Arme um mich und stützt seinen Kopf auf meinem ab. Ich bezahle alles und die Verkäuferin packt alles in eine Tüte.

"Ihr seid ein süßes Paar." behauptet sie und reicht mir die Tüte. "Danke." bedankt sich Sammy und nimmt wieder meine Hand. Zusammen verlassen wir den Laden. Wir schlendern durch die Gegend, da fällt mir eine Gruppe Jugendlicher auf. "Nein bitte nicht..." murmle ich und mein Griff verstärkt sich, weshalb Sammy mich verwirrt anschaut.

Ich nicke nur in die Richtung der Gruppe. Unter ihnen meine alten Freunde, die mich einfach so aus ihren Leben gestrichen haben. "Ignorier sie einfach, okay." flüstert er in mein Ohr, seine Lippen strefen leicht mein Ohr während er spricht, allein das bringt mein Herz zum schneller schlagen. Als wir bei meinen alten Freunden vorbei gehen, werden auch sie auf mich aufmerksam.

Sie sehen mich mit einem kalten Blick an. Ich muss sie einfach ansprechen, ich muss wissen warum sie mich hassen. Also ziehe ich Sammy mit zu ihnen. "Was willst du?" fährt mich Emma sofort an. "Eine Antwort. Warum hasst ihr mich?" frage ich sie. "Wir waren jahrelang Freunde und du wärst nicht auf die Idee gekommen und zu sagen das dein Bruder Dylan O'Brien ist!?" kommt es von Laura. "Es tut mir leid, aber ich konnte es euch einfach nicht sagen. Doch darum meidet ihr mich jetzt?" frage ich nun lauter.

"Wir waren beste Freunde und du konntest es uns nicht sagen? Hast du uns etwa nicht vertraut!?" meldet sich nun Quinn zu Wort, die Jungs sitzen nur daneben und haben ihren Blick gesenkt. "Ich wollte es euch sagen, doch ich konnte einfach nicht und natürlich habe ich euch vertraut. Ihr seid, pardon ihr wart, mir wichtig. Weil wegen dieser Sache, gleich eine ganze Freundschaft zu beenden, die Jahre lang dauerte, ist Kinderkram. Ich verstehe wenn ihr wütend gewesen seid, doch seht es mal von meiner Sicht. Nie, nie durfte ich mich mit meinem Bruder in der Öffentlichkeit zeigen. Keine Bilder durfte ich mit ihm veröffentlichen. Rein garnichts durfte ich mit ihm unternehmen. Und das ich es euch nicht sage, wollten meine Eltern so und nicht ich. Oder denkt ihr etwa ich würde es meinen ehemaligen besten Freunden nicht sagen wollen?" brülle ich schon fast.

Sie schauen mich mit offenen Mund an. Mein Blick fällt auf die verschränkten Finger von Sammy und mir, er reibt mir mit seinem Daumen über meinen Handrücken. "Ich habe Freunde gefunden die mir beistehen. Es ist ihnen egal wer mein Bruder ist und es war ihnen auch egal, dass ich es ihnen nicht gleich gesagt habe. Sie haben mich sofort bei ihnen aufgenommen und mich behandelt als gehöre ich schon ewig zu ihnen." sage ich und lächle dabei Sammy an. Danach schaue ich wieder zu meinen alten Freunden.

Sie sagen immer noch nichts,also flüstere ich Sammy zu das wir gehen sollen. Er nickt und zieht mich von ihnen weg. "Alles ok?" fragt Sammy mich. "Ja." er zieht mich näher an sich ran. "Jetzt gehen wir erstmal etwas Essen." sagt Sammy und steuert den Mc Donalds an. "Ich habe erst gegessen." lache ich. "Ja, aber ich nicht". Wir beteten das Fast Food Restaurant und stellen uns bei der Warteschlange an.

Als er seine Bestellung bekommt, setzen wir uns an einen freien Tisch. Immer wieder kommen Fans zu uns die mit Sammy  Fotos machen wollen. Ich beobachte meinen besten Freund dabei, wie er mit hingabe jeden seiner Fans ein Bild macht und sie zum lächeln bringt. Ich könnte ihn den ganzen Tag anschauen und mich nicht satt sehen. Er ist so wunderschön.

Sparkels (Dylan O'Brien/Sammy Wilkinson/Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt