-12 Tage später-
~Mayas POV~
Meine Augenlieder flatern leicht als ich sie versuche zu öffnen, doch es fällt mir so verdammt schwer. Wieder verusche ich es, diesesmal schaffe ich es auch, nur muss ich sie gleich wieder zusammen kneifen, da das Licht viel zu grell ist. Nach mehreren Versuchen kann ich meine Augen auf behalten.
Verwirrt schaue ich mich um, warum liege ich in einem Krankenzimmer? Ich will mich aufsetzen, doch auch das schmerzt. Was ist passiert? Erst jetzt bemerke ich jemanden der mit dem Kopf auf meinem Bett liegt. Ich stupse ihn an, erschrocken fährt er hoch und sieht mich an. Genauso erschrocken weiche ich zurück, wer ist das?
"Maya?! Gott sei dank bist du wieder wach." sagt er, woher weiß er meinen Namen? "Wer bist du?" frage ich ihn, verwundert zieht er die Augenbrauen zusammen. "Ich bin's Sammy." antwortet er und rückt näher an mich ran. "Du weißt doch wer ich bin,oder?" murmlet er, ich schüttle nur den Kopf. Tränen schießen mir in die Augen. Ich weiß nicht warum ich hier bin, wer er ist und warum er hier ist.
"Du machst Scherze, nicht wahr? Bitte sag mir du machst nur Witze." sagt er verletzt, wieder schüttle ich nur den Kopf. Eine Träne kullert mir über de Wange. "Nein, nicht weinen Maya." er will mich umarmen, doch auch hier weiche ich zurück. Aufeinmal wird die Tür geöffnet und mein Bruder kommt herein. Mit großen Augen kommt er auf mich zu.
"Dobs..." schluchze ich als er mich umarmt. Als wir uns wieder lösen, sehe ich nur wie dieser Sammy seinen Blick gesenkt hält. Er kennt mich, aber warum ich ihn nicht? Dobs muss wohl die Spannung zwischen uns spüren, denn er zieht diesen Jungen aus dem Raum. Zurück bleibe ich allein und vollkommen verwirrt.
~Dylans POV~
Ich ziehe Sammy aus dem Raum. "Was ist los?" frage ich ihn, er legt seinen Kopf in den Nacken. "Sie kann sich nicht an mich erinnern." antwortet er traurig "Wie sie erinnert sich nicht an dich?" hake ich fassungslos nach. Nun schaut mich Sam an, seine Augen spiegeln pure Traurigkeit wieder.
"Sie hat mich nicht erkannt. Sie hat gefragt wer ich bin, sie weiß es nicht. Als wären die letzten Monate garnicht passiert." sagt er und fährt sich mit der Hand durch seine Haare. Ich schaue ihn überrascht an. Ein Arzt will gerade zu Maya hinein gehen, da halte ich ihn auf.
"Entschuldigen Sie,ich bin Dylan OBrien, Mayas Bruder. Dürfte ich sie kurz etwas fragen?" spreche ich ihn an, er nickt. "Sie ist vor gut 5 Minuten aufgewacht, aber leidet an Gedächnisverlust, ist das normal?" frage ich. "Das ist ganz normal bei Patienten die im künstliche Koma waren." antwortet er und betritt das Zimmer meiner kleinen Schwester.
"Sam,bleib jetzt ganz ruhig, okay!?" wahne ich den Jungen vor mir, er schaut wirklich verzweifelt aus. "Wie soll ich denn ruhig bleiben?! Dylan, du weißt wie viel sie mir verdammt nochmal bedeutet!" ruft er,ich versuche ihn zu beruhigen. "Sie wird ihr Gedächnis zurück bekommen, das verpreche ich dir, aber gib ihr Zeit." ich lege meine Hände auf seine Schultern, damit er endlich still steht. Er nickt mur und reibt sich einmal über seine Augen.
"Ich muss jetzt gehen, ich kann nicht hier bleiben." murmelt er und dreht sich um. "Sam!" rufe ich ihm hinterher, doch er geht einfach weiter. Mit einem Seufzer fahre ich mit über mein Gesicht und gehe dann zurück ins Krankenzimmer von Maya. Der Arzt untersucht sie gerade, sie wirkt ziemlich erschöpft.
"Maya, du erinnerst dich nicht an Sam?" frage ich sie und setze mich auf den Stuhl neben ihren Bett, auf dem Sam gesessen ist. "Nein, sollte ich?" antwortet sie und schaut mich an, bevor sie sich wieder den Arzt zuwendet. "Und an Magcon?" hake ich nach, wieder verneint sie. Also sind die letzten paar Monate aus ihrem Gedächnis verschwunden.
"Warum bin ich überhaupt hier?" fragt sie, der Arzt wirft mir einen mitleidigen Blick zu und lässt uns allein. Also beginne ich Maya alles zu erzählen, mit leicht geöffneten Mund hört sie mir zu. Nach meiner Erklärung, fällt ihr Blick auf ihren Bauch, vorsichtig hebt sie ihre Krankenhauskleidung hoch. Über der genähten Wunde ist ein Pflaster geklebt. "Du hast Recht." nuschelt sie und deckt sich wieder zu.
"Der Arzt meinte, ich leide an Gedächnisverlust. Bitte erzähl mir alles, an was ich mich nicht mehr erinnern kann." bittet sie mich, wieder nicke ich. Ich nehme ihr Handy vom Nachtisch und zeige ihr ein paar Bilder, doch sie weiß nichts mehr,rein garnichts. Aufeinmal beginnt sie zu weinen. "Hey, ist schon ok. Wir machen morgen weiter." sage ich sanft und wische ihr die Tränen aus dem Gesicht, sie nickt.
Die Tür wird geöffnet, Tyler und Dylan kommen herein. "DU BIST JA WACH!" brüllen sie gleichzeitig und laufen auf das Bett zu. Nun lächelt Maya wieder etwas. "Hey, Jungs." begrüßt sie die beiden. Die Jungs umarmen sie fest und knuddeln sie,so gut es geht, durch. Wir klären die beiden kurz auf, was gerade mit Maya los ist. Sie nicken verständnisvoll und setzen sich ebenfalls auf Sessel.
Wir unterhalten uns, bis Maya einschläft. Sie braucht Ruhe, sie soll schnell wieder gesund werden. Sie muss zu einer Phsychologin um mit ihr über den Selbstmordversuch und so weiter zu sprechen. Doch zuerst muss sie erstmal wieder ihre Erinnerungen zurück bekommen. Ich werde mit ihr alle Bilder und Videos anschauen die von ihr und der Magcon Crew vorhanden sind, egal wir lange es dauert. Ich habe es Sam versprochen und ein Versprechen hält man.
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Sparkels (Dylan O'Brien/Sammy Wilkinson/Magcon FF)
FanfictionEr ist ein Star. Angehimmelt von Millionen weltweit. Er ist ein Mädchenschwarm, aber wen wundert es. Er ist humorvoll, liebenswert, süß, charmant un noch so vieles mehr. Doch seine Familie hat ein Geheimniss. Ein Geheimniss namens Maya. Das Nesthäck...