-1 Monat später-
~Mayas POV~
Langsam kommen meine Erinnerungen wieder hoch. Ich weiß nun was Magcon ist, aber nicht in welcher Beziehung ich zu ihnen stehe. Außerdem kann ich mich an den Hate erinnern, aber diesen bekam ich ja auch schon lange davor. Ich nehme mir das Fotoalbum heraus welches mir Dobs seit Wochen zeigt.
Er hat mir erzählt welche Geschichte hinter jedem einzelnen Foto steckt. Zum Beispiel habe ich garnicht gewusst das auf Hawaii war. Als ich mir ein Gruppenbild näher anschaue. "Oh Gott, wollten wir von einem Wasserfall springen, ich weiß noch wie ich als erstes rein gesprungen bin, weil die anderen schiss hatten. Nash wollte eigentlich mit mir gleichzeitig springen. Damit er endlich springt habe ich ihn Hamilton genannt, das hasst er." erzähle ich und schaue grinsend Dobs an, dieser hat die Augen leicht aufgerissen und sein Mund steht offen.
"Das habe ich dir nie erzählt, das wusste ich ja auch noch gar nicht. Du hast dich selber daran erinnert. Versuch noch eines." sagt er aufgeregt, also erzähle ich ihm noch von einem der Bilder. Er schaut mich überrascht an. "Wer ist das?" fargt er,ich schaue auf das Bild auf welches er zeigt. "Na meine beste Freundin Lox und daneben mein bester Freund Samantha oder du nennst ihn auch Sam, aber seit diesem einem Vine nenne ich ihn Samantha." antworte ich, genau in dem Moment schauen Dobs und ich uns an.
"Dobs! Ich kann mich an alles erinnern!" behaupte ich aufgeregt und falle meinem Bruder um den Hals. Er freut sich genauso wie ich. "Ich muss zu ihnen." sage ich, er weiß schon von wem ich spreche. "Sie sind gerade auf Tour. Willst du sie nicht lieber anrufen?" fragt er, entschlossen schüttle ich den Kopf. "Das ist mir egal. Ich vermisse sie, ich vermisse sie schrecklich. Verstehst du denn nicht, das einzigste was ich will ist, sie zu umarmen!" rufe ich, er nickt.
"Und was ist mit deiner Therapie?" hakt er nach. "Wir können sie doch ausfallen lassen. Sie reichen mir als Therapie." antworte ich. "Nagut, ich besorge dir eine Karte für Magcon und ein Flugticket. Aber versprich mir auf dich aufzupassen und nichts negatives an dich ranzulassen." sagt Dobs mit ernster Stimme, breit beginne ich zu grinsen und nicke."Werde ich, versprochen". Er zieht mich in eine weitere Umarmung.
Seit diesem Vorfall haben wir eine noch engere Beziehung zu einander. Er weiß nun alles von mir, auch von dem Ritzen. Tyler hat mir erzählt wie fertig Dobs war, ich habe Schuldgefühle. Er hat mir erzählt das Dobs mich versucht hat wieder zu beleben, wie die beiden versucht haben meine Blutung zu stoppen:Mich am leben zu halten. Laut der Aussagen der Ärzte hatte ich ziemliches Glück und das die beiden Jungs alles richtig gemacht haben, wäre sie damals nicht gekommen, wäre ich jetzt nicht hier.
Dobs hat wie versprochen alles erledigt, mein Flug geht nach Orlando. Da es ja schon Dezember ist, um genau zu sein der 10., muss ich wohl etwas wärmeres einpacken. Ich laufe in mein Zimmer und packe meinen Koffer. Alle Gefühle welche ich in dem letzten Monat zurück gehalten haben, btechen aus mir heraus. Nie hätte ich mir vorstellen gekönnt jemanden so zu vermissen wie die Magcon Crew.
Wenn ich erhrlich bin, vermisse ich am meisten Sammy, dicht gefolgt von Lox. Aber bei Sammy, wie soll ich das beschreiben, meine Gefühlen fahren Achterbahn. Ich kann mich noch ganz genau an dem Tag erinnern als alles geschah, ich war davor noch bei ihm und er hat mich angeschrien.
Ob er mich überhaupt sehen will? Ob er mich schon vergessen hat? In dem letzen Monat war ich komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Ich brauchte viel Ruhe und hatte so Art 'Unterricht', die Jungs versuchten mir alles zu erklären, was ich vergessen hatte.
Das heißt ich hatte das ganz Monat kein Handy und konnte mich bei niemanden melden. Ich wurde bei meinen Eltern abgesetzt, dann wieder mit zu Dobs genommen,dann wieder zu mir nach Hause, dann wiede zu Dobs und so weiter. Es war schon hart, doch mir hat an nichts gefehlt.
Sobald mein Koffer fertig gepackt ist, ziehe ich mir etwas bequemeres für den Flug, der heute noch stattfindet, an. Als ich mir mein Shirt ausziehe, sehe ich wieder diese Narbe. Sie ist noch rot und schmerzt leicht, aber es ist in Ordnung, ich bin selbst Schuld daran. Mein Sixpack ist nicht mehr so stark ausgeprägt wie zuvor, da ich nur leicht Sport machen darf.
Mit einem leichten Kopf schütteln, ziehe ich mir einen Hoodie von Hoech an, dazu noch eine Leggings. Ich trage den Koffer die Treppe hinunter. "Du darfst noch nicht so schwer heben." kommt es von meinem Bruder und nimmt mir mein Gepäck ab. Er übertreibt, es ist nur ein kleiner Koffer mit wenigen Sachen, ich bleib ja nicht lang. "Wir müssen auch gleich schon los." teilt er mir mit, ich nicke und zusammen verlassen wir das Haus.
Während wir mit dem Auto zum Flughafen fahren, rufe ich meine Eltern an. Sie freuen sich das ich mein Gedächnis zurück habe, Abfangs waren sie nicht so begeistert das ich nach Orlando reisen werden, doch als ich ihnen erklärt habe warum, waren sie eimverstanden. Ich habe mit Dobs Handy angerufen, da ich nicht weiß wo meines ist.
Bei dem Flughafen angekommen, nimmt mir Dobs wieder meinen Koffer ab und zusammen gehen wir hinein. Wir machen das übliche, was man halt vor einem Flug so macht, dann muss sich mein Bruder auch schon wieder verabschieden. Er drückt mich fest an sich und küsst meinen Haaransatz.
"Ich habe jemanden organisiert, der dich vom Flughafen abholt und zu Magcon bringt." sagt er, ich nicke "Danke, Dobs." bedanke ich mich. Wir lösen und voneinander. Er sieht mich traurig an. "Schau nicht so, bald bin ich zurück. Ich pass schon auf mich auf." versichere ich ihm, nun nickt er. Er greift in seine Hosentasche und nimmt mein Handy heraus. Dann greift er in die anderen und zieht meine Kopfhörer heraus.
"Vielen Dank." sage ich fröhlich und nehme die beiden Sachen an mich. Dann wird auch schon mein Flug aufgerufen, mit einem letzten Küsschen auf die Wange für Dobs, mache ich mich auf den Weg dorthin. Orlando ich komme.
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Sparkels (Dylan O'Brien/Sammy Wilkinson/Magcon FF)
FanfictionEr ist ein Star. Angehimmelt von Millionen weltweit. Er ist ein Mädchenschwarm, aber wen wundert es. Er ist humorvoll, liebenswert, süß, charmant un noch so vieles mehr. Doch seine Familie hat ein Geheimniss. Ein Geheimniss namens Maya. Das Nesthäck...