Kapitel 42

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-Am nächsten Tag-

~Mayas POV~

Am nächsten Morgen wache ich an Sammy gekuschelt auf. Mein Blick huscht durch den Raum, in dem anderen Bett liegen die Jacks und auf der Coach, welche man ausziehen kann, schläft Nate. Wie sie gestern ins Zimmer gekommem sind, habe ich garnicht mitbekommen und Nate habe ich das Bett weg genommen. Notiz an mich selbst: Mich bei Nate entschuldigen.

Doch zuvor muss ich das Geburtstagskind aufwecken gehen. "Alles gute, Samantha." flüstere ich in sein Ohr. Dann verteile ich kleine Küsse von seinen Ohr weg vor zu seinen Lippen. Als ich seinen Mundwinkel küsse, beginnt er zu grinsen. Ich lasse von ihm ab,schwebe aber nur wenige Zentimeter über seinem Gesicht.

Er macht einen Kussmund, bei diesem Anblick kann ich nicht anders als meine Lippen auf seine zu legen. Sie bewegen sich synchron, als wären sie für einander geschaffen. "Müssen wir uns jetzt an diesen Anblick gewöhnen?" kommt es aufeinmal von Nate. Sammy und ich lösen uns voneinander. Sammy lacht und schaut zu mir "Jup." sagt er dann und küsst mich nochmal kurz.

Ich befreie mich von seinen Armen uns stehe auf. Hoech hat mir gestern noch meinen Koffer gebracht, weshalb ich auch meinen Pjyama anhabe. Ich gehe hinüber zu Nate und knie mich neben ihn. "Tut mir leid das ich dir dein Bett weggenommen habe." entschuldige ich mich und umarme ihn kurz. "Macht nichts." sagt er und lächelt mich an. Nun gehe ich zu den Jacks und wecke sie auf.

Währnddessen gratuliert Nate seinem besten Freund zum Geburtstag. Anschließend mache ich meine übliche Morgenroutine. Danach will ich mich umziehen, die Hose ist kein Problem, aber bei meinem Pullover warte ich noch. Ich schaue mich durch den Spiegel an, mein Sixpack ist nicht mehr so ausgebrägt, aber immer noch zu sehen.

Doch das erste was einen auffällt ist die Narbe, zwar ist sie nicht riesig, aber trotzdem da. Ich fühle mich nicht mehr hüsbsch. Die Badtür wird geöffnet und Sammy kommt herein. Er schaut mich durch den Spiegel an und schließt sie Tür. "Alles ok?" fragt er, er trägt nur eine Jogginghose. Ich schüttle mit Tränen in den Augen, den Kopf.

"Es ist wegen der Narbe, nicht wahr?" fragt er, ich nicke. Er umarmtt mich von hinten und stützt seinen Kopf auf meiner Schulter ab. "Sie zeigt was für eine starke junge Frau du bist, du hattest zweimal einen Herzstillstand, aber stehst nun trotzdem vor mir. Du bist eine Kämpferin und bei einem Kampf, kann man auch eine Narbe bekommen." sagt er.

"Ich fühle mich einfach nicht mehr hübsch." gestehe ich ihm, obwohl alles was er gesagt hat mir das Herz höher schlagen lässt. "Du bist wunderschön." behauptet er und küsst meine Schulter. Er wandert über meine Schulter hinauf zu meinen Hals, dort verpasst er mir einen Knutschfleck. "Mein Mädchen..." haucht er, allein diese 2 Worte bringen mich um den Verstand.

Ich drehe mich um. Seine Arme stützt er links und rechts neben mir ab. Dabei spannen sich seine Muskeln an. Das Wort, welches Sammy am meisten beschreibt, lautet: heiß. Er beugt sich nach vorne und küsst mich. Mit meinen Händen halte ich sein Gesicht fest. "Mir ist gerade aufgefallen das ich gar kein Geschenk für dich habe." sage ich als wir uns von einander lösen.

"Du bist mir Geschenk genug.". Ich lächle ihn an und greife nach meinem Hoodie. Schnell streife ich ihn mir über und krabble unter Sammys Arme hindurch. "Das Bad gehört dir." sage ich und öffne die Tür. "Vielen Dank." bedankt er sich mit einem komischen Akzent, lachend verlasse ich das Bad. Die Jungs haben sich aufgerappelt und schauen nun fernsehen.

Ich lege mich zu ihnen, nun liegen wir zu 4. im Bett der Jacks. "Wie ich sehe hat Sam sein Revier makiert." kommt es von Gilinsky der auf meinen Hals schaut. Den Knutschfleck habe total vergessen. Ich werde rot und versuche ihn mit meinen Haaren abzudecken. Die Jungs lachen mich aus, weshalb ich sie mit einem Polster schlage. "Ach haltet die Klappe" murmle ich und verschränke meine Arme, muss dann aber auch lachen.

Soblald alle fertig sind, gehen wir frühstücken. "Machen wir ein Wettrennen zum Fahrstuhl?" fragt mich Johnson, ich nicke mit einem lächeln. Also stellen wir uns nebeneina der hin und zählen bis 3, dann laufen wir los. Ich habe gewonnen, natürlich freue ich mich wie ein kleines Kind. Die 3 anderen Jungs kommen nach. Sammy und ich machen unseren Handschlag.

Mit dem Fahrstuhl fahren wir dann hinunter in das Erdgeschoss, dort ist auch der Speisesaal. Sammy nimmt meine Hand und verschränkt unsere Finger miteinander. Wir 5 betreten zusammen den Speisesaal, unsere Freunde haben wir schnell gefunden. Ich setze mich gleich neben Lox und Sammy sich neben mich.

Während ich mich mit meiner besten Freundin unterhalte, lässt mich Sammy nicht los. Lox und ich sprechen gerade über Carlos, die beiden sind jetzt zusammen. Kein Wunder das sie so breit grinst, sobald sie eine Nachricht von ihm bekommt. "Ich muss ihn dir vorstellen, ihr beide werdet euch blendend verstehen." schwärmt sie. "Liebendgern." sage ich daraufhin.

Aufeinmal legt sie ihren Kopf schief und streift mir meine Haare vom Hals. "Sieh an, sieh an." sie grinst Pedo mäßig. Verdammt, ich muss diesen bescheuerten Knutschfleck besser verstecken oder abdecken. "Der ist von Sammy oder?" fragt sie immer noch grinsend, ich nicke und verdecke ihn wieder. "Gute Arbeit, Wilkinson." sie lehnt sich nach vorne um Sammy zu sehen.

"Was meinst du?" fragt er daraufhin und Lox zeigt auf meinen Hals. Auf Sammys Lippen bildet sich ein kleines freches grinsen und er zwinkert ihr zu. Lox hält ihm die Faust hin, Sammy schlägt ein. Ich sitze nur hier und versuche mir das lachen zu vekneifen. Obwohl es etwas peinlich ist, kann ich dann nicht anders als zu lachen. Danach singen wir alle für das Geburtstagskind Happy Birthday und von den anderen bekommt er Geschenke.

Sparkels (Dylan O'Brien/Sammy Wilkinson/Magcon FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt