Part2

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NAEMIS SICHTWEISE

Wie jeden Abend saßen Cath und Ich in dem Zimmer von James und Justin. Es war dort ein weiches, großes Sofa in einem dezent rot aufgestellt mit passend Sesseln dazu. In einem der Sessel saß ich eingekuschelt in einer Decke mit einem Tee in der Hand.

So sah es jeden Abend aus. Wir saßen immer dort und redeten über alles und jeden. Meistens über die Show, weil das einfach as wichtigste war, gerade jetzt im Moment. Die Show war jetzt, aber vorrüber und ein schweigen hing im Raum.

„Ich kann es immer ncoh nicht fassen, dass ich gewonnen habe.“ ,brach Cath die Stille.

„Wieso? Du warst einfach die Beste und die Beste gewinnt halt immer.“, entgegnete ich.

„Da hat sie Recht. Du warst ja auch einzigartig.“, meinte James und lächelte ihr zu.

„Aber ich finde immer nochdas ihr besser seid.“

„Ich hab Niall James Horan getroffen, das reicht mir vollkommen.“, lächelte ich und starte in meine leere Teetasse.

„Stimmt und ich hab mich Harry unterhalten Ich kann es echt nicht fassen.“

„Bei uns waren Louis, Zayn und Liam.“, sagte Justin.

„Die Jungs waren ja wirklich überall.“, meinte Cath.

Ich wollte gerade einen neuen Tee aufsetzten, als mein Handy klingelte. Justin drehte sich auf der Couch um

„Wer ist es? Ist schon etwas spät.“

„Keine Ahnung? Unbekannte Nummer.“, stammelte ich etwas müde.

„Vielleicht einer deiner Freunde.“ Ich schüttelte den Kopf.

„Fill, Juliet und Beth hab ich alle eingespeichert. Die würden da stehen.“

Verschlafen nahm ich einfach an.

„Hallo?“ Meine Stimme war müde und zögernd.

„Hey. Hier ist Niall. Niall Horan. Vielleicht kannst du dich an mich erinnern.“

„Klar erinnern ich mich.“ Unterbrach ich ihn.

„Ok.“ Er lachte kurz auf. „Ich wollte dir gerne etwas sagen, eher fragen. Mehr Fragen als sagen, dass ist verwirrend. Kommst du kurz in die Lobby. In diesen Abgesperrten Bereich, da sind keine Leute, die das echt nicht hören sollen. Brauchst dich nicht umziehen, wir sind auch nur in Pyjama.“

„Ist das so schlimm, dass es niemand hören soll?“, fraget Ich.

„Nein, es ist eigentlich ganz ok. Kommst du oder ihr, falls jemand bei dir ist?“ Er lachte wieder kurz auf.

„Wir kommen.“

„Bis gleich.“

Ich legte auf, hängte mir die Decke als Umhang um meinen Hals und stampfte mit meiner Teetasse zurück zum Sessel. Sie redeten gerade über Weihnachten, was ja auch bald war. Ich wollte wie jedes Jahr es bei meiner Familie feiern und Silvester auch.

„Und wer war es?“, meinte Justin.

„Niall.“, sagte ich kurz.

„Wie? Warte mal. Reden wir hier vom selben Niall?“ Cath Anspannung legte sich in ihrer klangvollen Stimme wieder.

„Ja wir reden vom gleichen.“ Ich lächelte sie kurz an und fuhr fort. „Wir sollen mal runter in die Lobby in diesen Abgesperrten Bereich. Da wo die schwarzen Sofas sind, da sitzen sie und wollen mich was fragen.“ Ich schlürfte an meinem Tee und verbrannte mir die Zunge leicht.

Sweet DreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt