Part40

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A/N

fürs das lange warten bekommt ihr hier schon ein geschenk, Sweet Dreams hat jetzt eine (ich finde geile) Playlist, hört sie euch an (im externen Link)

Naemis Sichtweise

„Dich“, flüsterte ich.

Man konnte es nicht als richtiges Wort deuten, es war eher ein Hauchen. Ein Hauchen das gegen seine Lippen knallte und sich in heiße Luft auflöste. Er konnte es nicht gehört haben.

Seine Augen öffneten sich von dem Kuss und blickten liebevoll in meine. Schon wieder Strahlten sie durch die Nacht. Ein kleines Lächeln legte sich auf seine pinken Lippen.

„Also, wer ist es?“, fragte er leise, immer noch hatte er sich nicht von mir gelöst. Seine Hände waren auf meinem Rücken platziert und seine Nasenspitze berührte leicht meine. Seine Augenrauen zogen sich leicht ran oben, als er merkte dass ich zu vertieft in seine Augen war.

„Du wolltest es sagen?“, haucht er. Verloren in seinen Augen versuchte ich meine Gefühle zu ordnen. Ich wusste nicht, ob ich es jetzt einfach nochmal sagen sollte oder es verschweigen sollte. Meine Gefühle sprangen in meinem Kopf herum, als hätten sie ein Springseil gefunden und wollte jetzt ihre Energie auslassen. Keiner wollte sich entscheiden und so starrte ich weiter in seine Augen.

„Dich.“, flüsterte ich.

Seine Augen weiteten sich und sein Griff wurde lockerer. Die Augenbrauen rutschten weiter nach oben, ein Windhauch ging durch seine Haare und ließen sie auffliegen.

„Hast du gerade mich gemeint?“ Er löste sich von mir und schaute mich überrascht an.

Ich nickte ganz kurz mit dem Kopf, es war eher ein kleines Zucken, kaum bemerkbar.

Er richtete seinen Finger auf seine Brust. „Mich?“, fragte er ungläubig.

„Man ja dich. Ich bin habe mich in dich verknallt. Es tut mir ja furchtbar leid, es ist halt passiert und...“ Seine Lippen pressten sich auf meine und er griff mein Gesicht, zog es näher an seins. Er küsste mich mit voller Kraft, intensiver als alle davor. Nialls Kopf legte sich etwas schräg und der Kuss wurde intensiver, seine Zunge erobert meinen Mund.

Der Mond strahlte auf uns nieder und Niall löste sich von mir. Seine Augen waren geschlossen. „Ich liebe dich.“, flüsterte er behutsam gegen meine Lippen. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, bis seine Lippen sich wider auf meine legten. Ein Kribbeln durchfuhr meinen Magen und der Adrenalin Pegel in meinem Blut stieg.

Es war berauschend. Alles an ihm war berauschend. Man musste ihn lieben, es war nicht anderes möglich.

„Wir sollten wieder runter gehen.“, sagte ich. Wir lösten uns, Niall machte die Kerze aus und er schloss die Tür wieder auf. Auf dem Weg nach unten sagen niemand etwas. Manchmal lachten wir kurz als wir merkten, dass der andere einen ansieht, doch mehr wir nicht.

„Das war ein sehr schöner Abend.“, sagte ich und lächelte kurz. Niall breitet seine Arme aus und umfasste mich. „Ähm. Sind...sind...Gott ich hab das so lange nicht mehr gesagt.“ Er lachte kurz, „Willst du meine Freundin sein? So richtig.“ Er nahm meine Hände und ich nickte leicht.

Niall Gesicht hellte auf und er wollte mich küsse doch ich legte meine Hand auf seine Brust und drückte ihn wieder weg. „Nicht hier. Nicht wo uns jemand sehen konnte. Ich hab die Regel und ich glaube jeder Security Mann und Management Mitglied weiß davon was.“ Er nickte und umarmte mich.

„Lass uns das geheim halten, selbst vor den Jungs. Wenn sie es rausfinden, erklären wir das, ansonsten nicht.“, flüsterte er in meine Schulter. Er ging wieder zu seinem und ich schlich mich durch die Tür.

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