Traummanipulation

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Taras P.o.V.

Der Traum

Ich stand in mitten einer großen Lichtung.Alles glitzerte in einem mystischen Licht und links von mir befand sich ein Wasserfall.Ich ging auf den Wasserfall zu,da mich eine unsichtbare Kraft dahin zog.Ich schaute in das klare Wasser um mein Spiegelbild zusehen.Als ich jedoch rein schaute wurde das Wasser blutrot und roch metallisch.
Was ist hier los?
Ich schaute mich um ,damit ich irgendeinen Hinweis bekam,warum der kleine Teich sich verfärbte.Rechts von mir lag ein abgetränter Arm ,dessen Blut in den Teich lief.
Was ist hier passiert?Warum bin ich hier?
Ich ging ein paar Schritte von dem Teich weg.
Mir wurde schlecht .So viel Blut hatte ich schon lange nicht mehr gesehen.Das letzte Mal,war als ich Mina verloren habe.
Ich ging immer weiter in den angrenzenden Wald hinein.Ich wollte weg von der gruseligen Lichtung,weg von den blutenden Arm und weg von dem roten Teich .Ich wollten den metallischen Gestank hinter mir lassen ,ich wollte endlich mal durch atmen .Doch egal was ich versuchte ,ich landete immer bei der Lichtung.Es fühlte sich an ,als ob ich im Kreis laufen würde.Plötzlich stolperte ich.Ich rappelte mich auf und spürte ,wie meine Kleidung langsam durchweichte.
Natoll,jetzt bist du auch noch in eine Pfütze gefallen!Super gemacht Tara!
Ich schaute an meinen Klamotten herunter ,aber ich sah nicht wie erwartet hässliche braune Flecken,sondern dunkelrote ,die sich auf meiner gesamten Kleidung verteilt hatten.Erst jetzt merkte ich den Gestank.Ich drehte mich zu der Pfütze und den Gegenstand um,über den ich gefallen war und war schokiert.Ich bin in keine Pfütze gefallen ,sondern in eine fette Blutlache und ich bin auch nicht wie angenommen über eine Wurzel gefallen,sondern über die Leiche von...mir stockte der Atem ...meinem Bruder .Er lag mit offenen Augen und aufgeschlitztem Brustkorb da und starrte in den Himmel.Seine Arme und Beine waren abgetrennt und lagen überall verteilt.
Ich brach neben einem Baum zusammen.Ich schrie und weinte mir alle Trauer und alle Wut aus der Seele.Wer auch immer Jannik das angetan hat,wird sich wünschen niemals geboren worden zu sein.
Plötzlich trat eine Person mit schwarzen Schuhen vor mir,die ich sofort erkannte.
Es war .......

Traum ende

Ich wurde wach.Ich lag schweißgebadet in meinem Bett und neben mir lag Alex,der mich umklammerte ,als würde es um sein Leben gehen.Ich spürte heiße Tränen meine Wange herunter laufen und musste einen Schluchtzer unterdrücken.
Der Traum hat sich so real angefühlt ,aber trotzdem hatte ich weiterhin Angst.Ich hatte Angst,dass ich meine Familie nicht beschützen könnte und das der Traum wahr werden könnte.Ungewollt fing ich an zu schluchtzen und zu zittern.Alex wurde wach und beruhigte mich.Er fragte was den los sei,aber ich schüttelte den Kopf.Ich möchte den ganzen Traum nicht nocheinmal durchgehen,dafür war er zu erschreckend und beängstigend.Alex legte seine kalte Hand auf meine Stirn und konnte so Gedanken lesen.Auf die Gabe war ich ein bisschen neidisch gewesen,aber jetzt war ich froh,dass er sie hatte.Er stand auf und ging aus dem Zimmer.

Später
Er war jetzt schon eine halbe Stunde weg und meine Angst wuchs.Was ist,wenn ihm ertwas passiert ist?

"Ach Quatsch mit Soße ,ihm ist nichts passiert.Wenn würdest du es spüren.Jetzt entspann dich.Sonst bist du doch die,die nie Angst hat.Jetzt mutierst du zum Angsthasen."~Ch

"Der Traum hat mich aber auch irgendwie verstört.Char,was meinst du,was er bedeutet?"~K

"Er bedeutet nichts ,denk ich.Sicherlich war es Markus,der versucht hat, deine Träume zu manipulieren.Lass dich davon nicht verrückt machen."~Ch

Ich stand auf und machte Musik an.
Ich legte mich wieder unter die warme Decke und kuschelte mich rein.Ich lag keine fünf Minuten,als Alex mit meinen Eltern ins Zimmer kam.Meine Mum stellte neben mir einen warmen Kakao ab und setzte sich auf die Bettkante .

"Markus wird anscheinend immer stärker.Wir dürfen ihn nicht unterschätzen.
Wir werden mehr Wachen aufstellen und ihr beide werdet das Haus nicht verlassen.Habt ihr mich verstanden?"(Mi)

Alex nickte,doch ich starrte an die Decke.Sich verstecken bringt nichts.
Was hat Markus bloß vor?
Plötzlich wackelte eine Hand vor meinem Gesicht rum.
Aufgeschreckt guckte ich hoch,wo mein Vater mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck stand.

"Bist du jetzt endlich wach?Ich hab gefragt,ob du mich verstanden hast?"

"Ja,Paps.Ich hab mich nur gefragt,was Markus vor hat.Wir können uns nicht ewig verstecken.Außerdem müssen Alex und ich trainieren.Ein Krieg steht bevor und wir können helfen."

"Nein Tara.Ihr werdet nicht trainieren.Du wirst NICHT im Haus ,oder draußen trainieren,genauso wenig wie Alex.Ich lass nicht zu ,dass euch was geschiet.Tara ihr bleibt HIER IM Haus.Ich erlaube keine weitere Diskusion!"

So wütend hab ich meinen Vater noch nie gesehen.Warum flippt er so aus?Ich will doch nur helfen!Ich nickt nur eingeschüchtert.In meiner jetzigen Verfassung,war ich zu nichts mehr fähig.
Jedoch fiel mir dann eine wichtige Sache ein,die ich unbedingt los werden wollte.Jedoch traute ich meiner Stimme nicht so ganz und mein Vater würde austicken wenn ich jetzt etwas sagte,weswegen ich Alex per Mindlink meine Gedanken schickte.

"Dann muss Jannik aber auch hier bleiben.Ihn betrifft es genauso wie uns.Schließlich wurd er in Taras Traum attakiert."(A)

Ich nickte nur,da mich eine plötzliche Müdigkeit überkam.Ich bekam nur noch ein brummen von meinem Vater mit und war kurz darauf wieder im Land der Träume verschwunden.
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Hey ,kleines Kapitel für heute.
Ich hatte langeweile,da ich gerade im Krankenhaus liege.Schädelprellung.
Zum Glück bin ich morgen raus.:)
Bis bald.

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