Es dauerte nicht lange ehe die hohe Luftfeuchtigkeit Blooms Haare dazu brachte an ihrer Haut zu kleben. Ähnlich erging es ihrem Pyjama. Und die niedrige Temperatur machte alles noch unangenehmer. Schaudernd rieb sie sich die Hände über die Arme, um wenigstens ein bisschen Wärme hervorzurufen. Ihre Magie war immer noch außer Reichweite.
Es würde an einem Wunder grenzen, wenn sie nach dieser Mission nicht krank werden würde.
Voraussichtlich, sie fanden den Gegenstand, den Valtor suchte.
Oder besser gesagt, voraussichtlich Bloom fand Valtor.
Sie wusste nicht, wie lange es her war, dass sie in diesen Nebel-Nicht-Nebel gegangen war, aber nicht lange danach hatte sie Valtor aus den Augen verloren. Wobei sie auch vorher schon Probleme damit gehabt hatte ihm zu folgen, da sie nicht einmal erkennen konnte, was eine Armbreite von ihr entfernt lag. Der milchige Schleier war einfach zu dicht. Und in dem Versuch seiner Stimme zu folgen, war sie scheinbar irgendwo falsch abgebogen.
Danach konnte sie ihn überhaupt nicht mehr hören. Sie konnte seine Präsenz nicht spüren. Die Verbindung zwischen ihnen war merkwürdig still.
Und den Weg zurück konnte sie auch nicht mehr finden.
Sie wusste mittlerweile gar nicht, wo sie sich überhaupt befand.
Und wenn sie ehrlich war, bekam sie es so langsam mit der Angst zu tun.
Wie viel Zeit wohl vergangen war? Egal wohin sie sich drehte, überall sah sie denselben weißen Dunst. Nichts veränderte sich an ihrer Umgebung, nicht einmal die grasbewachsene Erde unter ihr. Es wunderte sie, dass sie auf ihrer ziellosen Wanderung auf gar nichts gestoßen war. Keine Bäume. Kein Gebüsch. Keine Hebung oder Senkung des Bodens.
Und kein Geräusch außer dem Rascheln des Grases unter ihren Füßen.
Sie hatte schon mehrmals überlegt, ob sie nach Valtor rufen sollte, wollte jedoch nicht, dass sie aus Versehen ein weiteres Monster anlockte. Ohne ihre Kräfte hatte sie im Kampf praktisch keine Chance. Und so wie es aussah, gab es hier nirgendwo ein Versteck.
Und scheinbar auch kein Entkommen.
Würde sie jemals hier rauskommen? Oder würde sie auf ewig wie ein Geist umherirren?
Bei dem Gedanken bliebt sie abrupt stehen, und klatschte sich mehrmals hintereinander leicht gegen die Wangen.
Okay, Bloom, jetzt werde hier nicht dramatisch. Positive Gedanken. Du wirst schon hier rauskommen. Du wirst Valtor finden und ihm gehörig deine Meinung geigen, nachdem er dich einfach so zurückgelassen hat.
Mit einem Mal wurde es vor ihr heller und für einen Moment sah es so aus, als würden sich die Dunstwolken bewegen.
Bloom verengte ihre Augen. Auf leisen Sohlen schlich sie langsam nach vorne ohne ihren Blick abzuwenden.
Da!
Es bewegte sich wieder!
Plötzlich vernahm sie ein leises Rauschen und das Gras unter ihr setzte sich in Bewegung. Das war die einzige Warnung, die sie bekam, bevor sie ein starker Windstoß erfasste und ihr alle Haare vors Gesicht wehte. Sie war so überrascht von der Wucht, dass sie ein paar Schritte nach vorne stolperte. So schnell er gekommen war, so schnell war er auch wieder fort. Nur eine leichte Brise blieb.
Verärgert strich sich Bloom ihre Haare nach hinten und als sie den Blick hob, blieb ihr der Atem weg.
Der Dunst über ihr hatte sich gelichtet und sie konnte endlich nach so langer Zeit den hellblauen Himmel sehen. Aber nicht nur das.
Ein großer Turm, dessen Form einer sich öffnenden Lotusblüte ähnelte, ragte auf, umgeben von mehreren kleineren Türmen. Deren prächtige Farben glimmerten und glänzten in der Sonne und luden sie beinahe schon dazu ein, näher zu kommen.
Bloom schnürte es den Hals zu, als sie die vertrauten Wölbungen und verspielten Verzierungen betrachtete.
Sie würde Dominos wunderschöne Schlosstürme überall erkennen.
Doch... das war nicht möglich. Das hier war nicht Domino.
Das hier war »die Welt der Alpträume«.
Und dennoch...
Bevor sie wusste, was sie da tat, war sie schon losgelaufen. Immer schneller und schneller wurde sie bis sie beinahe schon über die Wiese flog nur um die Türme, und somit das verborgene Schloss, zu erreichen. Sie musste es einfach sehen. Sie musste dahin.
Doch leider schoben sich die milchigen Wolken wieder davor und beraubten sie dem einzigen Lichtblick, der sich ihr nach so langer Zeit gezeigt hatte.
„Nein, nein, nein", murmelte sie vor sich hin. Sie dachte gar nicht daran langsamer zu werden. Sicherlich konnte es nicht mehr so weit sein! Sie war fast da!
Zu allem Überfluss, schien es um sie herum dunkler zu werden und sie hörte in der Ferne einen bedrohlichen Donnergrollen.
Eine Bewegung aus den Augenwinkeln erweckte ihre Aufmerksamkeit. Hastig blickte sie zur Seite, konnte jedoch nichts erkennen.
Ist egal, lauf einfach schneller. Du kannst eh deine Magie hier nicht anwenden, sagte sie zu sich selbst und setzte ihren Weg fort, obwohl es ihr bereits in den Seiten stach.
Außerdem sollte sie nicht hier draußen bleiben, wenn ein Gewitter aufzog. Sie hatte nämlich keine Lust vollkommen durchnässt zu werden.
Die nächste Bewegung, die sie nicht unweit von sich entfernt wahrnahm, ignorierte sie. Versuchte es zumindest. Genauso auch bei der nächsten Bewegung. Trotzdem gab es Dinge, die sie bemerkte. Wie zum Beispiel, dass sie jedes Mal schnelle Schritte neben sich hörte, ehe sie wieder verschwanden. Keiner von ihnen folgte ihr jedoch, stellte sie mit Erleichterung fest. Das hatte sie mit einem kurzen Blick nach hinten bestätigt. Was auch immer da war, schien sie nicht zu beachten, sondern rannte einfach in die entgegengesetzte Richtung.
Auf einmal hörte sie einen klagenden Schrei über die benebelte Landschaft hallen, gefolgt von einem weiteren. Der darauffolgende Donnergrollen war so laut, dass es ihr Herz zum Erzittern brachte. Noch einmal drehte sie ihren Kopf zur Seite, um über die Schulter zu blicken, stieß aber plötzlich mit voller Wucht mit etwas zusammen.
Verzweifelt streckte sie ihre Arme aus, versuchte ihr Gleichgewicht zu finden. Sie schwankte nach hinten und wäre sicherlich auf dem nassen Gras gelandet, hätte sie nicht jemand fest an den Oberarmen gepackt. Es war eine Frau mit rußverschmiertem Gesicht und völlig zerzaustem, schmutzigem Haar.
„Was tust du, Kind? Renn weg!" Bloom hatte nicht einmal die Möglichkeit etwas zu erwidern, da rüttelte sie die Fremde noch einmal kräftig durch. „Hörst du? Es gibt kein Entkommen! Sie haben meinen Sohn! Flieh, ehe sie dich auch holen!"
Ohne Vorwarnung schubste sie Bloom in die Richtung, aus der die Fee gerade erst gekommen war. „Nun mach schon! Flieh!"
In dem Moment zuckte ein Blitz über ihnen auf und diesmal brachte der Donner den Boden zum Beben.
Bloom drehte sich um, und rannte wieder zurück. Hinter sich hörte sie die eiligen Schritte der Frau, die ihre Flucht ebenfalls fortgesetzt hatte. Neben sich sah sie wieder Schatten auftauchen und nun wurde ihr klar, dass da weitere Leute waren, die vor einer ihr unbekannten Gefahr flohen. Wer jagte sie? Wer konnte sie bloß so in Angst und Schrecken versetzen?
Sollte sie ihnen als Fee nicht helfen, anstatt wie ein Feigling davonzulaufen?
Innerlich versuchte sie nach ihrer Magie zu greifen, sie zu sich zu rufen, doch es war als ob sich ihr Funken außerhalb ihrer Reichweite versteckt hatte. Sie konnte nicht einmal den Weg zu ihrer Drachenflamme wiederfinden.
Mit einem Mal gab die Erde unter ihr nach und mit einem stummen Schrei wurde sie in die Tiefe gerissen. Im freien Fall eilte sie der Dunkelheit entgegen, während die helle Öffnung über ihr rapide kleiner wurde.
Panisch griff Bloom wieder nach ihrer flüchtigen Magie, suchte nach ihr wie eine Verrückte. Wenn sie sich nicht gleich verwandelte, dann würde der Aufprall ziemlich schmerzhaft werden. Möglicherweise sogar fatal. Aber nein, alles was sie spürte war ein Echo von etwas, was vor gar nicht so langer Zeit in seiner ganzen Fülle vorhanden gewesen war.
Wobei sie gar nicht mehr wusste, wie viel Zeit eigentlich vergangen war.
Die Dunkelheit um sie herum begann sich überraschenderweise wieder zu lichten. Allmählich nahm sie einen reichen, dunklen, azurblauen Ton an und mit dieser Veränderung, wurde auch der freie Fall von Bloom immer langsamer. So langsam, dass sie eigentlich eher nach unten schwebte, als fiel.
Ihr Herz pochte zwar immer noch wie wild, aber sie hatte sich mittlerweile so weit wieder beruhigt, dass sie ihre neue Umgebung in Augenschein nehmen konnte. Anstatt des milchigen Schleiers umgab sie nun das tiefe Blau des weiten Ozeans. Wohin sie nur blickte, gähnte ihr die Leere entgegen. Sie fühlte sich beinahe schon wie unter Wasser mit der Ausnahme, dass sie immer noch atmen konnte.
Etwas Schwarzes bewegte sich von oben herab und eilte in kleinen Spiralen an ihr vorbei, nach unten. Es hinterließ eine wirbelnde Spur, wie schwarze Tinte, die ins Wasser fiel. Weitere solcher Tintenkometen überholten sie in ihrem schwebenden Fall und als sie ihre Augen zusammenkniff um besser sehen zu können, was ihr Ziel war, stockte ihr der Atem.
Vielleicht war das tatsächlich Tinte. Denn mit einem Mal begann die Farbe Formen anzunehmen und malte ein Bild von einem riesigen Saal. Schwarze Linien schafften wunderschöne Muster auf dem Boden, ehe sie sich dann spinnennetzartig nach oben ausbreiteten, um riesige Fenster mit Glasbemalung zu konstruieren. Aus dem Nichts tauchten Tintenkleckse auf, die ganz vage die Silhouetten von sich drehenden Tanzpaaren annahmen. Und auch wenn sie beobachtete, wie sich die langen Ballkleider bei deren Bewegungen bauschten und wie ihre Füße einem imaginären Rhythmus folgten, so konnte sie weder die Musik noch ihre Schritte hören. Die Gäste selbst konnte sie auch nicht erkennen. Außer ihren Schatten konnte sie sonst nichts sehen.
Endlich landete Bloom sachte mit ihren Füßen auf dem Boden und für einen Moment blieb sie einfach nur stehen, um den geisterhaften Tanz vor sich zu bewundern. Es war faszinierend, aber auch unheimlich zugleich. Wie unnatürlich still dieses bewegte Bild doch vor ihr war. Wie finster die Umgebung.
Umso auffallender war es, als sie unter den dunklen Massen etwas Farbiges bemerkte. Oder besser gesagt jemanden.
Ungläubig starrte sie König Erendor an, der dort mit einem Glas dastand und sich mit jemanden zu unterhalten schien. Den Gesprächspartner konnte sie leider nicht ausmachen.
Das ist doch Skys Vater! Was tut er denn hier?!
Gerade wollte sie losgehen um einen besseren Blick auf ihn zu erhaschen, als sie plötzlich ein Geräusch nicht unweit von sich entfernt vernahm. Schritte. Jemand näherte sich ihr. Der Absatz hoher Stöckelschuhe hallte unnatürlich laut in dem Saal und als sie sich zu der Person umdrehte, begrüßte sie eine zu ihr ausgestreckte, elegant behandschuhte Hand.
„Darf ich um diesen Tanz bitten?" Das lange, feuerrote Haar der jungen Frau schien in der Dunkelheit zu leuchten und ihre goldenen Augen blitzten ihr schalkhaft entgegen.
Blooms Mund war mit einem Mal staubtrocken. „D-Du bist-"
Ohne ihre Antwort abzuwarten, griff ihr Gegenüber nach ihrer Hand und zog sie mit einem Ruck an sich heran. Bloom spürte, wie sie ihre andere Hand ihr zwischen die Schulterblätter legte und sie gleich darauf in den Beginn eines Waltzes führte. Sie meinte sogar leise Musik zu vernehmen, doch das kümmerte sie gerade wenig.
Zu sehr war sie geschockt vom Auftauchen ihres dunklen Selbst.
„Ich bin auch ganz erfreut dich wiederzusehen. Obwohl ich schon etwas überrascht bin, dich hier anzutreffen." Sie zog sie in eine Drehung, ehe sie sie weiter durch den Saal führte. „Dies ist kein Ort für gute Feen. Oder hast du wieder etwas ganz Böses geplant?"
Bloom versuchte sich von ihr loszureißen, konnte jedoch nur ein paar Schritte nach hinten stolpern, ehe ihr dunkles Abbild beide ihre Hände packte und sie diesmal so herumwirbelte, dass sie dazu gezwungen war mit dem Rücken an sie gelehnt weiter zu tanzen, während ihre Arme vor ihr über Kreuz lagen. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie ein langes, weißes, eng anliegendes Kleid trug. Es hatte an der Seite einen Schlitz, der ihr bis zu ihrem Oberschenkel reichte und ihr genug Bewegungsfreiheit gab. Und Stöckelschuhe hatte sie ebenfalls an.
Ihr Outfit war fast schon die genaue Kopie von dem ihrer Tanzpartnerin, bloß die Farbe war anders. Die trug nämlich Schwarz.
„Alles Böse wurde damals von dir angerichtet, nicht von mir", knurrte ihr Bloom über die Schulter zu.
Ihr dunkles Selbst lachte leise. „Ist das so? Aber ich bin doch du und du bist ich. Wir sind zwei und ein und dasselbe zugleich. Du kannst nicht so tun, als wäre ich nicht Teil von dir, egal wie sehr du es dir wünscht."
„Du lügst! Ich bin niemals so wie du! Du bist nur ein Schattenvirus, das der falsche Avalon damals auf Darkars Befehl hin erschaffen hatte! Du bist nicht real!"
Ihr einer Arm wurde nach oben gerissen und wieder wurde sie herumgewirbelt, sodass sie nun den Gesichtsausdruck ihres Gegenübers sehen konnte. Deren rote Lippen waren zu einem schmalen Lächeln verzogen, während sich ihre Pupillen katzenartig verschmälert hatten.
„Ich bin sehr wohl real. Jeder trägt eine Schattenseite in sich und das weißt du. Oder warum glaubst du kam ich so leicht hervor? Dieser kleine Trick vom falschen Avalon diente nur dazu etwas herauszubringen, was bereits existierte."
Bloom wurde ganz schwindelig. Nein. Nein, das konnte nicht sein! Sie war nicht so!
Auf einmal machte ihre Tanzpartnerin einen entschiedenen Schritt nach vorne und senkte sie zu Boden. Ihr Schatten fiel über sie und ihre Augen leuchteten golden. „Du bist nicht so, das stimmt. Aber du wirst immer das Potenzial dafür haben, so zu werden. Du hattest es schon von deiner Geburt an." Abrupt richtete sie sich wieder auf und zog Bloom mit sich hoch.
„Hör auf! Du lügst!"
Mit einer weiteren, schwindelerregenden Drehung erreichten sie endlich die Mitte des Saals. Die Schattentänzer machten einen weiten Bogen um sie herum, führten jedoch ihren düsteren Waltz fort.
Ihr dunkles Selbst lachte. „Und du wiederholst dich! Oh, Bloom, du hast ja gar keine Ahnung wie kurz davor du damals warst, komplett in die Dunkelheit gezogen zu werden. Wie gut du die Dunklen Künste hättest beherrschen können. Wie stark du gewesen wärst. Mächtig. Gefährlich. Gefangen." Sie legte eine kleine Pause ein, dann grinste sie. „Wobei, jetzt eigentlich nicht mehr so gefangen, wie früher."
Ohne Vorwarnung wirbelte sie Bloom um ihre eigene Achse herum, ehe sie sie wieder zu sich zurück in die Arme zog.
Blooms Kopf schwamm. „Weil ich Darkars Bann entkommen konnte?"
„Ich rede nicht von deinem zweiten Schuljahr, Liebes."
Jetzt hatte sie sie endgültig verloren. Wenn nicht ihr zweites Schuljahr, wann dann? Sie konnte sich nicht daran erinnern, noch irgendwann sonst auf die dunkle Seite gezogen worden zu sein.
„Du warst zu jung, um dich daran zu erinnern", sagte ihr Gegenüber als Antwort auf ihre unausgesprochene Frage. „Aber das spielt eh keine Rolle mehr. Dieses Schicksal musste zum Glück nur eine Person zur Last tragen..."
Mit einem Mal, ließ sie sie los, trat zurück und verneigte sich leicht. „Ich fürchte unsere angenehme Zweisamkeit endet hiermit. Ich bedanke mich für diesen unvergesslichen Tanz! Und nun..." Um sie herum lösten sich die Tanzpaare wieder auf, genauso wie der Ballsaal auch. Die leise Musik verklang und es wurde alles um sie herum allmählich schwarz.
Das letzte, was Bloom noch sah, ehe sie von der kompletten Finsternis verschluckt wurde, waren die glänzenden Augen ihres Gegenübers.
„... kehr zurück. Erfülle deine Prophezeiung, Bloom."━━━━━━ ◦ ❖ ◦ ━━━━━━
Ist jemand von euch verwirrt? O.o
Wer von euch hat eine Ahnung, was gerade passiert ist?
*alle Hände schnellen nach oben*
*seufz* So offensichtlich? (weinerlich)
Naja gefallen/nicht gefallen; (Vor-)Ahnungen (?)
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Blooms dunkles Geheimnis
Fanfiction(Diese Geschichte spielt nach der dritten Staffel und vor dem ersten Film) Bloom und ihre Freundinnen können nach ihrem Sieg endlich aufatmen und alles kehrt wieder zur Normalität ein. Jetzt da Valtor und die Trix von der Bildfläche verschwunden sin...