•Kapitel 1•

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Seit meinem Anruf bei der Agentur waren jetzt insgesamt drei Wochen vergangen und bis jetzt konnte ich mich nicht über meine Kunden beschweren.

Sie waren bis jetzt allesamt lieb und nett und hatten bis jetzt noch keine sexuellen Handlungen von mir verlangt. Was mich ehrlich gesagt wirklich stark erleichtert hatte, dennoch auch verwunderte. Jedoch hatte dies auch einen Nachteil. Da sie diese Dienste nicht in Anspruch nahmen, hieß es, dass ich genau deswegen weniger Geld verdiente.

Es reichte zwar für die nötigsten Dinge, doch so werde ich die Klassenfahrt nicht bezahlen können und das konnte ich meiner Schwester nicht an tun. Es war momentan ihr Halt, etwas worauf sie sich freute und ich wollte ihr das nicht weg nehmen.

Also schnappte ich mir meine Jacke vom Haken und machte mich auf dem Weg zu dem besten Kunden, die die Agentur führte.

Loren die Chefin hatte mir eindringlich erklärt, dass ich diesen Mann nicht enttäuschen durfte und dass er bei seiner Auswahl sehr wählerisch war und es machte mir noch mehr Angst.

Auch Harry hatte sich einmal bei ihm vorgestellt und versicherte mir, dass ich glücklich sein konnte wenn ich nach dem Treffen noch meinen Job hätte. Es soll sich um einen arroganten, jungen Mann handeln, der viele Extrawünsche hat und wenn man diese nicht erfüllte, dann sortierte er dich aus.

Die meisten Callboys hatte man nach dem Treffen mit ihm nicht wieder für Loren arbeiten sehen.

Aber wenn er doch so wählerisch war, warum hatte er genau mich jetzt ausgesucht. Wenig begeistert stieg ich in mein Auto und fuhr los. Bei jedem Weg, den ich mit diesem Fahrzeug fuhr, hoffte ich immer wieder, dass es nicht auseinander fiel und mich sicher durch den Straßenverkehr brachte.

Nach einer halben Stunde war ich endlich bei meinem Ziel angekommen und ich musste feststellen, dass ich mich jetzt schon fehl am Platz fühlte und wieder nach Hause wollte. In dieser Gegend lebten nur die Menschen die richtig viel Geld hatten und dies auch zeigen mussten.

Wie tief war ich gesunken um gleich meinen Körper zu verkaufen, denn eins wurde mir sofort versichert, dass dieser Kunde auf Sex bestand. Doch sofort jetzt? Ohne das wir uns wirklich kannten?

Ich konnte es mir nicht vorstellen, wie es gleich ablaufen sollte, denn ich hatte keine Erfahrungen, weder mit Frauen noch mit Männern. Ich hatte zwar schon herausfinden können, dass ich auf Männer stand, doch ich hatte noch nie mit einem Sex und bis vor ein paar Monaten wollte ich mich für den Richtigen aufsparen. Doch das war ein Traum, der innerhalb der nächsten Stunden platzen würde und da war ich mir so sicher wie lange nicht mehr.

Mit einem dicken Kloß im Hals klingelte ich, rieb nervös meine Hände aneinander und biss mir auf meiner Unterlippe herum.

Die Tür wurde schwungvoll geöffnet und vor mir stand ein attraktiver Mann, der mir die Sprache verschlug. Er hatte schwarze gestylte Haare, seine braunen Augen blitzen bei meinem Anblick auf, seine Lippen luden zum küssen ein und ein Anzug zierte seinen scheinbar perfekten Körper.

,,Bist du Liam?", fragte er harsch und ließ mich dadurch zusammen zucken und ich konnte nichts anderes tun als zu nicken.

,,Ich sage dir schon jetzt, dass ich es nicht haben kann, wenn man mir nicht vernünftig antwortet. Du hast nicht um sonst einen Mund in deinem Gesicht ", fuhr er mich an und ich fühlte mich vor ihm klein und unbedeutend. Er strahlte pure Dominanz aus und ich wusste nicht wie man auf sowas reagieren sollte. Ungeduldig fing ich an auf der Stelle herum zu zappen und das schien ihm auch nicht zu gefallen. Ich befürchtete, dass er mich gleich wieder nach Hause schicken würde und ich meinen Job nicht länger behielt.

,,Liam!", herrschte er mich wieder an und zog mich mit einer Hand um meinem Oberarm in das Haus hinein.

Mit offenem Mund bestaunte ich die Inneneinrichtung, auch wenn es nur der Eingang war. Alles sah aus wie gemalt, nichts war unordentlich und alles war auf einander abgestimmt.

,,Mach deinen Mund zu oder ich schiebe dir meinen Schwanz jetzt sofort in ihn ", seiner Stimme nach zu urteilen machte er keine Späße und es machte mir Angst.

,,W-Wie ist I-Ihr Name? ", stotterte ich und fing wieder an auf meiner Unterlippe herum zu beißen.

,,Für dich bin ich einfach nur dein Daddy. Und habe ich dir nicht beigebracht, dass du dir nicht auf deiner Lippe herum beißen sollst? ", fauchte er mich an und ich musste schlucken.

Was hatte er gerade behauptet zu sein? Mein Daddy? Was wollte er hier für ein krankes Spiel spielen?

Verunsichert trat ich wieder einige Schritte zurück und drehte mich mit dem Rücken zu ihm und meine Hand legte sich schon verlangend um den Türknauf.

Doch ehe ich ihn drehen konnte, legten sich zwei starke Arme um meine Hüfte und zogen mich zurück.

,, Baby wo willst du hin? Es fängt doch gerade erst an", flüsterte er in mein Ohr und verteilte leichte Küsse hinter diesem und ohne das ich es wollte gefielen mir diese Berührungen.

,,Loren hat mir versprochen, dass du noch so unschuldig bist und noch nicht so verbraucht und sie hatte recht", grinste er gegen meine Haut und unwillkürlich legte sich auf meinen ganzen Körper ein wohliges Kribbeln.

,,Aber ich hoffe sie hat dir gesagt, dass ich kein Mann der vielen Worte bin, sondern mir gleich das nehmen werde, was mir zusteht. Schließlich werde ich dich dafür gut bezahlen", während er sprach wanderten seine Hände von meiner Hüfte zu meinem Hosenknopf, gierig versuchte er sie zu öffnen und ich traute mich nicht mich umzudrehen.

,,So schüchtern", kicherte er und biss leicht in meinen Hals und leckte dann darüber. Ich wusste immer noch nicht was ich machen sollte, doch ich wollte auch nicht, dass er aufhörte. Dennoch wollte ich meine Jungfräulichkeit nicht im Eingang eines Hauses verlieren, ich bevorzugte einen weichen Untergrund. Doch so wie ich meinen Daddy einschätzte wird ihm das egal sein.

Mit einem Ruck zog er mir meine Hose runter und endlich nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und drehte mich um.

Seine Augen glänzten vor Purer Lust und ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und beugte mich vor um ihn zu küssen doch er fing an zu lachen.

,,Liam du bist hier um gefickt zu werden und wegen nichts anderem. Küssen kannst du deine Freundin oder Freund. Ich will nur deinen Arsch und nichts anders ", befahl er und ich zuckte zurück.

,,So ist gut und jetzt haben wir genug geredet ", lachte er und glitt mit seinen Händen in meine Boxershorts.

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Hey meine Lieben,

hier ist ein kleiner Vorgeschmack auf die Story, ich hoffe es hat euch gefallen♥

Ziamswonderworld♥

Callboy- I'm your DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt