•Kapitel24•

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Zayn|
Ich konnte es immer noch nicht fassen und starrte noch immer die Tür an, durch die Liam eben verschwand.
Wie konnte er es wagen? Nie hatte mich jemand so einfach sitzen lassen. Das würde er mir büßen. Ich müsste mir noch eine Strafe ausdenken, die ihn länger spüren lassen würde, wie sauer ich war.
Doch erst musste ich mich um was anderes kümmern, ich wanderte mit meinem Blick an mir runter.
Ich griff nach meinem Handy und ging meine Kontakte durch bis ich denjenigen gefunden hatte, den ich suchte. ,,Na endlich", sagte ich als er ran ging. ,,Ich will, dass du sofort in mein Büro kommst." Ohne ein weiteres Wort legte ich auf. Ich wusste, dass er kommen würde.

Nach einer Viertelstunde stand er auch schon in meinem Büro.
,,Ich sehe dein Problem bei dem ich dir helfen soll", Henry grinste mich an, nachdem er sah wie ich nackt und erregt gegen meinen Schreibtisch gelehnt da stand.
,,Jetzt laber nicht, sondern komm her und lass dich von mir durchficken"
,,Was hab ich davon?" forderte er mich heraus. Immer wollte er was dafür haben. War es ihm nicht genug, dass ich ihm zeigte was guter Sex ist?
,,Was willst du?", fragte ich zwischen zusammen gepressten Zähnen. Fröhlich hopsend kam er auf mich zu ,,Also Samstag läuft dieser neue Film und ich will nicht alleine ins Kino." Ich verdrehte die Augen, denn ich wusste welche Filme Henry am liebsten guckte. Als er meinen Ausdruck sah, drehte er sich um, um zu gehen. ,,Ist ja gut", gab ich mich schnell geschlagen. Was sollte ein Kinobesuch schon aus machen? Glücklich wandte er sich mir wieder zu. Ich schritt ihm entgegen, denn ich hielt es nicht mehr aus. Ich wollte ihn jetzt sofort gegen meinen Schreibtisch lehnen und ficken.

Es war eine Befreiung, doch irgendwie war der Sex anders als sonst. Ich fing an Henry mit Liam zu vergleichen und merkte, dass er ihm nicht das Wasser reichen konnte, doch sowas würde ich natürlich niemals offen sagen.
Ich beobachtete, wie Henry sich anzog und schlagartig vielen mir noch mehr Unterschiede auf. Henry war muskulös, groß und alles andere als naiv, aber dennoch war er für mich nicht mehr so anziehend, seit ich Liam kannte.
,,Warum starrst du so? Willst du etwa noch eine Runde?", grinsend kam er auf mich zu. Er fasste mit seinen Fingern in meine Gürtelschnallen um sich näher an mich zu ziehen. Mit seinem Mund verteilte er feuchte Küsse auf meinem freigedeckten Hals. Seine Berührungen langweilten mich und ich stieß ihn fort. Henry guckte mich trotzig an ,,Was ist denn los?"
,,Nichts ist los. Es ist nur im Moment so viel zu tun im Büro. Ich brauchte dich um wieder ein wenig runter zu kommen. Du brauchst dir nichts einzubilden, weil ich dich herbestellt habe. Ich hab dich gefickt und jetzt kannst du auch wieder gehen!" Mit ernster Miene knöpfte ich mir mein Hemd zu und sah aus dem Augenwinkel, wie er sich der Tür zuwandte. Im Türrahmen blieb er stehen, drehte sich zu mir um und sagte:,, Denk an Samstag! Halb acht holst du mich ab. Und wehe du kommst nicht!" ,,Ja ja" winkte ich ab. ,,Übrigens bezahlst du", sagte er noch im weggehen und ich konnte ihm nur noch hinterher gucken.
Ich seufzte auf. Naja vielleicht war der Kinobesuch gar nicht so schlecht. Es würde mich bestimmt von Liam und seinen Taten ablenken.

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Zum ersten Mal Zayns Sicht.
Wie fandet ihr es?
Wollt ihr zwischendurch mal ein Kapitel aus Zayns Sicht haben oder doch lieber nur von Liam?

Ziamswonderworld❤️

Callboy- I'm your DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt